Reisebericht Marokko 2014

  • Hallo!
    Nach dem Ausbaubericht unseres Reise-Koffers (LAK-Ausbau) hier ein kleiner Überblick über unsere erste Tour...


    Angefangen hat das Ganze mehr oder weniger am Lagerfeuer und Zeltofen, wenn jemand Geschichten von Reisen in ferne Länder und seinen Abenteuern erzählte.
    So kam uns der Gedanke einer eigenen "Afrika-Test-Reise" mit dem KAT. Drei Wochen Reisezeit waren geplant, davon zwei in Marokko.
    Ein guter Freund hatte schon einige Nordafrikareisen unternommen und unsere Route geplant.
    Nach einem dreiviertel Jahr Vorbereitung konnte also unser erstes "Afrika-Abenteuer" beginnen....




    Doch vorher war noch Proviant-Einkaufen angesagt...


    Jenny hat eine Woche vor Abfahrt die LKW-Prüfung bestanden...


    und Verstauen...


    Am 22. April 2014 ging's dann endlich los. Erstmal den Tankwart in Eppertshausen glücklich gemacht...


    Nach stolzen 100km kam dann der erste Schreck: Am Stauende zieht ein PKW-Fahrer nach rechts und übersieht dabei den Unimog. Bei der anschließenden Vollbremsung kam ich 2m vor dem Mog zum stehen... :whistling:



    Schreibkram...


    Beim Unimog war nur der Kotflügel kräftig verbogen. Der wurde dann am nächsten Parkplatz "feldmäßig instandgesetzt"...



    Weiter ging's gen Süden...


    Erster Stopp auf einem Campingplatz in der Nähe von Freiburg. Nach einer halben Stunde Führungen durch Mog, KAT und LAK waren alle beteiligten Camper happy und wir schon leicht angetrunken...


    Weiter durch die Schweiz in Richtung bella Italia...


    Kurze Pause nach dem Gotthard und dann weiter nach Genua...


    Wenn man meint, ein KAT sei schon groß und breit...


    ...wird man an der Fähre eine Besseren belehrt!


    Nochmal nachmessen...


    Passt saugend. Meistens....


    Auslaufen in Richtung Tanger Med.


    Die sagenhafte Wurstplatte für 4,80€ zum Frühstück. :pinch: Jetzt wussten wir, warum die Marokkaner alle Kühlboxen dabeihatten...


    Nach 48 Stunden auf der Fähre erreichten wir die afrikanische Küste...


    Die Zollabfertigung im Hafen lief unproblematisch und völlig ohne Schlepper und "Formulare-Ausfüllhelfer".
    Die "übergummierte" Tarnfarbe vom KAT wurden vom Zöllner augenzwinkernd mit "Guerre ou tourisme...?" durchgewunken.
    Die erste Etappe in Marokko führte uns etwa 100km nach Chefchaouen, wo unser "Reiseleiter" Manfred einen gemütlichen Campingplatz mit grandioser Aussicht kannte...


    ...

  • Der Blick vom Campingplatz...


    In der Altstadt kann man sein "blaues Wunder" erleben...


    Sonntags-Markt...


    Sonntags-Wäsche...


    Der Klassiker...


    Nach einem kurzen Stadtbummel fuhren wir weiter in Richtung Fès. Während einer Pause zischte es plötzlich leise unterm Steyr von Friedel, den wir auf der Fähre kennengelernt hatten...


    Also kurzer Reifenwechsel...


    Fertig!


    Und weiter...


    Blick auf Fès...


    Der Königaspalast...


    Marokkanischer 0,4-Tonner gl...


    Gerberviertel...


    Medina...


    Der freundliche Elektro-Fachhändler...


    Weiter in Richtung Süden...


    Das Atlasgebirge kommt in Sicht...


    Pause hinter dem Legionärstunnel...


    Sonnenaufgang...


    Vorbei an den ersten Kamelen...


    Endlich runter von der Straße...


    Nach dem ersten Geländeeinsatz zeigte sich, daß Friedels Abwassertank sehr ungünstig eingebaut war; beim kräftigen Durchfedern scherte er zweimal alle vier Luftleitungen zu den Federspeichern ab...


    Mal wieder Feldinstandsetzung...


    Der Abwassertank nach dem Einsatz der Flex...


    Dann war genug Platz für die Leitungen...


    Die langwierige Reparatur bescherte uns dann aber einen tollen Übernachtungsplatz...


    Frühstückstisch mitten im Nirgendwo... der wahre Luxus!


    Und weiter Richtung Erg Chebbi...


    Piste...


    Dünen voraus...


    Einfahrt...


    Fahrertraining mit Instructor Manfred...


    Und dann endlich SAND....


    Sand...


    Und Übernachten im Sand...


    ...

  • Wagenburg in den Dünen...


    Auf in den Sandkasten......


    Der Mog beim Spielen...


