Klasse
KPR/ Steuergerät Eigenbau 12-24V
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Ich habe gerade sogar noch einen Nano "gefunden" (was man nicht so alles rumliegen hat.. bzw. mein Sohn :-))
Die einsatzfähige Version könnte dann so aussehen, wäre nur ca. 20 mm länger UND passt in das vorhandene Gehäuse (inkl. der Einschubleisten!), das man dann verlängern könnte:
oder alternativ quer, dann reicht die Bauhöhe aber es wird 30mm breiter, deswegen komplett neues Gehäuse erforderlich (z.B. mit 3D Drucker..):
Gruss
Mark
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Im Prinzip geht das,in der praxis eher nicht.Um das in das Kpr Gehäuse zu bringen brauchst du ein Shield bestückt mit den Relais , einem Steckplatz für den Arduino und so wie beim original kpr eine Platine mit den 4 mm Anschlussstiften.
Ich hab auch schon mal überlegt ob man die Relais nicht gegen N-Mosfet schalter tauschen sollte.Die sind noch billiger ,kompakter und haben eine höhere Schaltleistung ...Ansteuerung TTL
sowas meine Ich
https://www.ebay.de/itm/10x15A…id=p2386202.c100677.m4598
das gibts in versch. Varianten.
Die Lösung ,die du jetzt hast ist ideal für den Einbau in ein Teko-Gehäuse.
Die Relaisplatine hab ich auch schon als Modul zum Aufstecken für den Arduino gesehen.
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man könnte auch alle platinen übereinanderstapeln und benutzt 4 Einzelrelaismodule statt eines 4 kanal moduls
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Der Mosfet sieht ganz interessant aus- können wir ja mal für die V2 testen...leider stehen keine Abmasse dabei
Die Einzelrelais habe ich auch da- bringt leider keinen nennenswerten Platzvorteil und macht die Verdrahtung komplizierter
Ich sammel mal ein paar Erfahrungen mit dem jetzigen Stand (speziell Störsicherheit- da wird der Mosfet auch noch viel mehr Probleme machen) und dann schauen wir weiter. Ich habe mich für die Langversion entschieden weil es da beim 230GE keine Einbauprobleme gibt. Die grüne Platine wird übrigens der Shield- bestücke ich dann selbst mit Sockelleisten und dem Rest...
Anschluss im Puch per Verbindungskabeln mit 4 mm Crimpsteckern- die schauen dann unten locker raus... (ausser wenn es mich noch richtig "packt"- dann werden die noch in einen 3D gedruckten Anschlussstecker eingelassen-vielleicht für V3 :-))
Gruss
Mark
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Eigentlich hast du recht.Entscheidend ist Störsicherheit , Funktionalität und ein Aufbau mit Standardteilen.
Der eigentliche Reiz ist das man es selbst entwickelt hat und es im endeffekt funktioniert
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Was kostet das dann, wenn man ALLE Teile neu kaufen muss?
Klingt zumindest für mich im Augenblick nach teuer. Kann aber auch daran liegen, dass ich keine Ahnung habe.
Geht das dann auch für 12V Fahrzeuge und wie schaltet ihr die lt Spec erforderlichen Ströme? Sind das die oben beschriebenen Relais/ Mosfet? -
Hi,
Also die Kosten der Teile werden sich auf unter 50 EUR belaufen - die Lizenz für die Software wird sicher mehr kosten -
Arduino Nano: ca. 3-5 Euro https://www.amazon.de/s?k=ardu…95%C3%91&ref=nb_sb_noss_1
Relaisplatine 4fach: 6 Euro https://www.amazon.de/gp/produ…age_o07_s00?ie=UTF8&psc=1
Spannungsregler ca. 2 Euro (nur ein Beispiel, meine sind kleiner/billiger aber grad nicht lieferbar):
https://www.amazon.de/HAUSPROF…d=1585775095&s=diy&sr=1-3
Kleinkram Stecker/Kabel/ Spindeltrimmer: < 5 Euro https://www.amazon.de/gp/produ…tle_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
In Summe also deutlich unter 20 Euro für ein flexibel einsetzbares Steuergerät- und der ganze Spass kommt noch dazu
Software gibt es umsonst, ich überlege noch wie ich die China copy/paste Leute da raus halte... (z.B. per PM), wer ernsthaft interessiert ist könnte hier im Forum auch Unterstützung bekommen- würde mich über "Mittäter" freuen. Vielleicht überleg ich mir das mit dem "Spendenkonto" noch (gem. Friedrich) auf freiwilliger Basis...
