wer sich daran nicht hält, der überhitzt das Wandlergetriebe, dies ist öfters bei Militärfahrzeugtreffen zu sehen ;-)
Nach meiner Information werden beim Wechsel des Öls 43.0 l / Shell SAE 10 fällig (Füllung initial sind 45,0 Liter)
wer sich daran nicht hält, der überhitzt das Wandlergetriebe, dies ist öfters bei Militärfahrzeugtreffen zu sehen ;-)
Nach meiner Information werden beim Wechsel des Öls 43.0 l / Shell SAE 10 fällig (Füllung initial sind 45,0 Liter)
Ich hab mich diese Woche Mal mit einem Bundeswehrfahrlehrer
eingehend unterhalten und bin auf das gleiche wie oben gekommen.
Einzige Differenz :. Es sollte im ersten Gang angefahren werden.
Ich fahre meistens im Dritten an, außer im Gelände .
Wandler ist bei mir noch nie zu warm geworden.
Ich fahre meistens im Dritten an, außer im Gelände .
Moin,
außer bergab bin ich eigentlich immer im 2. angefahren. Ich habe es lieber wenn der Wandler schnell zu macht.
Immer im 1. anfahren ist Blödsinn. Höchstens voll mit Hänger hinten dran.
Guten Morgen,
Danke @ChrisB ,
Also Ich finde daß es hier, mit der TDV gut erklärt wird und es sich mit den Antworten aller
(so habe Ich das in der Fahrschule beim Bund gelernt) gut deckt...
Wer / Wie jetzt zivil mit seinem KAT Anfährt, ist ja jedem selbst überlassen, bei Schäden
muß es sein Besitzer ausbaden.....
Meiner stellt knapp 18 Tonnen auf die Waage und Ich fahregerne im 2. Gang an.....
Stehe ich wie es @Alexander [G] neschrieben hat, an ner Ampel Berg runter im 3. Gang,
immer mit Gefühl daß so schnell es geht die Wandlerkontrolleuchte erlischt....
Der Link von @juwobe ist auch sehr aufschlußreich aber wie @Nik schrieb, ist bei Mir auch
noch nie die Wandler Temperatur sehr gestiegen.... immer im Bereich des Normalen !
Grüße Markus
immer mit Gefühl daß so schnell es geht die Wandlerkontrolleuchte erlischt....
Ist schon lang her bei mir, aber ich bin mir recht sicher das ich nicht mit "viel Gefühl" losgefahren bin. Man will ja auch wegkommen.
Aber ich meine das man durch etwas Gas lüpfen im richtigen Moment das Durchschalten des Wandler beschleunigen kann. Die Leuchte geht übrigens leicht verzögert aus. Den kleinen "Rück" merkt man schon etwas früher. Muß man allerdings auch etwas Gefühl und Gespür für haben. Die meisten Kameraden haben das nicht gemerkt.
Ist schon lang her bei mir
Also Ich fahre mit dem 8x8 ca.3500 km im Jahr , ich meinte mit Gefühl das Anfahren bzw. Kupplung kommen lassen.....
Das mit dem GAS geben ist ja dann was anderes..... :thumbsup:
Die Wandlerlampe geht meistens etwas früher aus, als der Wandler zu macht das ist richtig...
Habe aber schon KATs gehabt die das Zeitgleich gemacht haben oder auch bei manchen es kaum spürbar war...
Markus
Die Wandlerlampe geht meistens etwas früher aus, als der Wandler zu macht das ist richtig...
Ich meine umgekehrt.
Erst mach der Wandler zu, dann geht die Lampe aus.
Bei unseren dienstlichen konnte man das bei allen spüren die ich gefahren bin.
OK, gefühlvoll aber zügig einkuppeln. Da bin ich dabei. :thumbup:
Aha, dann gibt es also Unterschiede beim erlöschen der Kontroll-
Lampe . Meine geht auch erst aus und etwas verzögert kommt
der "Ruck" .
Nur mal so Erfahrungswerte am Rande ....
Zum überhitzen des Wandlers.
Ich denke mal das man als Fahrzeugeigner sowieso ganz anders
fährt als man es als Soldat mit einem dienstlich gestellten
Fahrzeug tun würde. Man kennt die speziellen Eigenheiten/ Geräusche
nach einer gewissen Zeit ganz gut. Und wenn dann auch noch neue
Geräusche dazu kommen, dann ist man besonders darauf Focussiert.
( Evtl. manchmal zu sehr ....)
Ich will darauf hinaus das man mit der Zeit sein Schätzchen gut zu handhaben weiß und drauf aufpasst.
So fühl ich auch mal nach wie warm das Wandleröl nach kurzem
und wie nach längerem Betrieb ist.
Und ich konnte die Kühlschleife immer noch länger als 3 Sekunden
anfassen ... .... da frag ich mich wie lange man im Wandlerbetrieb
rumorgeln muß damits heiß wird.
