B 2000 / Büssing Restauration im Norden

  • Hallo Thiemo,


    hier die von mir ermittelten Daten für den Tank.


    oben links: Tank von oben
    mitte links: Tank von der Längsseite
    unten links: Tank von unten
    mitte: Tank von der Seite
    oben rechts: Tankausschnitt oben links


    Zeichnung ist ohne Maßstab.
    Größenangaben in cm.


    Ich hoffe man kann das erkennen.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,
    recht recht herzlichen Dank. Ich denke, ich spreche hier,für alle die das Tankproblem durch Nachbau lösen wollen.
    Eine Antwort ohne Fehl.-und Tadel! Einfach nur 100%......toll.
    Ich wünsche Dir ( Euch alle) tolle Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund!!!!!!
    Thiemo

  • @ KUKI
    Hallo Thiemo,
    gern geschehen.



    Hallo zusammen,
    an der Hinterachse wurde nun die Verschraubung der Steckachsen gelöst
    und die Steckachsen ausgedrückt und herausgenommen.


    Eine Papierdichtung war nicht zu finden.



    Steckachsen abgewischt und verpackt.
    Nicht für Weihnachten als Geschenk, sondern als Vorbereitung zum Strahlen.


    In der Strahlkiste liegen auch schon wieder einige Teile die auf Bearbeitung warten.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • @ KUKI
    Hallo Thiemo,
    meinen Kbelbaum habe ich auch über Matz bekommen.



    Hallo zusammen,


    hier kommt der letzte Bericht für 2013.


    Wieder kam eine Sammlung der gestrahlten Teile zurück.



    Einige Teile wurden mit Rostumwandler behandelt.



    Und dann grundiert.



    Liebe Grüße und alles Gute für 2014
    Jürgen

  • Frohes Neues...auf ins Borgwardjahr 2014 :D


    Hallo zusammen,


    da gehts ja mächtig vorran bei dir, sehr spannend zu sehen. Den Bereich Fahrzeugheck hab ich ja noch komplett vor mir...sieht nach einer Menge toller Ecken zum schleifen aus ;( Wolltest du den Kugelkopf wieder montieren? Ich hab auch so ein Teil am Heck, da geht ja schon ordentlich Geländegängigkeit verloren...erinnert ein bisschen an einen Pflug.


    Vor ein paar Wochen hat mir Jürgen seine Schalter und Instrumente zugeschickt, wollen wir dochmal sehen was bis jetzt draus geworden ist...
    Hier mal eine Übersicht aller Teile, Schalter und Kontrollleuchten machen noch einen guten Eindruck. Der Tacho sieht schon derber aus und in der Ölanzeige rieselt ordentlich Oxidstaub umher :pinch:



    Die Schalter habe ich durchgemessen, die sind soweit noch gut..fehlt nur ein bisschen Farbe. Da zwischen den Feiertagen eh nicht viel lief habe ich im kleinen mit den Kontrollleuchten angefangen, also erstmal zerlegen...




    Die Schilder sowie die Verschraubungen ab in Verdünnung, Kontakte gereinigt und ein Satz neue Schrauben. Die matten Farbgläser habe ich auf altbewährte Weise gereinigt und anschließend alles wieder zusammengebaut...Birnchen geprüft...Top :top:




    Die Schaltermuttern, Scheiben und Beschriftungen sind soweit auch fertig, die Schalter weichen noch ein...aber dazu später mehr :huh:




    Bei den Schalterbeschriftungen hast du Glück...bis auf "Amaturen" und "Behr-Äquator" sehen die noch ganz brauchbar aus. Nächste Woche gehts an den Tacho und seine Freunde, mal sehen was mich da erwartet :^:


    Beste Grüße
    Tim

    Suche Ford GPW Teile - Dachgestänge - Kupplungsglocke


    Suche meinen alten Munga Bj. 67 -Fahrgestellnummer 3039006327- wer weiss weiter???


  • Du hast Dir hoffentlich markiert, wie die Kardanwellen zusammengesteckt werden :?:


    :whistling: Ups, hätte ich darauf achten müssen .... und nun?



    hoffe die KardanGELENKE haben die Strahltortur schadlos überstanden ...


    Sind sogar beweglicher als vorher.


    @ SOLINGER


    :thumbsup: Das Du das noch aus den Teilen herausgeholt hast, haut mich voll von den Socken.
    SUUUUUUUPER und vielen Dank noch einmal.


    Grundsätzlich wollte ich den Kugelkopf montieren.
    Sollte er mich dann irgendwann stören, wird er abgenommen.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    auch der Tank kam vom Strahlen (aussen) zurück.



    Nun sieht man auch die starke Einbeulung im unteren Bereich.


    Dann erstmal grundieren.


    Da der Tank nun gar nicht mehr nach Kraftstoff gerochen hatte,
    dachte ich mir, nun kann es los gehen.
    Mit Klebeband den Bereich gekennzeichnet, der aufgeschnitten werden soll.


    Und die Flex schneidet den Bereich auf.


    Im Bereich der Schwallbleche mussten die Schweißpunkte
    mit etwas Gewalt gelöst werden.


    Und ab mit dem Bodenblech.


    Insgesamt sieht der Innen-Tank doch etwas besser aus als erwartet.



