Habe heute ein Fotoalbum meines längst verstorbenen Opas bekommen. Dabei fielen mir ein Bild besonders auf, auf welchem eine Panzerattrappe abgebildet ist. Steckt da ein Munga drunter?
Wie man auf dem 2. Foto im Hintergrund sieht stehen 2 Mungas vor diesen "Panzern"
Wisst ihr da etwas drüber?

Munga als Panzerattrappe?
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moin Pierre,
soweit ich weiss, wurde da der MOG für hergenommen.
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Moin,
in der TDV vom 404 sind, wenn ich mich Recht erinnern kann, die Massnahmen zum umrüsten beschrieben. Scheint so als hätte es für den 404 einen Umbausatz gegeben.
MfG Carsten
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Nabend,
wie Rat schon schreibt, ist auf dem Unimog 404 1,5t aufgebaut.
Attrappe ist einem SPz lang HS-30 nachempfunden.
Finde die toll.
So was sollte man auch habenHat eigentlich jemand schon mal so was in org. heut zu Tage in Museum oder bei Privat gesehen?
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Hier im Forum sind noch mehr Bilder davon:
Bilder, frühe BundeswehrDer Werner schrieb hier im Forum damals dazu:
23. Dezember 2007
Hi,
von wegen Panzer.
Das ist eine Panzerattrappe HS 30 auf Unimog S Fahrgestell. Die hatte
Ende der 50er die Fa. Kässbohrer aus Ulm gebaut. Da gab es den
Schützenpanzer HS 30 und einen Kampfpanzer. M 48 oder T 55.
Werner
aus dem Schwabenländle -
Hat eigentlich jemand schon mal so was in org. heut zu Tage in Museum oder bei Privat gesehen?
Ist mir offen gesagt noch nie in real begegnet - auch nicht auf aktuellen Bildern. Man könnte meinen, dass die Aufbauten alle nachdem genug Panzer vorhanden waren in den Schrott gewandert sind und die Mogs "unverkleidet" zu anderen Zwecken ingesetzt wurden...
Jens
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Hallo.
Die Atrappen kenne ich noch live. Das war in meiner Jugendzeit, TrüPl. Münsingen. -
Heute benutzen die nen Leo2 um nen T72 darzustellen.
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Hallo,
laut TDV gab es davon verschiedene Modelle:
Gruß
Markus
Die Sonne kommt langsam durch den Nebel bei 11,6 Grad im Rheintal -
Mein Vater hat mir erzählt dass die Aufbauten aus Holz waren, hat da jemand eine gesicherte Quelle drüber?
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Hallo,
ist vielleicht ein bisschen spät für eine Antwort, aber ich habe gerade beim Stöbern diesen Beitrag gefunden. Bei meiner aktiven Zeit ca. 1974 haben wir aus Zeltstangen und Plane einem MUNGA einen Panzeraufbau verpasst. Nach Gebrauch konnte der Aufbau wieder zusammengepackt und im Keller der Kompanie verstaut werden. Nachteil war: der Fahrer konnte kaum noch was erkennen. Folge davon: Auf der Riesen Sandplaine (LÜPl in Barme) hat er mit der linken Vorderrad- Aufhängung den einzigen großen Feldstein getroffen, der dort lag. Somit war unser letzter fahrbereiter MUNGA auch im wahrsten Sinne des Wortes "ausgesteuert". Wir haben in den nächsten Tagen dann das Essen auf den Platz gebracht mit einem Faun- Gleitkipper.
Gruß,
Stederdorfer
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