Bundeswehrkalender aus den 1970´er und 1960´er Jahren

  • NOVEMBER 1970 (15.-21.)

    :BGS-F: BUNDESGRENZSCHUTZ - GSK (GrenzSchutzKommando) Küste - BGS See - KüEH (KüstenEinsatzHundertschaft) :BGS-S:

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  • NOVEMBER 1970 (22.-28.)

    "Leichte Transporthubschrauber UH-1D nehmen Luftlandetruppen zu neuem Einsatz auf."

    Zitat

    Moderne Hubschrauber benötigen zu Start und Landung nur ein Stückchen ebenen Bodens, nicht viel größer als ihre Rotorblätter reichen. Eine Waldlichtung, ein Rasen zwischen zwei Häusern, ein flaches Dach oder das Deck eines Schiffes genügen ihm schon. Dabei können sie auch Lasten tragen, in der Luft schweben, sich hinter natürlichen und künstlichen Bodenerhebungen verstecken, darüber hinwegspringen, sich seitlich verschieben oder in die Höhe schwingen und davonfliegen. Freilich ist ein Hubschrauber nicht so schnell wie ein Starrflügel-Flugzeug, weil er pro Kilogramm Nutzlast eine viel größerer Arbeitsleistung des Triebwerks benötigt. Dafür zeichnet ihn aber seine große Manöverierfähigkeit in der Luft bei jeder Wetterlage und seine Unabhängigkeit von Flugplätzen aus. Hubschrauber können überall dort eingesetzt werden, wo andere Mittel unbequem sind oder überhaupt versagen. Denken wir nur an ihre verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten, beispielsweise im zivilen Bereich bei der Verkehrslenkung und -regelung, im Seenotrettungsdienst, beim Eiltransport von dringend benötigten Medikamenten, von Kranken oder Verletzten, in Katastrophenfällen oder bei der Verfolgung von Verbrechern. Der Hubschrauber ist die luftbeweglichste Maschine, die der Mensch je erfand. Seine erste Idee entsprang übrigens dem Gehirn des Universalgenies Leonardo da Vinci. Er hatte vor etwa 4 1/2 Hahrhunderten etwas gezeichnet, was er eine "Spiralschraube" nannte und was exakt dem Prinzip des Helicopters oder Drehflügel-Flugzeues entspricht, wie Hubschrauber auch bezeichnet werden. Es dauerte allerdings einige Jahrhunderte, bis der menschliche Geist sich diese Idee nutzbar machte und ehe der Bekannteste Hubschrauberkonstrukrteur Igor Sikorsky in der Mitte unseres Jahrhunderts auf die Frage, was ein Hubschrauber sei antworten konnte: "Er kann alles, was ein Pferd kann, und außerdem kann er noch fliegen."

    Die neuzeitliche Landkriegführung nützt die dritte Dimension, um in der Tiefe des feindlichen Hinterlandes aufzuklären, Truppen durch die Luft in das Gefecht zu führen, den Feind vertikal zu umfassen oder ihn aus der Luft anzugreifen. Der Hubschrauber hat die Bedingungen für die Aufstellung luftmechanisierter Verbände wesentlich vereinfacht, denn er trägt jede infanteristisch ausgerüstete Truppe an Ort und Stelle ihres Einsatzes - sicher, schnell, überraschend - oder nimmt sie auf (unser Bild), um sie andernorts ebenso schnell und überraschend zu neuem Kampf abzusetzen oder aus dem Gefecht herauszuholen. Unser Bild zeigt drei leichte Transporthubschrauber Bell UH-1D kurz nach der Landung bei der Aufnahme von Luftlandetruppen. Dieser hochmoderne Turbinenhubschrauber ist der überlegene Gewinner einer vom US-Heer ausgeschriebenen Entwurfskonkurrenz, bei der es um die Fähigkeit zu verschiedenartigen Einsatzaufträgen in unmittelbarer Nähe des Gefechtsfeldes ging. Die UH-1D hat einen Zweiblattrotor über dem Rumpf und einen Ausgleichsrotor im abgewinkelten Leitwerkträger. Sie hat ein Turbinentriebwerk. Ihre Gastrubinen leisten 1100 PS und lassen damit eine maximale Geschwindigkeit von 220 Stundenkilometern zu. Die Reichweite beträgt 570 km, mit Zusatztanks sogar 1340 km. In ihrem Kastenrumpf haben zwölf ausgerüstete Soldaten oder sechs Tragen für Verwundete Platz. Neben ihrer Verwendung als Truppen- und Lastentransporter kann die UH-1D auch zu Verbindungszwecken, zur Befehlsüberbringung, für Patrouillenflüge, in der taktischen Aufklärung oder im Sanitätsdienst eingesetzt werden. Sie kann auch als fliegende Waffenplattform ausgerüstet werden und die kämpfenden Truppen aus der Luft mit Raketen, Leichtgeschützen, Granatwerfern und natürlich auch mit Maschinengewehren unmittelbar unterstützen. Dieser erprobte und in schweren Einsätzen vielfach bewährte Hubschrauber wird in der Bundesrepublik in Lizenz für die Bundeswehr gebaut.

