Überlebensration und Erste Hilfe Set

Servus Wolfgang.

Super was Du da gefunden hast.:thumbsup:

Mir war meine Überlebensration immer zu schade zu öffnen.

Jetzt habe ich wenigstens eine Vorstellung was drin ist und wie alt das Teil ist

Markus

Es gibt so Dinge......die wen Jahrelang geschlossen waren.....es villeich auch bleiben sollten ^^ Mahlzeit

Stimmt!

Ich habe 1998 in den USA ein Funkgerätesatz VRC-10 gekauft. Der war zu meiner Überraschung noch nagelneu und in der Originalverpackung von 1951! Zumindest beim Zubehör hab ich es auch nicht übers Herz gebracht, es auszupacken.

VG

Andreas

Der Kollege Steve1989 scheint da allerdings recht schmerzbefreit zu sein, verköstigt er doch oft

auch irgendwelche sehr seltenen Rationen, für die Sammler exorbitante Summen zahlen.

Ich finde ja das Video recht amüsant, wo er ne halbe Dose Schoka-Kola aus dem II. WK wegfuttert

und danach beim auspacken der gleich alten Kippen zittert wie ein Junkie auf Entzug

Ohh, das habe ich auch schon mal geguckt. Also, als er die Ration aus der Zeit des zweiten Burenkriegs probiert hat... da wurde mir schon stellvertretend flau im Magen <X

Da darf man keine Angst vor längst ausgestorben geglaubten Keimen haben...

Solch alten Kram zu Verkosten ist doch rein eine Aktion fürs Publikum ....aus Gründen chemischer Prozesse wird da nix mehr schmecken wie einst, ein "Erkenntnisgewinn" nicht vorhanden sein....reine Effekthascherei bei gleichzeitiger Zerstörung historischer Objekte...

Jens

Mich hat die Sarotti Schoko überrascht,bei Zartbitter ist das immer sehr dunkel

so wie bei Schoka-Cola.Das war eher wie Nougat.Und wenn man sowas öfters

ausprobiert,dann muss man doch nicht so tun als wenn man noch nie so ne Schoko

gehabt hat.Schliesslich gabs die schon bei Adolf.Auch in den Fleischkonzentratriegel

der eigendlich eher nen Brühwürfel ist reinzubeissen, obwohl man alles auf den Papier

übersetzen kann,ich weiss nicht was man dazu sagen soll.Naja er könnte es auch gleich

ausgespuckt haben,kauen hat man ihn ja nicht gesehen.

Zitat von murkser

Grüß´euch,

´wohl ein harten Hund der Typ. Wenn der ´mal in´s falsche Museum kommt

Da stellt sich die Frage: Wie richtig umgehen mit diesen alten Objekten:?:

Was machen Museums-Profis damit Objekte mit verderblichem Inhalt (oder Kunstwerke von Joseph Beuys) der Nachwelt erhalten bleiben:?:

Servus der murkser

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Ab in den Trockenlagerraum.Bilder hat man aber auch schon in Bergwerksstollen gelagert,

was für die garnicht so gut ist.

Zitat von Munin

Ohh, das habe ich auch schon mal geguckt. Also, als er die Ration aus der Zeit des zweiten

Burenkriegs probiert hat... da wurde mir schon stellvertretend flau im Magen <X

Oh ja, das Video hatte ich vor ein paar Monaten auch angeschaut, da würgts einen ja schon vom Zuschauen.

Das muß man sich mal bildlich vorstellen: der futtert da eingedostes Fleisch (oder was immer halt im Laufe

der Zeit daraus geworden ist...) aus dem vorletzten Jahrhundert... Wahnsinn.

Vermutlich wird er in den YT-Kommentaren nicht umsonst öfter mal Botulism-Steve genannt

Also, ich bin da schon für das Öffnen, um sich mal anzusehen, was da so überhaupt drinnen ist:

Hier eine Ration, die mit "BW-Vorrat 9" gekennzeichnet ist und "jüngeren" Datums sein dürfte.

Die weicht vom Inhalt deutlich von dieser Ration ab:

die Kennzeichnung lautet hier Überlebensration und sie stammt von 1968 ...

Probieren würde ich den Inhalt allerdings nicht.

Das käme nur im "Not- oder Überlebensfall" in Frage

Aber die Verpackung der Notration ist ja mal einmalig hübsch. Das ist ja kein Epa, oder? Für wen oder was waren die Notrationen denn gedacht? Die hat der Spieß ja bestimmt nicht von der Pritsche des Tonners geworfen. Und bis wann gab es die in der Form? Interessant auch daß das Meiste des Inhaltes aus Norwegen stammt.