Spezifikationen werden eingehalten, Ausgang wird von fetten Relais geschaltet (10A Ausgangsstrom Peak 15A, wer möchte schaltet 2 Relais für die Benzinpumpe parallel, von den 4 Relais werden z.Z. nur 3 gebraucht)
Die Spannungsversorgung schaltet automatisch zwischen 12/24 Volt um, es wäre also ohne Änderungen in 12 wie 24 Volt Fahrzeugen einsetzbar (die interne Logik funktioniert auf 5 Volt, versorgt von einem automatischen Spannungswandler, die Ausgangsseite ist komplett davon abgetrennt- die Relais schalten einfach die Spannung die "reinkommt"
Ich bin mit dem ganzen Kram vor ca. 6 Monaten angefangen und kann nur sagen, es macht wirklich Spass wenn man da was selbst erschaffen hat. Bin zwar interessenseitig "elektrisch" vorbelastet und hatte auch vorher schon programmiert, aber das ganze Thema Arduino/Mikroprzoessorsteuerung wie auch die Entwicklungsumgebung/ Programmiersprache war mir komplett neu. Bin ja eigentlich Maschinenbauer.. Aber nach 2 x 15 Minuten Youtube Videos "arduino for dummies" hat man die ersten Leuchtdioden am Blinken (geregelt über Poti)
Set als Einstieg: https://www.amazon.de/asiawill…d=1585830326&s=diy&sr=1-5
ALSO RAFFT EUCH AUF / TRAUT EUCH WAS
Gruss
Mark
P.S.: Mein paralleles Arduino Projekt: Fernüberwachung der Füllstände/Betriebsparameter einer Selbstwaschanlage mit Abfrage über Internet/ Datenspeicherung plus Alarmfunktion über Mail (mein Sohn macht sich gerade damit selbstständig)
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Falls du irgendwann ne Vertriebsversion planst, dann kommst du aber nicht um einen eigenen Platinenentwurf herum.Allein schon um die ganze
Verkabelung einzusparen.
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Hallo Mark,
Klar das sowas jeder selber entwickeln könnte.Vielen fehlt allerdings das nötige Wissen mit entsprechender Ausbildung.
Arduino Programmierung steht in manchen ländern schon im Grundschullehrplan. C-Programmierung und schreiben von Sketches ist zwar logisch aber für manchen eine unüberwindbare Herausforderung.
So wie Till da eine Kostenaufstellung über Bauteile und Lizensgebühren erstellt hat ist rechnerisch ok.
Damit werden aber keine Entwicklungskosten und Risiken abgedeckt. Die meisten User können solche Geräte maximal anschliessen aber nicht entwickeln.
Das siehst du ja z.b. bei den Problemen beim Anschluss von zusätzlichen Armaturen im Fahrzeug.
Man hilft gerne, man ist aber nicht für die Problemlösung verantwortlich nur weil man über entsprechendes Wissen verfügt.
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Schön zu sehen, das es bald einen funktionierenden Prototypen geben wird.
Ich möchte noch einige Hinweise für die erste Hardware mitgeben bzw einige wichtige Punkte ansprechen die berücksichtigt werden sollten, damit die Schaltung nicht beim ersten Startvorgang abraucht. Leider sind diese Arduino-Module nicht für den Automotive Bereich entwickelt worden, so das praktisch keinen Schutz integriert ist.
-) Überspannungsschutz
-) Verpolungsschutz
-) Entstörung
-) Rückstromschutz für Linearregler.
Dazu gibt es viel Literatur von den großen Halbleiterherstellern zum Download. Stichworte "overvoltage protection" "automotive line protection"....
ZB: von ST.com Application note "AN2689" unter: PDF-LINK
Ein weitere Punkt: Wird die maximale Verlustleistung am Linearregler eingehalten, selbst wenn die 4 Relaisspulen gleichzeitig bestromt werden?
Falls es zur Hardware Fragen gibt, helfe ich gerne weiter.
LG aus Österreich
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Ich glaube wegen der Verlustleistung kommen eher Schaltregler zum Einsatz.Die zu verwendenten Schaltnetzteile haben Überspannungsschutz und Verpolungsschutz schon integriert.
Überspannugsschutz könnte man über Transildioden realisieren im Eingangsbereich.
Es gibt ne menge möglichkeiten für Clampinglösungen,auch als fertiges Projekt.
Ne andere Sache ist.....versuch mal bei einem modernsn Auto die batterie zu verpolen...
Warscheinlich hauts da die meisten Steuergeräte in die Wicken.Die Relais sind schon vom konzept her galvanisch getrennt. Galvanische Trennung selbst der
Eingangssignale wäre möglich ist aber aufwendiger.
Marks Projekt kommt mit einem Minimum an Stromaufnahme aus, das hat er schon beschrieben
Zur Entstörung könnte man das ganze in ein Alugehäuse packen.
Aber das alles brauch dann viel mehr Volumen.Mark baut das ja modular auf und die komponenten kosten nicht die Welt.
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Schön zu sehen, das es bald einen funktionierenden Prototypen geben wird.
Ich möchte noch einige Hinweise für die erste Hardware mitgeben bzw einige wichtige Punkte ansprechen die berücksichtigt werden sollten, damit die Schaltung nicht beim ersten Startvorgang abraucht. Leider sind diese Arduino-Module nicht für den Automotive Bereich entwickelt worden, so das praktisch keinen Schutz integriert ist.
-) Überspannungsschutz
-) Verpolungsschutz
-) Entstörung
-) Rückstromschutz für Linearregler.