    Bild Stabsfeldwebel Günther Oed

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    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • NOVEMBER / DEZEMBER 1970 (29.-5.)

    In der Mannschaftsunterkunft einer Kaserne

    Zitat

    Weitaus die meisten Kasernen der Bundeswehr sind erst in den letzten zehn Jahren entstanden - sie sind nicht älter als die Bataillone, die sie bezogen haben. Wer als Rekrut zum ersten Mal die Wache passiert hat, wird bald herausfinden, daß es sich ganz gut in diesen modernen Unterkünften leben läßt. Im Normalfall wird er seine Stube mit fünf Kameraden gemeinsam bewohnen, wenn er Glück hat, sind sie zu viert. Wie sie sich in ihren engen Wänden einrichten, bleibt ihnen ziemlich weitgehend selbst überlassen. Von Zeit zu Zeit sorgen Stubenwettbewerbe dafür, daß der Einfallsreichtum angespornt wird. Natürlich kann jeder sein Radio, seine Gitarre oder einen Packen Bücher mitbringen - irgendwie wird sich die Stubengemeinschaft über das Unterhaltungsprogramm und den Platz einigen. Für Zivilsachen gibt es Platz im Spind, und kein Spieß wird etwas gegen persönliche Bilder oder eigene Tischdecke einwenden.

    Jede Kompanie hat zumindest einen Unterhaltungsraum, in dem die Soldaten ihre dienstfreien Stunden vor dem Fernseher, beim Skat, am Schachbrett oder mit einem Buch zubringen können. Die meisten Einheiten haben darüber hinaus noch irgendeinen Kellerraum in der Freizeit ausgebaut: als "Western Saloon", als Bar oder Landsknechtkeller. Wer ein Vollblutsportler ist oder gerne hinter einem Ball herjagt, kann auch außer Dienst in der Turnhalle trainieren oder sich auf dem Rasen tummeln. Anschließend stehen ihm in jedem Kompanieblock jederzeit Duschen zur Verfügung, denn selbstverständlich haben die modernen Kasernen Fernheizung und daher auch warmes Wasser.

    Heute findet man kaum noch Bataillone ohne Hobby-Werkstätten. Meist gibt es im technischen Bereich eine Box für Autospezialisten. Neben komplettem Werkzeug findet der interessierte Soldat hier entweder Rampen oder Gruben, wenn nicht sogar Hebebühnen, Wasser, Druckluft und Wagenheber. Vor allem aber er immer irgendwelche fachkundigen Kameraden, unter deren Anleitung er dann kleine Schäden reparieren oder bloß zum Spaß auch mal seine Maschine zerlegen und vor allem wieder zusammenbauen kann. Oft hört man abends aus dem Lehrsaal heiße Rhythmen - da trainiert eine Bataillonskapelle oder eine Konpanie-Combo. Entweder haben die Soldaten eigene Instrumente mitgebracht oder sie spielen auf Instrumenten, die ihre Einheit gekauft hat, denn es gibt pro Jahr für diesen Zweck genügend Geld in der Bataillonskasse. Andere Verbände beschaffen mit diesen Summen Bastlerwerkstätten für Modellbau oder Elektronik. Zuweilen trifft man sogar auf erstklassig ausgerüstete Fotolaboratorien oder Amateurfunkstationen, und oft gibt es abends Kurse, in denen Experten den Anfängern ihre Technik vermitteln.

    Über die Kantine braucht man kaum viel zu sagen - die findet jeder Soldat sowieso zuerst bei seinem Rundgang durch die Kaserne. Wer bei einem solchen Streifzug Augen und Ohren aufmacht und gelegentlich nachsieht, was so alles an den Informationsbrettern der Kompanie steht, wer ein bißchen Geschick hat und sich auch mal selbst etwas einfallen läßt, der wird mit dem Leben in einer Kaserne ganz gut zurechtkommen und wird sich keine Stunde langweilen.

    Bild Major Klaus Neumann

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  • ... interessant finde ich auch die "einfachen" Beschäftigungen für die dienstfreien Stunden in der Kaserne.

    Heute sitzen sie alle vor dem PC, bzw. Smartphone.

    Wie schön, dass ich das auch noch erleben durfte ...

    ... und die Kasernen, in denen ich Dienst geschoben habe, waren alle aus der Wh-Zeit bis auf eine in Bredstedt - da hat der Tc gar nicht mal so Unrecht.

