Schaltkulisse rep-Satz

  • Man könnte auch auf das Ende des Pinörkels ein Gewinde anbringen. dann setzt du da eine passende Gewindehülse oder Gewindemuffe drauf und kannst das dann einstellen.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Der pinörkel ist bestimmt aus Plastik. den hälst du fest und setzt das Windeisen an.

    dann machst du da Buchsschrauben rauf. eventuell muss man die im Gewindebereich etwas kürzen

    https://i.ebayimg.com/images/g/WEoAAOSwMyteKBqh/s-l500.jpg

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Poste auf jedenfall mal ein paar bilder vom Schalter und der betätigungsplatte.

    Ich kann mir das sonnst nicht vorstellen, da mein G normale Microschalter in der Schaltkulisse hat und die kann man justieren

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

  • Moin,


    mich hab das ja auch gerade hinter mich gebracht, inkl. Auswuchsen des schaltgestänges...


    Ich zwei Anmerkungen dazu, erpressen der Gabel geht auch total einfach in einem Schraubstock und um das alles zu fetten nehm fett, was das Gummi nicht angreift...


    Beim einsetzten der gummibuchsen, hab ich auch etwas gummiverträgliches fett genommen, dann braucht man nix wirklich abmontieren...😉

    Alles in allem machbar, aber ein widerliches gefummelt...😳


    beste Grüssee


    Kirk

  • Hallo liebe Mit-Wolfleidenden,

    letzten Sonntag nach dem Hundespaziergang wollte mein Wolf mich auf den Rückwärtsgang beschränken.

    Beim Parken lege ich normalerweise den L-Gang ein. Nun war da irgendwas so eingerastet oder ausgeleiert, daß statt L- der Rückwärtsgang drin war und ich ihn nicht mehr rausbekam. Zum Glück fiel mir die Lösung ein, mit der WaPuZange aus dem Bordwerkzeug unters Getriebe zu kriechen und direkt an den Schalthebeln dort den 2. Gang einzulegen. So konnt ich die 1 1/2 km nach hause zuckeln.

    Hier nachgelesen, Rep.sätze bestellt. Den mit dem Aluknochen und dem Lagersatz, und den mit den Gummis an den Hebeln am Getriebe und den Schraubköpfen für die Schaltstangen, sowie die Klammern dazu.

    Nach Eintreffen gleich unters Auto, sieht auf den Bildern ja immer alles so einfach und wunderbar leicht zugänglich aus.

    Frage: Wie geht ihr vor, wenn ihr am Schaltgerät zu arbeiten habt? Den Schalldämpfer davor ausbauen, oder die Zylinder für die Differentialsperren?

    Getriebeseitig lassen sich die Stangen ja leicht aushängen. Aber wie um alles in der Welt komme ich an das Schaltgerät? Oder habt ihr alle so superschlange und gelenkige Gynokologenhände?


    Die Anleitung von Maddi1682 liest sich ja ganz gut und wurde auch schon als hilfreich gelobt.

    Bei mir funktionierts aber irgendwie nicht.

    Zitat Beitrag Maddi

    "- Seitlich an der Schaltkulisse in Fahrtrichtung gesehen rechts zwei 6er Schrauben (10er Kopf) entfernen, Plastikhalter/Führung Schaltwelle abziehen, bei Seite legen


    - Nun kann die Baugruppe inkl. Schalthebel und Schaltwelle nach rechts vorsichtig abgezogen werden."


    => Genau das funktioniert bei mir nicht.

    Ist damit gemeint, daß man das Kunststoffteil, in dem der Schathebel geführt wird, komplett abziehen und z.B. drinnen auf der Werkbank weiter bearbeiten kann? Das funktioniert bei mir nämlich nicht! Die Schaltstangen sind, wie gesagt, getriebseitig ausgehängt, da kann also nichts klemmen oder sperren, der Schalthebel kann ohne nennenswerrten Widerstand in jede (vorgesehene) Richtung bewegt werden.

    Oder ziehe ich die Baugruppe nur etwas nach rechts, löse dann die Sicherungsringe von der 6mm-Welle, usw.?

    Is bei mir im Schaltgerät vielleicht drinnen irgendwas so beschädigt, daß es festsitzt?

    Bittebitte um Hilfe! Ich kriege sonst die Krise, wenn ich an das Ding, daß so vor meinen Augen liegt und eine für mich leicht verständliche Funktion hat, nicht rankomme!


    Chutchehn

    Markus

  • Moin,


    ...also ich hab nicht alles von dir gelesen, aber du brauchst nix ausbauen, was nicht direkt dazugehört, du wirst etwas fluchen, aber es ist alles machbar...