    Da nun der Tank schon mal auf ist, kann auch gleich die Beule
    im Bodenbereich etwas herausgedrückt werden.


    Na dann kann der Tank auch denächst innen gestrahlt werden.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Hallo zusammen,
    da ich die Kamera nicht zur Hand hatte, habe ich mir erlaubt,
    - um den Ablauf im Zusammenhang zeigen zu können -
    ein Bild aus JOZI ´s Fred "Tankrettung" auszuleihen.


    Mit der Punktschweißzange werden Blechstreifen innen an der
    offenen Tankseite angesetzt.


    Liebe Grüße
    Jürgen


    PS.: JOZI, ich hoffe Du bist mir nicht böse :engel:

  • Hallo zusammen,


    nun ging es weiter. Der Boden wurde rundherum
    und im Bereich der Schwellbleche verschweißt.


    Durch den Tankeinfüllstutzen sieht man innen die eingeschweißten Blechstreifen.


    Bei der späteren Lichtkontrolle (Raum dunkel, Taschenlampe in den Tank)
    wurden noch zwei kleine Löcher entdeckt.

    Links unter der Naht muss z.B.: noch mal geschweißt werden.


    Dann geht es dort demnächst weiter.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Ist schon genial, was hier immer so passiert :thumbsup:


    Trotzdem eine Frage:
    Warum hast Du denn die Unterseite aufgetrennt und nicht oben?
    Wenn oben noch kleine Restlöcher bleiben sollten, ist das sicher eher zu verschmerzen ;)
    Und vom Arbeitsablauf dürfte das doch eigentlich unerheblich sein, wo man aufschneidet, oder?

    Grüße von der Küste! Til :krad::renault:

    Suche ständig Daten über BGS-Fahrzeuge für die Bestandslisten.
    Besonders Hercules K125 und BMW-Boxer!

    :BGS-F:

  • Hi
    Dichtigkeitsprüfung mache ich mit Spüliwasser und leicht Druckluft auf den Tank. Das geht wesentlich genauer wie du sehen wirst.


    Das wird ein sicher ein toller Borgi! Respekt und weiter so!

    Fettige Grüße Frank


    Wer Borgward fährt, fährt nie verkehrt, da Borgward einfach prima fährt!

  • @ NAVIGATOR


    Hallo Til,
    grundsätzlich hast Du da gar nicht so den falschen Ansatz gewählt. hmmm


    Das Problem wird aber dann auf dich zukommen, wie Du die Tankversiegelung
    an der oberseite des Innetanks verteilen möchtest, wenn die Flüssigkeit immer
    wieder zum tiefsten Punkt, in dem Fall der Tankeinfüllstutzen , fliesst. :heul:


    Hast Du dagegen den Boden geschweißt und gibts die Tankversiegelung durch den
    Tankeinfüllstutzen in den Tank, so ist die Möglichkeit wesentlich größer, dass Du
    alle noch unversiegelten Flächen überfluten und damit ersiegeln kannst. :bier:
    Der Tank wird dann mal links, mal rechts angehoben, nach vorn und nach hinten gekippt,
    das ganze öfters wiederholen, bis man glaubt alle Punkte erreicht zu haben. :juhu:


    Auch eine Kontrolle (Endoskop) wird hierbei wesentlich erleichtert.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • ansich ist die tankreparatur fast perfekt gelungen. aber wieso habt ihr die "schwachstelle" wieder eingesetzt? das bodenblech hat im bereich der tankbänder sicher nur noch einen kleinen teil seiner ursprungsstärke, da es 50 jahre durch die filzbänder von außen gegammelt hat und an der schwallwand von innen. dazu kommt im betrieb noch minimale, aber stetige bewegungsarbeit, die das blech zusätzlich an der stelle schwächen.
    mit einer neuen tafel blech wäre die nächsten 50 jahre sicher ruhe, so wäre ich mir nicht sicher was in 10 jahren passiert.

  • @ ARNE
    Da das Blech soweit noch ganz gut ausgesehen hat, hatten wir uns entschieden dieses wieder einzusetzen.
    Mal schauen, wie es in 10 Jahren aussieht ... ich werde berichten.


    Hallo zusammen,


    nun mal wieder etwas anderes.
    Die ausgebaute Hinterachse war jetzt mal dran.


    Mit dem kleinen 70´er Schlüssel wurden die Muttern, nachdem das Sicherungsblech aufgebogen wurde, gelöst.


    Erst eine ...


    Mit dem Abzieher ging es daran die Trommel abzunehmen.
    Hierbei bleibt die zweite Schraube noch am Gewindekopf.



    Langsam löst sich die Trommel.
    Leichte Schläge mit dem Gummihammer auf die Trommel unterstützen die Bemühungen.


    Dann den Abzieher abnehmen, die zweite Schraube und das Lager herausnehmen.


    Da ist die Trommel ab.


    Liebe Grüße
    Jürgen

  • ... und weiter gehts....


    so sieht es unter der Bremstrommel aus:


    Dann sind auch irgendwann beide Trommeln ab.


    Jetzt das Abdeckblech lösen.


    Dann den Simmering raus.


    Die Öffnungen werden verschlossen für spätere Entrostungsarbeiten.


    Und ab mit ihnen zum Strahlen.


    Liebe Grüße
    Jürgen

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