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  • ... interessant finde ich auch die "einfachen" Beschäftigungen für die dienstfreien Stunden in der Kaserne.

    Heute sitzen sie alle vor dem PC, bzw. Smartphone.

    Grüß´euch,


    ja Kai, ich denke es ist umgekehrt, die damals gepflegten Formen der Freizeitbeschäftigung, Holzarbeiten, Radiobasteln, Autoschrauben, Mühle-, Halma-, Schachspielen, etc. ja ich denke sogar einfachste Kreuzworträtsel, oder das damals unumgängliche, analoge, also handschriftliche Verfassen von Briefen und Postkarten sind für heutige Verhältnisse sehr anspruchsvolle intellektuelle und feinmotorische Fähigkeiten, denen heutige Gleichaltrige zum großen Teil wohl nur sehr eingeschränkt nach zu kommen in der Lage wären. So sie überhaupt dafür zu gewinnen wären.


    Verblüfft bin ich immer wieder von der bieder-behaglichen Gemütlichkeit der Stuben damals. Da gibt es Teddybären, Pin ups, Gestricktes , Gehäkeltes, einfach allerliebst.

    In der Zeit da ich W15 war, war jeglicher Zierrat in den Stuben der Mannschaften verpönt und von Spieß und Zugführern untersagt. Nicht einmal im Spind durfte ein Playmat angepint sein.



    Servus der murkser

  • @ murkser,

    andere Einheiten, andere Sitten ;-)

    war ab 81 dabei.

    1982 wurde ein "Tütknaller" erkannt und dann vom Spieß verdonnert "mit der Türe zum Antreten vor dem Kompaniegebäude zu erscheinen", was auch erfolgte.

    Problem, unsere 2te residierte im 1. Stock, die 3. im EG. Der Kamerad hatte die Türe-mit Hilfe von Stubenkameraden - vom 1.OG zum Appellplatz vor dem Gebäude zu transportieren. Das klappte auch in angemessener Zeit. ....nur beim Stillgestanden wurde die Türe gedreht und dem Spieß lächelte die "Playmate Juni 1982" entgegen. Der Spieß schmunzelte und das "Türenantreten" hatte sich danach erledigt.

    So konnte das damals auch sein....


    Bernd

    "Nur wenige sind es wert, daß man ihnen widerspricht!"

    und

    "Was man hat, braucht man nicht suchen/kaufen" ^^

  • Die UVDs haben immer die neuesten Videos mitgebracht.

    Wer Bereitschaft hatte,hat so sein Wochenende auch rumbekommen.

    Ansonsten bin ich jeden Tag 50 Km nach Haus gefahren.

    So toll sind Butzen von 1933 nicht.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Und 10 Jahre alt stimmt nicht,eher 1933.

    Wenn ich diesen wie gewohnt sehr kryptischen Beitrag richtig entschleiere, ist damit gemeint, dass die meisten Kasernen um 1933 entstanden. Dem ist nicht so.
    Es gibt eine Kasernebauphase nach der Gründung des deutschen Reiches ab 1871.
    Zwischen 1918 und 1934 wurde so gut wie nichts gebaut, weil für die kleine Reichswehr mehr als genug Kasernen vorhanden waren.
    Der nächste Bauboom setzte dann 1934/35 ein und hielt es Ende 1939 an. Im Krieg wurde außer Flugplätzen und den dazugehörigen Anlagen wenig gebaut.
    Nach Gründung der Bundeswehr wurden dann ab 1956 zahlreiche neue Kasernen erstellt, sehr viele davon in den grenznahen Landkreisen. Im Bayerischen Wald oder in Unterfranken gab es z.B. vor 1945 kaum Kasernenanlagen. Diese Bauphase der Bundeswehrkasernen dauerte etwa bis 1972/73, danach wurde es deutlich weniger. Eine der letzten komplett neu erbauten Kasernen war die Liegenschaft die PiBtl 12 in Volkach am Main, die 1986 bezogen wurde.

    Es gibt ein hervorragendes Buch zu den Kasernenbauten und sonstigen Infrastrukturmaßnahmen der Bundeswehr:

    Schmidt, Wolfgang: Integration und Wandel. Die Infrastruktur der Streitkräfte als Faktor sozioökonomischer Modernisierung in der Bundesrepublik 1955 bis 1975 (Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland Band 6), München 2006.
    Der Schwerpunkt liegt allerdings auf Bayern.

    Grüße
    Jörg

  • Danke für deine Ausführungen.Ist eigendlich, jetzt schon zu ausführlich, für nen

    Kalendertread.Lassen wir mal persönliche Stuben und Fakten genug sein?

