Leider herrscht im Bereich des Verkaufs von Ausrüstungsteilen ja eher Anarchie.
Überschriften geben keinen Aufschluss darüber, was veräußert werden soll, und selbst in den Beschreibungen kommen Geschichten über Timbuktu, bis irgendwann vielleicht erraten werden kann, ob vielleicht in irgendeiner Form ein Teil veräußert werden soll.
Genau so lästig sind "Vorankündigungen" in etwa "ich bekomme da vielleicht bald was, was ich dann eventuell verkaufe, aber was genau weiß ich noch nicht, doch ich wollte euch schonmal einfach heiß machen".
Daher wäre es doch nicht verkehrt, wenn man so ein Chaos einfach unterbinden und für Klarheit sorgen kann
Wir wären folgende Regeln für den Verkaufsbereich:
1. Titel des Themas muss die genaue Artikelbezeichnung enthalten und aussagekräftig sein. Zum Beispiel "Verkaufe 3 Esbitkocher, unbenutzt"
2. Möglichst genaue Beschreibung des zu verkaufenden Artikels. Keine Anekdoten, Märchen oder Erlebnisse, sondern nur eine klare genaue Beschreibung. Versorgungsnummer, Menge, Farbe, Zustand, Bilder, PREISANGABE
3. Wenn verschiedene Artikel veräußert werden, ist es sinnvoller für den jeweiligen Artikel ein neues Thema zu erstellen. Ausnahme komplette Ausrüstungspakete die auch im Paket veräußert werden.
4. Der Verkäufer muss klar kennzeichnen, wenn der Artikel reserviert oder verkauft ist, damit das Thema geschlossen werden kann, und nicht in 5 Jahren jemand ein altes Thema ausgräbt.
5. Verkaufsanzeigen sollten in erster Linie dem Verkauf des angebotenen Artikels dienen. Fragen zu genau dem Artikel sind natürlich zu beantworten, allgemeine Fragen oder Anekdoten können im jeweils geeigneteren Unterforum kundgetan werden.
6. Vorankündigungen, "Preisfindungen" (Ich hab da was und wüsste gern was es wert sein könnte, will es aber nicht wirklich verkaufen), Auktionen (verkaufe gegen Höchstgebot) sind zu unterlassen.
7. Handel mit Waffen, Munition, Waffenteilen, Munitionsteilen, verbotenen Gegenständen ... ist verboten.
Bei Verstößen wird das Thema gelöscht oder erstmal geschlossen und der Themenstarter kann es nochmal versuchen. Ein gewisser Lerneffekt dürfte sich da dann schon einstellen.
Auch könnte mittels Bewertungsfunktion der Verkäufer bewertet werden, damit man die Guten von den Schlechten trennen kann.
Daumen hoch für zufrieden, Daumen runter für unzufrieden. Fällt ein Anbieter überwiegend negativ auf, kann man ihn auch sperren.
Oder sehe ich da etwas falsch ? Falls notwendig, kann man da ja eine Art "Flohmarktwächter" einführen. Sprich 3-4 Leute, die nur den "Flohmarkt" sauber halten.