Zum Kanal: Ich glaube der hat so angefangen wie viele auf YouTube. Das Hobby sollte halt mal öffentlich gezeigt werden. Mittlerweile kann er bei den Abo- und Klickzahlen im siebenstelligen Bereich bestimmt davon leben — sofern der Kanal monetarisiert ist, ich habe noch keine Werbung gehabt — , meinen Segen hat er. Obwohl da schon einiges dabei war, bei dem ich dachte „wie kann man nur“, weil es ja echt selten ist.

Ich hab nen ganzen Karton von 1992 auch aus Bergen,Norwegen.

Da sollte wohl so ne Art Notration für Schiffbrüchige sein.

Zucker in planzlichen gehärteten Öl,schmeckt wie Pommesfett

mit Zucker im Nachgeschmack.

"Ein Rationssatz stellt für einen Tag, bei stark eingeschränkten

Trinkwasserangebot die Mindestzufuhr an Energie und Kohlen-

hydrathen sicher."

Ansonsten waren ja die Chortabletten bei den anderen Notrationen

mit dabei,ist dann eher für den Landkrieg.Vielleicht sollten die

als Versorgungsbombe, eingeschlossene Einheiten aus der Luft

versorgen?Im normalen Epa, waren ja auch Zigaretten mit drinn.

Wenn die ohne sind,dann muss es schon ums nakte Überleben gehen.

Zitat von Munin

Aber die Verpackung der Notration ist ja mal einmalig hübsch. Das ist ja kein Epa, oder? Für wen oder was waren die Notrationen denn gedacht? Die hat der Spieß ja bestimmt nicht von der Pritsche des Tonners geworfen. Und bis wann gab es die in der Form? Interessant auch daß das Meiste des Inhaltes aus Norwegen stammt.

Zum Kanal: Ich glaube der hat so angefangen wie viele auf YouTube. Das Hobby sollte halt mal öffentlich gezeigt werden. Mittlerweile kann er bei den Abo- und Klickzahlen im siebenstelligen Bereich bestimmt davon leben — sofern der Kanal monetarisiert ist, ich habe noch keine Werbung gehabt — , meinen Segen hat er. Obwohl da schon einiges dabei war, bei dem ich dachte „wie kann man nur“, weil es ja echt selten ist.

Nach meiner Kenntnis waren die Rationen in der Blechdose für fliegendes Personal.

Detlev

Zitat

Überlebensrationen bei der deutschen Bundeswehr[

In der Bundeswehr wird zwischen der Überlebensration im engeren Sinn (offiziell „Verpflegungsration, Überleben“) und der Notration („Verpflegungspaket, Überleben“) unterschieden. Erstere besteht aus vier Riegeln Kohlenhydratkomprimat zu je 50 g. Dies entspricht zwei Tagesrationen, die jeweils den Mindestkalorienbedarf einer Person für einen Tag decken sollen. Als Inhaltsstoffe zugelassen sind ausschließlich eine Mischung aus Mono-, Di-, Oligo- und Polysacchariden sowie bis zu 1,5 % pflanzliches Fett und maximal 6 % Wasser. Daraus wird deutlich, dass eine Überlebensration ausschließlich für Notfälle und für kurze Zeit – zum Überleben – gedacht ist. Die Überlebensration ist vakuumiert und in eine orangefarbene Pappschachtel verpackt. Sie ist mindestens zehn Jahre haltbar. Die olivgrün verpackte Notration („Verpflegungspaket, Überleben“) der Bundeswehr ist für Notlagen gedacht, bei denen Zugang zu Wasser besteht. Bei ähnlicher Verpackung, Größe und Haltbarkeit enthalten die vier Riegel auch Fette und Eiweiße, außerdem gehören Wasserentkeimungstabletten und zwei Beutel Teeextrakt zur Notration.

Wann immer möglich, wird statt der Überlebens- oder Notration die Einmannpackung zur individuellen Verpflegung der Soldaten herangezogen und dies auch nur, wenn keine Gemeinschaftsverpflegung möglich oder sinnvoll ist.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlebensration

So gab es die vorher halt in den Blechdosen als "Eiserne Ration".

Verwendung fand die unter anderem im

"F. Sturmgepäck beim Fallschirmsprung:

...

Inhalt des Brotbeutels:

...

Eiserne Ration"

Quelle: Fallschirmjägerfibel von 1960

Ein Bekannter von mir hatte so um 1974/75 eine von den Alu-Rationen.

Angeblich für Piloten/fliegendes Personal.

Soweit ich mich noch erinnere waren in dieser Ration auch Glasampullen mit Vitaminlösung zum trinken vorhanden.

Lang ist's her .....

Oh, Fallis sind auch fliegendes Personal?

Ja, aber nur für eine begrenzte Zeit:-P