Hallo, ich bin am überlegen, ob ein langer G als Ersatz für meinen Pick Up (Motorschaden) was wäre.
Ist er als permanent genutztes Alltagsfahrzeug zuverlässig und zu empfehlen?
Was sollte man bei der Überlegung grundsätzlich wissen und beachten?
Ist eine Nachrüstung beim Diesel für grüne Plakette möglich, Zulassung als?
MfG Peter
Alltagstauglichkeit
-
-
Meine persönliche Meinung:
genutztes Alltagsfahrzeug zuverlässig --> gut gewartet ja
und zu empfehlen? --> muss jeder selber wissen, ich finde als alleiniges Auto im Winter jeden Tag durch das Salz, NEIN
Diesel für grüne Plakette möglich --> guck mal in die Suchfunktion, da gab es mal was, ist aber sicher gut teuer
Zulassung als? --> PKW für um die 900 Öcken Steuer, als LKW für ~ 180 € (Sonntags nicht mit Anhäger!), gibt hier aber auch ein paar exotische Zulassungen, Zugmaschine z.B.Gruß
Fritze -
naja, wir fahren einen langen G seit einigen Jahren.
Alle unsere Auddowagen laufen mehr oder weniger im Alltagsbetrieb.Zugelassen als PKW mit H-Kennzeichen,
daher keine Plakette welcher Farbe auch immer notwendig.Wenn man mit dem Temperament einer Wanderdüne klar kommt
und einen die Eigenschaften "leistungsarm aber verbrauchsstark" nicht sonderlich stören
dann ist das ein schönes, zuverlässiges Alltagsauto!Edit sagt:
hauptsächlich läuft der G im Winter (weil da der T2 überwiegend in der Halle bleibt)
daher ist eigentlich jedes Jahr Schweißarbeit und Teillackierung irgendwo notwendigDatt is nu mal so!
-
Wir haben unseren 1er BMW jetzt verkauft und nur noch den Wolf. Ist zuverlässig und macht Spaß, wenn man sich mit der Lautstärke und der LKW-Geschwindigkeit zufrieden gibt. Wir waren auch im Urlaub mit 2 mitgenommenen Fahrrädern in Tschechien. Allerdings haben wir 2 Autovermietungen und 1 Carsharing in unmittelbarer Nachbarschaft, wo wir für schnelle Langstrecken auch mal ein Auto mieten, weil mal eben München-Ruhrgebiet im Wolf und zurück am Wochenende ist nicht so unseres.
-
Ich kann mich den obigen Meinungen nur anschließen. Habe den Wolf 240GD Ex-Denmark seit 2 Monaten und knapp 3.000km als Alltagswagen im Einsatz. Wenn man mit Gemütlichkeit, wenig Luxus und 10L Diesel/100km leben kann, ist der Wolf bestimmt ein treuer, zuverlässiger und flexibler Begleiter. Regelmäßige Wartung & Pflege sowie eine trockene Garage erwünscht der Wolf genau wie mein VW Käfer. Das ist halt bei älteren Autos/Hobby so; dafür sind die Kosten im Unterhalt entsprechend günstiger und der Wagen wertstabil.
Eine Plane statt Dach birgt natürlich immer ein Risiko. Wertsachen mitführen und Auto stets sicher parken! Andere Autos werden zwar auch eingeschlagen oder geklaut, aber das Risiko ist m.E. in der Großstadt erhöht!
-
Naja, zumindest schlägt dir keiner die Scheibe ein um das Radio zu klauen.
-
Ich fahr meinen Wolf fast täglich im Wald und da gibts kein Pardon. Voll bis unters Dach mit Kettensägen. Zuverlässig ja, Alltag....hm.
Als Altagsfahrzeug bleib ich dann bei meinem 300GE, ist etwas flotter unterwegs und komfortabler. -
Sonntag Anhänger geht teilweise je nach Bundesland. Eine Ausnahme besteht für Lkw bis 3,5 t sofern der Anhänger zu Sport- oder Freizeitzwecken genutzt wird.
Gut zu lesen auf "Daubner-verkehrsrecht.Info"
Traue mich irgendwie nicht den Text hier einfach einzufügen... -
Sonntag Anhänger geht teilweise je nach Bundesland. Eine Ausnahme besteht für Lkw bis 3,5 t sofern der Anhänger zu Sport- oder Freizeitzwecken genutzt wird.
