Verschrottung Brückenlegepanzer "Chieftain".

  • Also ich würde da nicht aus Jux 1€ bieten.


    Gruß
    Patrick

    Als der liebe Gott die Welt erfand, dachte er an Siedlinghausen/Hochsauerland!



    PERSTET ET AETERNA PACE FRUATUR !


    Möge es weiter bestehen und sich ewigen Friedens erfreuen !

  • Hallo,
    also bei den momentanen Schrottpreisen ein hohes Minusgeschäft. Für Gussschrott gab`s vor kurzem gerade mal noch 60,-€/t, für Kernschrott etwa 40,- und Mischschrott etwa 20-25,-.
    Macht am Ende für 50t Panzer etwa 2000-3000€ Schrottgeld. Für die "Sauarbeit"+Abtransport macht sich da keiner die Mühe.
    Ich denke da wird uns das gute Stück noch ne Weile erhalten bleiben.


    Gruß Stefan

  • Also ich würde da nicht aus Jux 1€ bieten.


    ..alleine schon bei dem kleingedruckten...


    ...und ja, immer wieder schade um jedes Stück Grosstechnik was in den Schrott geht. Aber... von vielem gibt es noch reichlich und bei diesem "Gateguard" wird es sich nicht um ein vollständiges, fast betriebsbereites Fahrzeug handeln ... im Zweifel schon ohne Triebwerk und seit Jahren mit Feuchtbiotop im Inneren ein schwerer Fallb selbst für den in Panzertechnik erfahrenen Schrauber... und Leute, die das wirklich durchziehen gibt es nicht viele. Sieht man an den anrestaurieten Hotchs, die, obwohl viel kleiner und einfacher immer wieder weitergereicht werden ...


    Jens

  • Ich sehe es auch so , für dem Schrotthändler kein gutes Geschäft! !


    Die genannten zahlen stimmen für den Privat man , gewerbliche Händler bekommen schon mehr aber der abtransport liegt sicher schon bei 2000 euro!


    Ich denke nicht das wer sich für 2000 Gewinn vor Steuer diese Arbeit macht

    Borgward das Auto :thumbsup:



    Suche für den Borgward B2000 :
    beide Kofferraum Türen
    Beide Türen vom hinteren Aufbau


    Die seiten Bleche vom Kofferraum Komplett!


  • ...es ist ja nicht der Transport an sich ... wie bei vielen solchen Vebeg angeboten muss das Teil VOR ORT unter Aufsicht kleingeschnitten werden. Es dürfen nur "handliche" Stücke den Hof verlassen. Und alles hat unter Einhaltung sämtlicher relevanten Umwelt- und Arbeitsschutzauflagen zu geschehen....


    Jens

  • Da schneidet man locker 2Tage und dann müssen die Teile eine Würfelgröße von 50 oder 70 cm haben. Jeder der nur 1€ bezahlt bringt Geld mit. Sollen die das Fahrzeug doch einem Museum schenken dann haben sie das Teil entsorgt.
    Gruß Johann

  • 450mm? das ist Schlachtschiff-Kaliber ?( Wiki-GB sagt Armour: turret front, 195 mm (7.7 in) RHA (60°)


    :idee: Das Ding soll ja demilitarisiert werden. Wenn man mit den Tommies die richtigen Schnitte abspricht für den Papierkram...

    Bullitreiber / Robert


    kostengünstiger Hersteller von CO2 und Überlebender der 1975 prognostizierten Eiszeit, des Waldsterbens, des Konsums von Salz und Eiern, des Millenniumbugs und der Klimakatastrophe :schweiz:


    :rad:

  • Sollen die das Fahrzeug doch einem Museum schenken


    ...das Problem ist halt, dass die meisten der offiziell als solches anerkannten Museen die Höfe voll haben... man erinnere sich an Bad Oyenhausen, da gammelt auch ein gewaltiges Arsenal... Auch die staatlichen Sammlungen haben die Depots voll...


    @"hat doch keine Wumme" ... ist aber trotzdem ein Panzer und KWKG pflichtig ...


    Jens

  • Der stand zu Schrotthöchstpreisen da genauso rum,
    nur jetzt muss der weg weil die wahrscheinlich abziehen
    und den Laden besenrein übergeben müssen.
    Leider kennen die aber keine Abwrackprämie.
    So ist das im leben wenn mans zur rechten Zeit macht,kommts dich billiger

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Wenn ich das Bild der Vebeg betrachte, dann stellt sich mir eine Frage: Darf dieses museale Stück Technikgeschichte überhaupt entsorgt werden. Das ist doch ein Feuchtbiotop, somit schutzwürdig!
    Andererseits: ein Chieftain Brückenleger (bei dem sogar die Brücke fehlt) hat keinerlei militärischen Wert mehr, außer seiner Panzerung.
    Ich denke, das Bovington kein Interesse hat an dem Traditionsfahrzeug, das da in Paderborn wahrscheinlich schon 20 Jahre oder mehr steht, weil der Transport schlichtweg zu teuer ist. Wenn Teile des Triebstranges fehlen, dann ist der sowieso kaum noch fahrbereit zu restaurieren. Die erforderlichen Teile dürften auch in England kaum noch zu bekommen sein.
    Dann stellt sich die Frage, welcher Schrotti sich mit der gegossenen Bugpanzerung herumschlagen will und welches Stahlwerk den Schrott abnimmt, da die Zusammensetzung wohl geheim ist. Und das haben die Stahlwerke gar nicht so gerne, wenn sie nicht ungefähr wissen, was sie da einschmelzen. Gefordert ist ja die Bescheinigung, das das Ding eingeschmolzen ist.
    Das einzige, was hilft nach Ausschreibung, ist wohl, das ein Stahlwerk das Ding für einen Cent erwirbt und dann an Stück in die Schmelze hebt. Alles andere dürfte nur mit Verlust enden. Paderborn-Duisburg ist mit Schwertransport zu gerade noch vertretbaren Kosten machbar. Über die Bahn schon zu teuer!
    Schönen Morgen noch
    Wolf

  • hammerhart

    Anamnese: Den LKW-Schein auf der Emma gemacht als die ersten MAN KAT 8x8 in Dienst gingen. In der Grundausbildung wurde ich mit dem Detroit Diesel Virus in der Wanne der Panzerhaubitze M109G infiziert.

    Heute leb ich damit - kein Az kann mir helfen - mit der Idee einen 12V92TAB umgekehrt ins Heck eines KAT 4x4 einzubauen um damit die road of bones zu befahren.

    Wo bin ich also nicht besser aufgehoben als wie hier?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!