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Danke Prospero,

    ganz einfach, weil die meisten Kasernen, die ich kenne, sind Regelbau 1935. Das, was dann ab 19565/56 neu gebaut wurde, baute auf dem bewährten Konzept des Modelles 1935 auf, nur eben nicht mehr 4-Stöckig, sondern meist Erdgeschoss plus 2 Stockwerke drauf. Die Kompanien hatten ja auch keine 150 bis 200 Mann mehr, sondern eher 100 bis 130 Mann, man brauchte also entsprechend weniger Platz.

    Hinweis : Grundausbildung im Regelbau 1935 in Nürnberg Schweinau, Dienstzeit in einer Neubaukaserne aus den späten 50ger Jahren mit eigenem Bunker.

    Grüße

    Wolf

  • Zitat

    KaiserJeep schrieb: "ganz einfach, weil die meisten Kasernen, die ich kenne, sind Regelbau 1935. Das, was dann ab 19565/56 neu gebaut wurde, baute auf dem bewährten Konzept des Modelles 1935 auf, nur eben nicht mehr 4-Stöckig, sondern meist Erdgeschoss plus 2 Stockwerke drauf."



    Mein lieber Wolf,


    von ganzem Herzen möchte ich Dir hier widersprechen. Das, was dann ab 1956/58 gebaut wurde, war eine einzige Katastrophe! Aber was sollte man machen, man baute mit dem Material, das zur Verfügung stand. Nur brauchte man an Halbmeter dicke Wände nicht mal im Ansatz zu denken. Insbesondere, wenn Du nach Deiner AGA an eine nicht näher benannte Walldürner Kaserne von 1958 denken solltest. Es war alles moderner, klar, und auch mit Schutzbauten unten drunter, aber von großer Haltbarkeit brauchte man nicht zu träumen. Das fing entweder in den Kellern oder bei den Dächern an.


    Ich war "verwöhnt" durch meine AGA in der Wetzlarer Spilburg, Baujahr 1913/1914, die eher den Charakter einer kleinen Parkanlage hatte. Klar musste man das mögen so mit 10-Mann-Stuben und viele schreckte schon das Alter des Gemäuers ab. Dann dachte ich schon der "neue" Bw-Standardbau á la Walldürn wäre nicht mehr zu unterbieten - und landete in Ober-Wildflecken. Auch hier wurde ab 1958 mal schnell was in die Landschaft geworfen. Es reichte nur noch zu einer zweistöckigen Bauweise mit Faserasbest-Verkleidung (sog. "Eternit"-Platten). Taugte keinen Schuss Pulver und verfällt heute zu Recht.


    Ja, wenn sie 1956 mal auf "dem bewährten Konzept des Modells 1935" aufgebaut hätten. Allein hier in Koblenz hatte man 1936 ff insgesamt NEUN neue Wehrmachtskasernen gebaut, die alle heute noch stehen, auch wenn sie nicht mehr alle als Kasernen genutzt werden. Nicht eine davon hat man abgerissen, auch wenn man sie als Wohnanlage umgenutzt hat. Warum wohl?


    Das nur als meine Meinung zu den baulichen Errungenschaften, mit denen die Staatsbauämter die Bundeswehr teilweise beglückten. Klar, die meisten Wehrmachtsbauten waren ja auch durch alliierte Truppen oder ein paar Grenzschutzeinheiten belegt.


    Gruß, Wolf

  • Wobei es auch in Wetzlar Spilburg „Neubauten“ gab 😉 hinten links NschBtl 5 😂.
    Aber hast recht, die Artillerieblöcke um den Explatz (mit dem „Hexenhäusschen Stab PzGrenBtl 131) hatte schon was. Wurde übrigens auch stehen gelassen, vieles Andere platt gemacht😥

    Sorry für OT 😄

  • Danke Prospero,

    ganz einfach, weil die meisten Kasernen, die ich kenne, sind Regelbau 1935. Das, was dann ab 19565/56 neu gebaut wurde, baute auf dem bewährten Konzept des Modelles 1935 auf, nur eben nicht mehr 4-Stöckig, sondern meist Erdgeschoss plus 2 Stockwerke drauf. Die Kompanien hatten ja auch keine 150 bis 200 Mann mehr, sondern eher 100 bis 130 Mann, man brauchte also entsprechend weniger Platz.

    Hinweis : Grundausbildung im Regelbau 1935 in Nürnberg Schweinau, Dienstzeit in einer Neubaukaserne aus den späten 50ger Jahren mit eigenem Bunker.

    Grüße

    Wolf

    Servus Wolf,

    Schweinau, meine ehemalige Heimat. Von der Kaserne steht nicht mehr viel und der Rest ist stark verändert worden.;,(

    Gruß Max

    Gruß vom Iltismax


    Bremsen macht nur die Felgen schmutzig :)

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