Funkgerätanschluss

  • Moin,


    ich bin dabei mir ein SEM 25 in meinen Wolf einzubauen. Bei meinem Wolf wurden die Kabel abgeschnitten und drinnen liegen gelassen und mich interessiert jetzt wie der aufgebaut ist.
    Es handelt sich um die Nummer 20 auf dem Bild.


    Habe in der Bucht nämlich eine KFZ-Anschlusspatte gefunden.
    http://www.ebay.de/itm/KFZ-Ans…m:mUaHcN0fISV6fePCIxnE7EA


    Ist der beim Wolf genauso aufgebaut oder ist da einfach nur die Klemme für + und - ?


    Gruß


    Benny

  • Hi Benny
    Nummer 20 ist ein Dreieck Platte - and kein Viereckig wie auf dein Link.
    Unter Amaturenbrett liegt aber einer Sicherungsdose mit 60 drauf. Das Kabel zu diese Dreieck Anscluss laueft ueber den Tunnel und geht rein zu Anschluss an den Fuss vom "B" Sauele
    Es ist aif deiner Zeichnung NICHT anwesend

  • Ja das ist mir bekannt. Mir geht es um die Platte, wie dort die Kabel verbunden werden, da bei meiner Platte nichts mehr dran ist. Soweit ich weiß soll da ein kleiner Plastikverteiler drauf sein wo die Kabel angeschlossen werden und mich interessiert es wie dieser aussieht.


    gruß


    Benny

  • Der Funk Wolf hat eine Ansteuerung der Ladestromfunktion über ein Relais das hinter dem handschuhfach rechts sitzt. Ein Ladekabel wird dabei vom Motorraum über ein Trennrelais und einen Sicherungsautomaten (unterhalb der Mittelkonsole) auf die linke Seite (A Säule) geführt. Dann weiter durch die Fußstütze an der A Säule unter der Türrahmenabdeckung durch eine Bohrung in die B Säule. Auf der dreieckigen Abdeckung befindet sich auf der Innenseite eine Stromanschlußdose Funk. Bis hierhin führt das Stromkabel Werkseitig. An dieser Dose wird dann das Stromkabel der Ladeschutzeinrichtung angeschlossen. Dabei wird das Stromkabel von der B Säule verdeckt bis zur ersten Bohrung im linken Seitenblech geführt. Die zweite (Hintere Bohrung) ist für das Antennenkabel vorgesehen. Es ist zweckmäßig beide Kabel gleichzeitig zu verlegen. Achtung auf Kantenschutz achten sonst kann das Stromkabel von der Dose zur Ladeschutzeinrichtung durchscheuern.
    Gruß
    Michael :thumbup:

  • Moin danke für die Informationen.
    Das mit der schwarzen Dose ist genau das was ich wissen wollte! Ging mir nur darum wie das verbunden war. Kabel sind alle drinnen und auch die Funktion ist mir bekannt.
    Die Verteilerdose bekomme ich jetzt auch von einem Forummitglied. :juhu:


    Dankeschön für die Hilfe! :an:


    Gruß Benny

  • @RobiNetz
    Du darfst die Funkgeräte nicht benutzen...
    Auch nicht wenn du Amateurfunker bist....Weil es militär Frequenzen sind die du benutzt....
    Das kurz zum rechtlichen


    Wenn du im Umkreis von sagen wir mal 20 km kein militär hast gibt es auch keinen der dich hören kann.....


    Nur kann es sein das dich mal ein horchposten hört und auf dich aufmerksam wird hatten im Harz mal eine Station mit der die Russen und die DDR abgehört wurde....Es wird davon bestimmt noch einige geben....Ist nur die frage ob die auf ein analoges Signal achten und dann kreuzpeilen.....Ich probiere es nicht aus....


    Aber vielleicht hat ja hier noch jemand mehr wissen als mein gefährliches halbwissen.....


    Grüße Thomas

  • Hallo Thomas,
    nicht ganz richtig. Bestimmte Frequenzen sind bereits freigegeben (irgendwas im 29 mhz Bereich, soweit ich im Kopf habe) was Deutschland angeht. Im angrenzenden Ausland sind sogar noch mehr Frequenzen freigegeben. Genaueres ist dem sogenannten "Bandplan" zu entnehmen. Erforderlich ist allerdings das Amateurfunkzeugnis.
    183er Grüße
    Thomas

  • Beim SEM 80 gibt es noch die Möglichkeit den LV 90 zu montieren und auf SEM 90 aufzupeppen. Benutzung ist bei uns (RAG) möglich, da wir uns vom FmBerFhr eine Frequenzzuteilung geben lassen wenn wir eine VVag machen.
    Gruß
    Michael :thumbup:

  • Moin zusammen !


    Ich bin kürzlich auf eine Anfrage gestoßen , die ein angehender Funkamateur an die Bundesnetzagentur gestellt hat , weil er vor Lizenzerteilung schon empfangen
    und dazu eine Amateurfunkstelle nutzen will . Da scheint es etwas Neues
    zu geben, denn früher war ja allein das Bereithalten einer
    betriebsbereiten Amateurfunkanlage schon strafbar .


    Die Antwort der BNetzAg ( Stand März 2016 ) lautete sinngemäß , daß er eine Amateurfunkstelle , also ein Gerät , welches auf mindestens einer der im Frequenznutzungsplan festgelegten Frequenzen arbeitet , zum Mithören betreiben darf - natürlich nur auf Amateurfunkbändern .


    Die gepostete Frage und das eingestellte ausführliche Antwortschreiben der BNetzAg findet man unter www.pmr-funkgeraete.de im Forum/Amateurfunk/Generelle Diskussion ...


    Heißt natürlich , daß man den Wachtmeister auch weiterhin nicht unbedingt 55.500 Mhz auf dem Display sehen lassen sollte ...

  • Die Anschlussdose Funk in der linken "B" Säule ist erst dann mit Strom versorgt wenn der Motor läuft und das Steuerrelais das Arbeitsstromrelais angesteuert hat. Dazu liegt ein Kabel an der Batteriekontrollleuchte an (Farbe blau) das das Steuerrelais ansteuert. Der Strom fließt vom Verteiler, links neben dem Lüfter Kasten im Motorraum, über das Arbeitsstromrelais zur Sicherung, unter der Mittelkonsole, zur "B" Säule. Wird der Motor gestoppt bekommt das Steuerrelais von der Batteriekontrollleuchte über das Steuerkabel plus und schaltet das Arbeitsstromrelais. Arbeitsstromrelais und Steuerrelais sitzen hinter dem Handschuhfach links.
    Gruß
    Michael :thumbup:

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