Bevor hier (wie schon öfter geschehen) dieser Threat zu einer "Sonntagsfahrverbots-Diskussion" mutiert, möchte ich schnell mal den folgenden (alten aber im Wesentlichen noch aktuellen) Link zur Lektüre empfehlen. Da wird zu dem Thema alles gesagt.
Ausnahmen vom Sonntagsfahrverbot
Die Aussage vom Sauerlandwolf ist im Grunde korrekt, aber leider in ihrer Kürze nicht ausreichend aussagefähig. -
Zum Thema Alltagsauto :
Ich nutze meinen auch als Alltagsauto. Habe auch nur den. Würde ich aber niemals tun wenn ich ihn täglich nutzen müsste und mich immer darauf zu verlassen hätte.
Die Fahrzeuge haben nunmal ein gewisses Alter. Und der Wagen wird,wenn man ihn dauerhaft und immer bewegen möchte öfter mal spontan Geld und auch Zeit kosten. Natürlich, je weniger Zeit umso mehr Geld...
Die Teile sind alt, die Vorbesitzer haben ihn geprügelt usw.
Bei mir wird demnächst die Vorderachse Geld kosten, bei völliger Überholung dann Kosten von mindestens 800 Euro und zwei Tage Arbeit, die Kopfdichtung war bereits fällig, irgendwelche Lager, Kupplungsgeber / Nehmer, öfter mal etwas Rost beseitigen, der Kühler wird bald kommen, Wasserpumpe, Verdeck für 2500 kam schon, Kanisterhalter, Abdeckung dafür... Und noch einiges mehr. Ich denke allein an Teilen dürfte er mich in dem letzten vier Jahren mehr als 4000 Euro gekostet haben. Und alles selbst gemacht.
Und wenn man dann nicht die Motivation und Spaß am selber machen hat und gar noch die Teile alle bei Daimler kauft, also teilweise 500 % auf einige ausgewählte Artikel, wird so ein Auto einen wahrscheinlich finanziell auffressen wenn man nicht gerade zu besser verdienenden Bürgern gehört. Dieses Jahr hat mich inzwischen auch von der Einstellung und der gewissen, nennt man es Romantik...?, des rustikalen, urigen Alltagsautos mit besonderen Fähigkeiten welche man mit mehr Sprit für weniger Komfort bezahlt abgebracht. Vor zwei Jahren war ich damit in Schweden. Ich weiß nicht ob ich mich das inzwischen noch einmal so einfach trauen würde... -
Du Glücklicher! Eine neue Vorderachse für meinen Schweizer G kostet ca. 8000 Euronen (neu,aber nur Material!) :cursing:
Ich fahre zwar auch alltags viel mit dem G, aber die Kosten für Verschleiß/Reparaturen und Sprit (13-20 L Super) sind schon sportlich.
Zum Sparen habe ich noch ´nen 95er Volvo 945, der mit günstigen Eigenreparaturen und 12-14 L Gas zu 41 ct auskommt.
Und lass Dir keine Märchen vom Wolf mit 9L/100km erzählen; die schafft der nur, wenn er im Windschatten hinter ´ner Emma fährt :thumbsup: ,
aber dann braucht mein G auch nur 1 Liter mehr, wegen der (tollen) Automatik! :thumbup: -
Hallo Peter,
also ich kann es wie Rainer schreiben: der Verbrauch des Schweizer 230 GE
im Durchschnitt - das Spektrum zieht sich je nach Einsatz von 14 bis über 20 Liter/100km. Wenn Dir das bei Dir nicht wichtig ist, dann ist der G das ideale Auto. Auch ich fahre im Alltag für den Weg zum Bahnhof einen im Vergleich kleinen und sparsamen Deutsch-Franzosen mit 3 Zylinder und für die größeren Strecken einen Wagen mit OM642. Wer im Winter im Salz unterwegs ist, der muss im Frühjahr meist einiges sanieren, das spare ich mir und stelle im Winterhalbjahr den Wagen ab.
-
Zum Thema Alltagsauto :
Ich nutze meinen auch als Alltagsauto. Habe auch nur den. Würde ich aber niemals tun wenn ich ihn täglich nutzen müsste und mich immer darauf zu verlassen hätte.
Die Fahrzeuge haben nunmal ein gewisses Alter. Und der Wagen wird,wenn man ihn dauerhaft und immer bewegen möchte öfter mal spontan Geld und auch Zeit kosten. .........ja, das ist so!