Dazu gibt es viel Literatur von den großen Halbleiterherstellern zum Download. Stichworte "overvoltage protection" "automotive line protection"....
ZB: von ST.com Application note "AN2689" unter: PDF-LINK
Ein weitere Punkt: Wird die maximale Verlustleistung am Linearregler eingehalten, selbst wenn die 4 Relaisspulen gleichzeitig bestromt werden?
Falls es zur Hardware Fragen gibt, helfe ich gerne weiter.
LG aus Österreich
Herzlichen Dank für das Dokument- da fehlten mir bisher noch Erfahrungen...
Ist gut verständlich/anschaulich erklärt
Die Schaltströme/ Rückstrom in den LR ist alles kein Problem, der Arduino kann das Schalten der Relais schon mit der eigenen Versorgungsspannung (max 500mA Stromaufnahme gesamt), aber ich versorge die Schaltströme separat aus dem Regler, dafür hat er einen Jumper schon vorgesehen..
Ich gehe gleich ein bisschen Grundlagenforschung betreiben (mit Oszilloskop) am 230er Puch und schaue mir das mal live an..
Bei meinem Diesel ist das alles kein Thema- der Bordcomputer läuft schon ein paar Monate klaglos...
Gruss
Mark
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Hallo Alex in dem PDF ist der Umgang mit den Transildioden ja schön beschrieben.ICg hab das früher eingesetzt um zu hohe Spannungen an den Glühlampen meiner Simson Mopeds abzulaiten. Das hat die Lebensdauer der Lampen (kein Narva) ungemein erhöht.EIngesetzt hab ich bidirektionale Typen Paralellschaltung
Mit Transildioden kann man grundsätzlich direkt nur Spikes ableiten.Für kontinuierliche Spannungsbegrenzung sind Sie eher ungeeignet.
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Herzlichen Dank für das Dokument- da fehlten mir bisher noch Erfahrungen...
Ist gut verständlich/anschaulich erklärt
Die Schaltströme/ Rückstrom in den LR ist alles kein Problem, der Arduino kann das Schalten der Relais schon mit der eigenen Versorgungsspannung (max 500mA Stromaufnahme gesamt), aber ich versorge die Schaltströme separat aus dem Regler, dafür hat er einen Jumper schon vorgesehen..
Ich gehe gleich ein bisschen Grundlagenforschung betreiben (mit Oszilloskop) am 230er Puch und schaue mir das mal live an..
Bei meinem Diesel ist das alles kein Thema- der Bordcomputer läuft schon ein paar Monate klaglos...
Gruss
Mark
vielleicht isses ja Möglich die wichtigsten Werte auf einen USBstick zu ziehen....kannst die ja dann mal veröffentlichen. Mit dem 4 kanal Rigol kann man das schön zeigen
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Hi,
ich bin sehr interessiert und würde auch was dazugeben und hier Support leisten. -
Sodele, ich hab mich noch mal durch die mir bekannten 27 KPRs gekämpft. Leider kein Hinweis zur mechanischen Belastung. Normalerweise gibt es das für jedes Bauteil. So mit definierter Fallhöhe 1m 3x auf Asphalt und irgendwelchen Schwingungsbelastungen.
Da sehe ich das große Problem, ob diese Arduinodinger das können, denn in deren Lasterhaft stand geländewagenstabil bestimmt nicht drin. Wer sich als unbedarfter User so ein Ding reinhängt, erwartet sicher auch eine dem Original entsprechende Haltbarkeit (oder besser).
Da bin ich auf die erste Erprobung gespannt.
Wenn ihr noch was braucht, mache ich mich gern noch mal auf die Suche.
Weiß einer, wozu die ganzen KPRs ein Druckausgleichelement haben?
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.....ICg hab das früher eingesetzt um zu hohe Spannungen an den Glühlampen meiner Simson Mopeds abzulaiten. Das hat die Lebensdauer der Lampen (kein Narva) ungemein erhöht....
Oder eben Narva- Lampen nehmen. Ich hatte da nie Probleme, weder bei der mit Verbrecherkontakt noch bei der mit Elektronikblock.
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Sodele, ich hab mich noch mal durch die mir bekannten 27 KPRs gekämpft. Leider kein Hinweis zur mechanischen Belastung. Normalerweise gibt es das für jedes Bauteil. So mit definierter Fallhöhe 1m 3x auf Asphalt und irgendwelchen Schwingungsbelastungen.
Da sehe ich das große Problem, ob diese Arduinodinger das können, denn in deren Lasterhaft stand geländewagenstabil bestimmt nicht drin. Wer sich als unbedarfter User so ein Ding reinhängt, erwartet sicher auch eine dem Original entsprechende Haltbarkeit (oder besser).
Da bin ich auf die erste Erprobung gespannt.
Wenn ihr noch was braucht, mache ich mich gern noch mal auf die Suche.
Weiß einer, wozu die ganzen KPRs ein Druckausgleichelement haben?
was ist ein Druckausgleichselement? Welchen Druck meinst Du?
Gruss
Mark
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