Kübelreaktivierung...

Zitat von kristian b

Ich bin nicht klein!

und Munins Neid sicherlich auch nicht!

Ahjetztja, ich hab mal die zum drumlegen und Verschrauben verwendet...

Hallöle,

es gäbe auch die Möglichkeit Vorgelegegehäuse und Achsrohr zu zerlegen:

Hab´ich beim 82er gemacht.

Servus der murkser

Stimmt, aber zwei Schraubenzieher (oder ein Manschettenspreizer, la-di-da...*) geht echt schneller.

* der Grün-vor-Neid-Smiley ist auf der Liste...

Hallöle,

na mir ist es damals nicht nur um die Gummimanschetten gegangen. Auch die Lagerdeckel waren auf zu arbeiten.

Servus der murkser

Kann ich mir bei einem Typ 82 vorstellen . Hast Du eigentlich schonmal von dem gezeigt?

Afterdehner ,am Lack lecken, was ist denn hier los?

Liegt bei dir Stroh rum?

Zitat von kristian b

Ich durfte schon am Lack lecken -P

Janee, war ja klar.

Das gemeine Fußvolk kriegt mal wieder nix zu sehen ...

Zitat von kristian b

Ich durfte schon am Lack lecken -P

Hallöle,

und ich sagte damals noch: "ich habe die Karosserie "lackiert" und nicht PANIERT " Wenn du auch von allem probieren mußt

Zitat von Munin

Kann ich mir bei einem Typ 82 vorstellen . Hast Du eigentlich schonmal von dem gezeigt?

Glaube schon, ist aber wohl schon länger her :/

Das iss´er:

Servus der murkser

... schöner Kübel.

Wenn man bedenkt, was die damals alles mitmachen mussten ...

Netter Kübel,aber am Lack lecken würd ich jetzt nicht.

Zitat von stiwa

Wenn man bedenkt, was die damals alles mitmachen mussten ...

[/attach]

Vor allem ungeübte Fahrer... Wer hatte damals schon ausreichend Fahrerfahrung in der Masse..

Ja schon,aber es war Krieg.Da gibts auch andere Begleitumstände.

Da reitet man das Pferd tot, um selber nicht zu enden.

Hallöle,

na, würde mal sagen, sehr nachlässiger Schirrmeister und schlechte Wartungsdisziplin in der Truppe

War halt eben Verbrauchsmaterial. Die Übung kommt mit dem Fahren.

Meine Gedanken sind da eher bei den Fahrern. Das war Wehrmaterial, wenn die Karre hin war oder bis über die Radhäuser im Dreck steckte mußte der arme Kerl das Fuhrwerk irgendwie wieder bewegt bekommen. Einfach so stehen lassen war nicht. Das war "aufgeben von Wehrmaterial" (oder so ähnlich). Ein disziplinarisch relevanter Sachverhalt. Dafür konnte der Mann in eine Strafeinheit gesteckt werden.

Aber ich glaube da schweifen wir ab.....;-)

Servus der murkser

Oder man musste die Karre unbrauchbar machen, damit die nicht den Feind dienen konnte.

... trotz Abschweifung zu dem Thema auch noch ein Bildchen:

... hier "bewundern" die Tommis diestehen gelassenen Kübel

Hallöle,

nur der Vollständigkeit halber:

obiges Foto von den WH Fahrzeugen, die von britischen oder kanadischen Soldaten begutachtet werden stammte aus:

Der Kübelwagen im Zweiten Weltkrieg von Janusz Piekalkiewice, Seite 158, Text zum Bild:

"Ardennen-Offensive, 29. Dezember 1944: Die von den deutschen Truppen wegen Treibstoffmangels zurückgelassenen Fahrzeuge auf einem Feld in der Nähe des Städtchens Foy-Notre-Dame."

Meiner kann da nicht dabei gewesen sein. Weil der erst am 31.12.1944 an das Heereszeugamt Kassel ausgeliefert worden war.

Servus der murkser

Zitat von kristian b

Ganz toll, in meinem Kübel ist die kürzere der beiden möglichen Übersetzungen in den Vorgelegen verbaut, ich habe noch ein Satz Vorgelege, bei denen ich nicht weiß, was drin steckt. Die Chance, die längeren darin zu finden ist zu mindest gegeben. Allerdings komme ich an diese erst ran, wenn der Kübel wieder auf den Beinen steht, denn sie befinden sich in einer Gitterbox im Regal hinterm Kübel, in 2,5m Höhe, ausräumen da oben unmöglich.

Es kann also passieren, dass ich den Kram wieder zerlege, sobald ich die Box mit dem Stapler runter bekomme

Oder hat jemand die vier Zahnräder zu verkaufen?

Irgendwo habe ich mal gelesen dass die "längere" Übersetzung einen anderen Vorgelegedeckel zur Folge hatte... Leider finde ich nicht mehr die Quelle oder die genaue Beschreibung dazu

Vielleicht hat jemand die Möglichkeit auf alten Ersatzteillisten nachzuschauen