Ich hab mal von ein paar Holländern gehört, die sind die ganze Strecke
von Deutschland nach den Niederlanden gefahren weil die Kupplung
aus irgend einem Grund nicht schloß. Angeblich ohne Probleme...
Könnte es sein daß das Thema überhitzen evtl. etwas über bewertet
wird. Was meint Ihr dazu?
Gruß Nik
Könnte es sein daß das Thema überhitzen evtl. etwas über bewertet
wird. Was meint Ihr dazu?
Gruß Nik
Ich glaube nicht, dass das überbewertet wird - wir hatten bei der ZF auch genug Wandlerschäden. Der Wandler hat eine Wirkungsgradverlauf, der vom Drehzahlunterschied zwischen An- und Abtriebsdrehzahl abhängt und sowieso nur bis bestenfalls ca. 90% geht. Wenn der Wandler also mit viel Schlupf (und damit schlechtem Wirkungsgrad) und auch noch längere Zeit arbeiten muss, wird das Wandleröl entsprechend aufgeheizt.
Kurz: Wenn 100kW ´durchmüssen und der Wirkungsgrad nur bei 80% liegt, dann heizt er mit 20kW das Öl.
Da wird´s einem schon warm!
Gute Fahrt!
Jürgen
Ich denke mal das man als Fahrzeugeigner sowieso ganz anders
fährt als man es als Soldat mit einem dienstlich gestellten
Fahrzeug tun würde.
Da gebe Ich Dir recht !!
Ein Bekannten der auch Rallys fährt, mit KATs , weiß Ich zb. daß dort nie zu überhitzungen gekommen ist
in "normalen" Fahrverkehr! Das ist dann anderst wenn du Ihn Ohne Sinn Verstand und Ahnung quälst....
Wie dem auch sei, ich bewege meine Fahrzeug auch sportlich oder im Gelände, dann aber halt mit Köpchen
denn Ich habe keine Lust wegen eigenem Fehler zu Reparieren.....
Grüße Markus
Hallo zusammen,
beim KAT sind Motor, Wandler, Schaltkupplung und Getriebe in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet. Wenn man nun bei eingelegtem Gang die Kupplung kommen lässt, wird der Kraftfluss nur noch durch den Wandler unterbrochen. Dass dieser bereits im Standgas Drehmoment überträgt, merkt man dabei an einem Ruck. Wenn man also beim einkuppeln nicht auf der Bremse steht, macht das Fahrzeug einen kleinen Satz. Mich stört das beim anfahren genauso wenig wie Benedikt, der Satz geht ja immerhin in die richtige Richtung.
Die Gaspedalsperre verhindert das Gasgeben bei getretener Kupplung und eingelegtem Gang, sonst würde nämlich die 2,5 fache Verstärkung des Drehmomentes durch den Wandler die Schaltkupplung überanspruchen. Beim Einkuppeln kann man durch die Sperre also nicht wirklich mit dem Gaspedal die Schaltkupplung zerstören. Die Sperre ist aber meist so eingestellt, dass dabei noch etwas Gas gegeben werden kann, das erleichtert das ruckfreie hochschalten der Gänge, ruiniert dabei aber nicht die Schaltkupplung. Die von Benedikt beschriebene Anfahrweise ist also m.E. technisch nicht zu beanstanden.
Die Wandlerüberbrückungskupplung ist zum Schließen des Kraftflusses erforderlich, sonst würde man mit permanentem Schlupf zwischen Motor und Getriebe fahren. Die WÜK wird von einem Drehzahlsensor am Motor und einem am Getriebe gesteuert und schließt oberhalb einer bestimmten Drehzahl (1200 U/min.?) den Kraftfluss, sobald die Drehzahldifferenz zwischen Motor und Getriebe unter 8 % fällt. Wenn man beim Anfahren viel Gas gibt, wird dieser Schaltpunkt später (bei höherer Drehzahl) erreicht, bei wenig Gasgeben schaltet die Kupplung bei niedrigerer Drehzahl. Man kann als Fahrer auch bei zügigen Beschleunigen die Schaltung beeinflussen, indem man oberhalb der Drehzahlgrenze kurz den rechten Fuß lupft, so dass die Motordrehzahl absinkt und die Drehzahldifferenz unterschritten wird, dann schließt die Wandlerüberbrückungskupplung und man kann bei geschlossenem Kraftschluss wieder aufs Gas steigen. Öffnen tut Kupplung erst wieder bei Unterschreiten einer Drehzahlgrenze ( 900 U/min.?).
Sobald das Steuergerät das Signal zum Schließen der Wandlerüberbrückungkupplung gibt, erlischt gleichzeitig die gelbe Kontrollleuchte "Wandler" und das Magnetventil für die hydraulische Betätigung der WÜK wird angesteuert. Die Leuchte geht also immer erst aus, dann schließt die Kupplung mit etwas Verzögerung. Das Schließen der Kupplung spürt man meist durch einen Ruck, dieser ist aber von KAT zu KAT unterschiedlich groß, manchmal fast unmerklich.
