MAN KAT damalige Entwicklung und Erprobung. Das Ocker-Buch, das Gemeinschaftsbüro, etc.

  • Hallo MANer,


    zerlege derzeit eine prähistorische AD7.
    Diese Achse besitzt ein Durchtriebsgehäuse aus Aluminium - mit innenliegender sehr sauberer Alu-Schweißnaht (WIG), da wohl die querlaufende Spurstange mehr Platz brauchte.
    Die Außenplanentengehäuse sind ebenfalls aus Aluminium.
    Der "prähistorische" Planetenradsatzdeckel ist aus Aluminium mit zentralem Schauglas in der Mitte und daneben einer Einfüllschraube mit dem - in Alu eingegossenem - Hinweis "hier Öl einfüllen!".
    Die Achse ist hydraulisch gebremst hat jedoch eine von außen einstellbare Bremsbacken-Nachstellmechanik.
    Auf den Innereien sind Zahlen und Maße mechanisch aufgebracht. (Druckluftschleifer).
    Sie ist 3m breit und übel verrostet.


    Die stellenweise mehr schlecht als recht "tarngrün" vorhandene Farbe macht "Bilder in mein´n Kopf" und führt mich zu folgenden Fragen:


    Wann wurden die überbreiten 15to KAT 8x8 entwickelt?


    Oder gab es gar zu Anfang der MAN-KAT-Entwicklung einen Alleingang von Mercedes, welcher ein 3m breites "hochgeländegängiges" Fahrzeug vorsah??


    Schraubenfederaufnahmen sind an der Achse nicht erkennbar, wohl "Fahrtenschreibergroße" Gummipuffer.


    Gibt es Zeitzeugen, was sagt das Ockerbuch?


    Gruß
    Benedikt

    Anamnese: Den LKW-Schein auf der Emma gemacht als die ersten MAN KAT 8x8 in Dienst gingen. In der Grundausbildung wurde ich mit dem Detroit Diesel Virus in der Wanne der Panzerhaubitze M109G infiziert.

    Heute leb ich damit - kein Az kann mir helfen - mit der Idee einen 12V92TAB umgekehrt ins Heck eines KAT 4x4 einzubauen um damit die road of bones zu befahren.

    Wo bin ich also nicht besser aufgehoben als wie hier?

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