Unser G ist mit Bj ´80 das jüngste Auto im Fuhrpark.
Eben weil immer mal was dran zu machen ist und wir uns auf die Fahrzeuge verlassen müssen
steht immer noch was zum Ersatz bereit.Das kann man sich "schönrechnen" indem man Steuer und Versicherung mit ca. 300,- Euro pro Jahr und Fahrzeug einem (zugegeben etwas hochpreisigem) Neuwagen mit Vollkaskoversicherung gegenüberstellt.
Ich rechne im normalen Betrieb mit Ersatzteilen von ca. 100,- Euro pro Monat und (täglich genutztem) Auto, dem kann man dann die Werkstattkosten für Inspektion beim Neuwagen gegenüberstellen.Dafür habe ich auch so gut wie keinen Wertverlust!
Grade beim G und beim Golf kommen aber jedes Jahr Kosten für Teillackierungen dazu,
denn diese beiden laufen zurzeit den Winter über durch.Ich muss dazu sagen dass ich 45km einfache Fahrt zur Arbeit habe und Elke 25km an drei Tagen die Woche.
Es müssen also immer mindestens 2 Fahrzeuge einsatzbereit sein.Ich muss sagen es geht,
es ist aber ein ordentlicher zeitlicher Aufwand.
Das muss letztendlich jeder für sich selber entscheiden.Ein gut gewarteter 30-40 Jahre alter Wagen ist absolut alltagstauglich!
Hab schon Mercedes Diesel aus den 50ern und 60ern als Alltagsauto bewegt,
auch das geht.
Was noch älter ist, oder was exotischeres, da wirds schon kritisch.
Beim Hansa 1100 ist mir mal die Frontscheibe geplatzt, da wars schwer Ersatz zu bekommen.
Und schon steht das Auto in der Garage und kann nicht mehr genutzt werden.Zurück zum "G", der ist in meinen Augen uneingschränkt als Alltagsauto zu nutzen!
Trau dich! -
Ich seh es auch so. Wenn man absolut drauf angewiesen ist, würd ich noch n Ersatzauto bereithalten (n Moped tuts ja auch). Weil ab und an muss man doch mal was bauen (lassen). Wobei wenn du ihn wie nen Alltagswagen in die Werkstatt bringst, kriegste ja in der Regel auch einen Werkstattwagen.
-
-
Das kommt schon hin, mit so um die 12ltr rum fahr ich meinen auch. Wenns in den Wald geht ein wenig mehr.
-
ja, liegt bei unserm auch so um den Dreh,
wobei der Im Moment mit ohne Motor in der Halle steht und immer noch auf ne Transplantation wartet.Was mich allerdings bei deinen Verbrauchwerten (übrigens
für die aufgewendete Sorgfalt)
beunruhigt ist der steigende Durchschnittsverbrauch von 11,x bis über 13l/100km innerhalb von 25.000km.
Gibt es da ne Erklärung für?
Oder liegt das am schwereren Gasfuss weil ja der Diesel günstiger geworden ist? -
Moin benzschrauber,
ich werte auch alle Autos immer aus: seit Jahren mit Spritmonitor.de und da gibt es auch die Möglichkeit nach vergleichbaren Fahrzeugen zu suchen...
-
beunruhigt ist der steigende Durchschnittsverbrauch von 11,x bis über 13l/100km innerhalb von 25.000km.
Gibt es da ne Erklärung für?...stimmt schon die Tendenz ist im ganzen etwas steigend, aber ich denke, dafür gibt es viele Ausreden,
Arbeit im Wald, Anhängerbetrieb, fahren nach Motivation, aber über den Preis des Sprites hab ich nie wirklich nachgedacht......ach die 10,5 Liter/100Km sind mal raugekommen, als ich dem kleinen etwas Öl zusätzlich in den Tank geschüttet hatte..
Tipp vom Klaus, alias dem Wolfpapst...Beste Grüße und ein schönes Wochenende....
Kirk
-
...ach die 10,5 Liter/100Km sind mal raugekommen, als ich dem kleinen etwas Öl zusätzlich in den Tank geschüttet hatte..oha!
wieviel Öl? 4 Liter auf eine Tankfüllung?
und welches?
warum machst du das nicht mehr?
wenn dass doch was bringt.Sollte ich vielleicht auch mal probieren.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!