Der Wandler an sich ist völlig verschleißfrei und vor Fehlbedienung weitestgehend sicher, man muss lediglich darauf achten, dass die dabei erzeugte Wärme abgeführt wird. So dramatisch ist das aber bei funktionierender Kühlung nicht, man kann sogar problemlos Hunderte von Kilometern Autobahn mit offener Wandlerüberbrückungskupplung fahren (zum Beispiel bei Totalausfall der Elektrik, dabei funktioniert auch dann das Steuergerät der WÜK nicht mehr). Auch bei intensiven Gebrauch im Gelände habe ich bislang noch nie die Kontrollleuchte für die Wandleröltemperatur zum leuchten gebracht. Um das verschleißbehaftete Auf-und-Zu der WÜK zu vermeiden, fahre ich im Stau bei Stop & Go im vierten Gang ausschließlich im Wandlerbetrieb, auch dabei ist es noch nie zu Überhitzung gekommen.
Wer einmal mit Drehmomentwandler im Gelände unterwegs war, möchte dieses Konzept nicht mehr missen, man hat immer Dampf im Kessel, auch wenn der gewählte Gang mal eine Nummer zu groß war. Steile Sandhügel bezwingt man beispielsweise faszinierend locker, indem man mit im großen Gang mit entsprechender Geschwindigkeit anfährt und in der Steigung, wenn die Kraft nicht mehr ausreicht und die Drehzahl in den Keller geht, die WÜK aufmacht und der Wandler die Fuhre wie am Gummiband über die Kuppe zieht.
Grüße
Peter
Ach ja, das habe ich noch vergessen: Mag sein, dass die Schaltkupplung aufgrund des Vorhandenseins des Wandlers kleiner als üblich dimensioniert ist, aber beispielsweise beim Herunterschalten im Gefälle bei überbrücktem Wandler sind ja auch nicht unerhebliche Drehmomente zu übertragen, sooo empfindlich kann das Ding also nicht sein. Da dürfte schnelles oder langsames Einkuppeln im Standgas überhaupt keinen Einfluss auf die Lebensdauer haben.
Alles auf den Punkt gebracht!
Der letzte Absatz beruhigt mich besonders,
war mir da immer nicht so ganz sicher ob
Ich beim vorsichtigen Einkuppeln nicht
doch ' n Tick zu lange schleifen lasse.
Sind so Kleinigkeiten über die man sich dann
doch etwas nen Kopf macht.
Danke Peter
Achso, der BW-Fahrlehrer mit dem ich
gesprochen habe, hatte eine gelbe Schnur
um. Ist hat er evtl. deshalb auf dem Standpunkt
beharrt das man nur so kurz wie möglich im
Wandler fahren sollte. Muß er von Dienstwegen
auf diese Vorschrift bestehen?
Zum überhitzen des Wandlers.
Ich denke mal das man als Fahrzeugeigner sowieso ganz anders
fährt als man es als Soldat mit einem dienstlich gestellten
Fahrzeug tun würde.
Nik,
die "Überhitzung" des Wandlers beim KAT 1 ist fast unvermeidlich, wenn du einen langen steilen Weg hinauffährst und der erste Gang zu lange übersetzt ist und daher dem Motor die Kraft fehlt die Drehzahl oben zu behalten und damit die Überbrückungskupplung weiterhin offen bleibt.
Das ist bei den A1 einfacher, da dort der erste Gang ca. 1/3 der Maximalgeschwindigkeit des ersten Ganges des KAT 1 hat. Der Motor kann die lange Steigung immer mit geschlossener Überbrückungskupplung fahren und der Wandler muß nur arbeiten, wenn es ein paar kritische Stellen gibt. Das entspannt den Temperaturhaushalt.
Die Getriebespreizung zwischen ersten und letztem Gang ist beim A1 signifikant größer als beim KAT 1 (25:1 zu 6,37:1) - daher auch die höhere Endgeschwindigkeit mit niedriger Drehzahl und damit verbunden ein deutlich geringerer Verbrauch. Ein A1 8x8 liegt ungefähr auf Kat 1 6x6 Niveau. Der A1 4x4 kommt auf ca. 25 lt/100 bei 90 km/h auf der Autobahn, verbunden mit dem besten Sound aller KAT Modelle - da willst du das Fenster nie zumachen.
LG, Andy
Danke Andy!
Ich bin aber schon mal beruhigt das ich hier Oben Recht wenige
Steigungen zu bewältigen habe, bei Dir ist das ja schon wieder
ein ganz anderer Schnack. Und wie ich schon geschrieben habe
fährt man ja ganz anders und schaut / hört viel mehr beim fahren.
Ist ja schließlich ein Hobby und man ist meistens nicht im Streß
sondern genießt das Fahren an sich.
Von daher hat man ja auch Zeit mal anzuhalten, die Temperatur der Reifen, Planeten oder auch Achsen zu befühlen. Und auch bei
Bedarf auch mal die Kühlschlange des Wandlers zu prüfen.
Nik
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!