Interpretation Fahrgestellnummer

  • Moin zusammen,


    Frage an die Fachleute. Ich besitze den hier, seine Erstzulassung war 1969, also eigentlich nach Produktionsende, sowas wie ein Nachläufer. Kann mir einer von Euch sonst noch irgendwas aus der Fahrgestellnummer 'herauslesen'?


    Dann weiß ich, dass er tatsächlich bei den ABCisten lief. Habe auch schon mal versucht einen der älteren Herren zu finden, die so ein Fahrzeug damals gefahren sind. Aber kein Erfolg. Die meisten ABC-Einheiten hier im Norden sind schon so lange aufgelöst, da findest Du im Web keinen mehr und auch die sonstige Suche nach ABC-Ehemaligen war erfolglos. Ich wollte einfach mal mit jemandem quatschen, der sowas damals gefahren ist - also einen meiner Version. Laut Teile-TDV ist das die Variante 18, er hat auch, obwohl Pritsche, eine Waagebalkenfederung. Aber wofür diese Verstärkung, was wurde damit transportiert? Flüssigkeiten wahrscheinlich...?


  • Tach,


    460.xxxx sind die späteren KHD Magirus 178D15A 6x6
    560.xxxx sind die frühen KHD Jupiter 6x6


    Ich habe sogar einen von 1972.


    Gruß
    Patrick

    Als der liebe Gott die Welt erfand, dachte er an Siedlinghausen/Hochsauerland!



    PERSTET ET AETERNA PACE FRUATUR !


    Möge es weiter bestehen und sich ewigen Friedens erfreuen !

  • Jawohl. Die ist von B.G.


    Ich würde mich über jemanden freuen, der auch eine originale Pritsche hat. Bislang begegnen mir immer alle anderen Varianten, die vermeintlich einfachste aber nie...

  • Bislang begegnen mir immer alle anderen Varianten, die vermeintlich einfachste aber nie...


    Das Schicksal teilst Du leider mit der LG-, Emma- und 404-Fraktion.


    Die "einfachste" Variante (Pritsche), war zum einen die vielseitig nutzbarste und auch zugleich die, die als erstes ausgemustert wurde, da es dafür als erstes Nachfolgefahrzeuge gab. Im dem Moment also weder alt (und somit erhaltenswert), noch nennenswert selten.


    Dadurch erlitten sie alle das selbe Schicksal: Der massenhafte Export.
    Beim Jupiter offensichtlich mit am gründlichsten Bei den Emmas taucht alle paar Jahre mal ein Trümmerfahrzeug mit Pritsche auf, an sonsten immer nur Koffer (wie beim Jupiter die Kräne oder Flugfeldlöscher). Diese hielten sich länger, da man sie in ermanglung von Nachfolgefahrzeugen viel länger nutzte.


    Ich selber habe aus diesem Grund sogar ein Fahrzeug reimportiert (auch wenn es zum Glück noch nicht bis Afrika verschleppt wurde).



    Ist es eigentlich mal möglich ein Bild von deinem Pritschen-Jupiter zu sehen? Ein Fahgrzeug mit solchem Seltensheitswert macht neugierig... :rolleyes:

  • Moin moin,


    Ich war latent auf der Suche nach einem Jupiter 6x6 mit Pritsche und Vorbauwinde. Nun habe ich so ein "Ding" quasi "nebenan" in Tallin erspäht. Schlappe 2000km:engel:. Zustand auf den Bildern : "unhübsch", Restaurationsobjekt! Km Stand jnbekannt. Mit ner 4600008894 Fahrgestellnummer und wohl 1979 da unten zugelassen. Kann das sein?


    Was darf sowas in der Anschaffung kosten? :/ Zu schade zum verschrotten ist meine Meinung.


    Sag mal einer was dazu.:T

  • Fahrerhaus ist geschlossen, stimmt. Er ist recht rostig. Motor läuft,er kann sich aus eigener Kraft bewegen.


    Was darf man dafür bezahlen? Letztendlich kommt der Transport zu meinen Lasten ja auch noch drauf.

    Sag mal einen Preis.

  • Also ich habe letztes Jahr drei oder vier Stück in gleichem Zustand in nördlichen SH auf einem Schrottplatz ( Altfahrzeugverwerter ) stehen sehen .

    Da war auch noch alles dran , aber auch ziemlich angefressen.

    Ich habe mir da noch eine Umlenkrolle für die Seilwinde für meinen Jupi abgebaut.

    Ob die allerdings noch leben , oder schon wieder eingeschmolzen sind ,kann ich so jetzt nicht sagen.

    Da wären zu mindestens die Transportkosten nicht ganz so hoch.

    Gruß :barett-ko:

    Volker

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