    Der Mog nach dem Spielen...


    Yeah....!


    Noch mehr Spielen...


    Erstmal nicht mehr spielen....


    ...sondern schaufeln...


    ...schaufeln...


    ...und dann am Mog festgebunden die Düne runtergewühlt...


    Stiftlängenanzeige... ;)


    Alle drei Autos haben das erste Sand-Abenteuer ohne Schäden überstanden...


    Erstmal wieder Luft auf die Reifen...


    Kurzer Plausch mit zwei freundlichen Mofa-Jockeys. Die Jungs zuckeln auch da noch über die Dünen, wo Kat & Co. schon längst nicht mehr hinkommen... ;)


    Und weiter ging's nach Zagora...


    Gruppenbild am Wegweiser, leider nicht ganz unsere Richtung...


    Kleine Erfrischung aus standesgemäßen Bechern... ;)


    Und weiter ging's nach Süden...


    zum Erg Chegaga...


    Pause unter einem von den drei Bäumen... ;)


    ...und weiter Richtung Dünen...


    Friedel querab...


    Diesmal hat's den Steyr erwischt...


    ...und den Auspuff...


    Mal wieder Schrauben...


    Aber dafür gab's eine tolle Aussicht...


    ...und einen gemütliche Schlafplatz in den Dünen.


    Sonnenaufgang...


    Und mal wieder unser 5-Sterne-Luxus-Frühstück mit frischen Brötchen aus Friedels Bordküche... :thumbup:


    ...

  • sehr schön... danke fürs zeigen.... da bekommt man glatt lust urlaub zu machen....


    betty

    immer wieder ein neuer... :S
    ich kann mich gar nicht entscheiden :idee:
    mit welchem wir heut fahren... :heul:
    ich liebe sie alle!!!! :thumbsup: :H: :juhu:

  • Weiter Richtung Norden...


    An den Kamelen vorbei ging es dann nach Alnif, wo wir in einem angenehm abenteurlichen Berber-Hotel übernachteten...


    Morgens gab's frisch gebackenes Brot...


    Das Verabschiedungskomitee...


    Und dann war da noch die Sache mit dem Strommast...


    Der stand da eben blöd im Weg...


    Manchmal zahlt man für seine Träume mit etwas Lack... ;)


    Warten vor der Gendarmerie-Station. Die Polizisten waren sehr bemüht und echt gut drauf, hatten aber keinen Kopierer und der Drucker war kaputt...


    Nach einigen Kurierfahrten zum Schneider (der hatte nämlich einen Kopierer...) und einem in Französich-Englisch-Arabisch-Hände-und-Füße ausgefüllten Unfallbericht konnten wir nach fünf Stunden auch schon wieder weiter....


    ...um dann noch fix einen undichten Dieselfilter zu tauschen...


    Weiter nach Tinghir...


    Wohlverdientes Nachtlager unter Palmen...

  • Von Tinghir fuhren wir weiter in die Dades-Schlucht...



    ...die wir zum Glück noch vor den Touri-Bussen erreichten...



    Weiter ging es auf der Querverbindung zur Todra-Schlucht...



    ...wo wir mit tollen Ausblicken belohnt wurden...






    Afrikanische Ladungssicherung- da geht doch noch was... ;)


    Durch das marokkanische "Mollywood" Ouarzazate...


    Und tatsächlich hat's dann doch mal eine halbe Stunde lang geregnet...


    ...

  • Die Versorgung mit Kraftstoff war auf unserer Route unproblematisch. Diesel gibt's für knapp unter einem € und an den meisten Tankstellen kann man mit Karte und sogar in Euro bezahlen.


    Weiter ging es in Richrung Marrakesch



    Brotzeit im "Heidi-Land"...



    Kulinarische Leckereien auf dem Djemaa el Fna, dem zentralen Martplatz in Marrakesch...


    Schlangenbeschwörer, Wasserverkäufer und Gaukler lassen ein 1001-Nacht-Feeling aufkommen...


    Nach Hause telefonieren... ;)


    Besuch beim Frühstück...


    Weiter in Richtung Norden...


    Vor der Fähre in Tanger Med...


    Übernachtung vorm Gotthard-Tunnel...


    Das kleine aber feine Empfangskommitee in der heimischen Halle...


    Nach drei Wochen und etwa 4500km (davon 2800km in Marokko) kamen wir erschöpft aber glücklich wieder zu Hause an - und wollten am liebsten gleich wieder los.
    Marokko und seine sehr freundlichen Menschen haben uns total beeindruckt. Die Autos haben bis auf Kleinigkeiten gut durchgehalten.
    Der Urlaub war zwar viel zu kurz, aber alles, was wir nicht gesehen haben, ist ein Grund, nochmal hinzufahren...


    Dies war also unser erstes kleines "Abenteuer" in Afrika und ich glaube, es war nicht das letzte...


    Liebe Grüße


    Jenny & Chris

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