    Das wichtigste ist, dass du alles kennzeichnest, wo welche Stange hingehört, sonst hast du 9 falsche und eine richtige Möglichkeit die passend anzuordnen...

    Wichtig ist wie schon wrwähnt nimm fett was kein Gummi angreift, um die Gummis die die Hebel am Getriebe betätigen einzusetzen...


    beste Grüße


    Kirk

  • Maddis Beschreibung passt.

    Ich musste allerdings viel Kraft aufwenden um das Kunstoffteil nach rechts runter zu ziehen. Es Sass alles so voll Grind das man es nicht einfach abziehen konnte!

    Also mit Kraft versuchen. Kaputt machen kannst du da nix😄

    Gruß Tom

  • Danke für die Antworten!

    Aber nochmal, bei mir sieht es so aus, daß ich das Kunststoffgehäuse mit dem "Aluknochen" leicht, sehr leicht um ca. 20 mm nach rechts ziehen / schieben kann, und dann geht's nicht mehr weiter.

    Frage: Sollte es noch weiter gehen, oder muß ich dieser Stelle die Sicherungsringe von dem 6mm-Stift lösen, diesen rausdrücken, das Aludings rausnehmen und so weiter? Ich möchte halt vermeiden, daß da vielleicht irgendwelche Kleinteile auf Nimmerwiedersehen verschwinden, wenn ich das an der falschen Stelle auseinandernehme.

    Danke nochmals für kurze Antwort!


    Chutchehn

    Markus

  • Ich glaube da war so eine Art Nase an der Welle, und man muss nach Vorne oder Hinten den Schalthebel machen, und dann rausziehen.

    Ich hab die Schaltkulisse damals aber auch ausgebaut gehabt, und konnte sie dann in Ruhe am Schreibtisch überholen, die kleinen Federinge können nämlich ganz schön weit fliegen 😉

  • Vielen Dank an alle!

    Juchhee, hab's jetzt draußen, bin gerade am reinigen!

    Werde später vielleicht noch ein paar Ergänzungen zu Maddis Anleitung schreiben, damit andere, die die gleichen Probleme haben wie ich, das nicht selbst rausfinden müssen.

    Jetzt wieder an die Werkbank, putzen, schmieren, zusammenbauen.

    Danke nochmals!


    Chutchehn

    Markus

  • Gude,

    habe den Reperatursatz am Dienstag verbaut und bin von dem Ergebnis ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Ich habe mir von dem Reperatursatz wohl ewtas zu viel Versprochen.

    Die Schaltung fühlt sich zwar sehr Dirlekt an, jedoch ist der Schalthebel im eingebautem Zustand einige Zentimeter hin und her zu bewegen. Der Verschleiß sitzt einfach zu tief in anderen Bauteilen. Der Passstift auf def linken Seite der Schaltwelle, der in die Schaltkulisse eingreift, war bei mir an den Enden ebenfalls abgenutzt. Ich werde diesen ebenso erneuern und auf besserung hoffen.


    Der Schalter für das Rückfahrlicht ist stark abgenutzt, möglicherweise kann durch Ersatzbeschaffung die oben, durch die Kameraden, beschriebene Problematik beseitigt werden.

    Ich werde hierzu berichten.


    Die Buchsen habe ich vom Gummi befreit und mit der Metallbügelsäge von der Innenseite durchgesägt. So kann man die nun geschlitzten Buchsen Spannungsfrei entnehmen.


    Grüße Fabian

  • Eine Frage, bei meinem 250GD ist es so, dass ich während der Fahrt kaum vom 2. in den 1. Gang schalten kann (nicht Lastgang). Also am steilen Berg, wenn der 2. nicht mehr reicht, muss ich quasi anhalten um den 1. einzulegen, ohne dass es kracht. Fahr ich Bergab, muss ich bis auf ca. 3km/h (unter Schritgeschwindigkeit) runterbremsen, dann kann ich den 1. Gang mit einem ganz leichten Rumpeln einlegen. Ist das bei allen so? Oder ist da auch das Gestänge verschlissen? Oder die Syncronisation?


    Alle anderen Gänge funktionieren einwandfrei. Aber der etwas schwache Motor ist schon etwas problematisch, wenn dir das Getriebe am Berg das runterschalten verweigert :) Steigung ist an besagter Stelle 20%. Mit Schwung schafft er es, aber wenn Spaziergänger unterweg sind, muss ich in den 1.

  • Moin,


    wenn du schreibst, nicht Lastgang, meinst du den ersten Gang oder fährst du ein anderes Getriebe?


    R-1-3

    L-2-4


    Ich fahre ein anderes Getriebe, da sieht die Schaltung so aus:


    R-2-4

    1-3-5


    Gruß Steffen

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