Notfallkochbuch- Rezeptwettbewerb des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

  • Hallo,


    zum Brotbacken habe ich einen Gusseisernen Pott.


    Sowohl den Gulschtopf, als auch den Backtopf habe ich in Süd-West-Afrika gekauft.

    Dann nach Windhoek zum Finanzamt (wegen der Mehrwertsteuer Erstattung).

    Im Flugzeug per Luftfracht dann als Reisegepäck nach Deutschland.



    ...


    .

  • Ja Tc , man kann soviel machen . Zum Beispiel Brennnesselsuppe ( hat die Generation '45 auch oft machen müssen ) aber da ist wegen den Zutaten wie schon gesagt die Landbevölkerung natürlich klar im Vorteil !


    Man nehme junge Brennnesseltriebe ( Menge nach Bedarf ) zerreibt diese im Mörser oder mit einem Stein und tut diese in kochende Brühe ( Brühwürfel oder sonstiges hat ja fast jeder zu Hause ) 5 min kochen , abschmecken mit Muskatnuss , Salz , Pfeffer und Knoblauch.

    Zwiebeln in Butter anschwitzen oder nur anbraten , rein in die Suppe und wer hat noch etwas Kondensmilch .

    Wer die Möglichkeit hat macht da noch etwas angebratenes Wildfleisch mit rein .


    Haben wir schon oft gemacht am Lagerfeuer , ist äußerst lecker und nahrhaft .

    Aber wie gesagt , geht wahrscheinlich nur auf dem Land .


    Kochen im Notfall ist ja gar nicht so das Problem !

    Ich mache mir bloß gerade Gedanken über gutschmeckendes Notfallbierchen , da muss unbedingt eine Lösung her :bier:


    Gruß


    Dietmar

  • Dutch Oven :daumenhoch:

    Sind echt gut die Dinger !


    Gruß


    Dietmar

  • Hallo,


    Kochen im Notfall ist ja gar nicht so das Problem !

    Ich mache mir bloß gerade Gedanken über gutschmeckendes Notfallbierchen , da muss unbedingt eine Lösung her :bier:

    Die Lösung gibt es schon.


    Es gibt ein Heft von der WDR-Hobbythek (Jean Pütz), da steht alles drin.

    Incl. Formblatt für Steuerbefeiung beim Finanzamt,

    damit alles legal von statten geht.


    Habe ich seinerzeit mal archiviert.



    ...

  • Du wirst Lachen aber ich habe dieses Buch ! Alles schon ausprobiert :bier:

    Und im Notfall würde ich mir die wenigsten Gedanken über das Finanzamt machen 8]


    Gruß


    Dietmar

  • Hallo,


    nein, nicht das Buch.


    Damals konnte man gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlages das Heft zur Sendung zugeschickt bekommen.


    Alles rein analog.

    Das ist bestimmt 35 Jahre her.


    Das war in meiner Sturm- und Drangzeit, als ich für die Hobbythek noch Baumschutzkäfige geschweißt habe.

    Ich erschien dann als diesbezüglicher Produzent auf der letzen Seite vom Heft.



    ...

  • Ich glaube wir brauchen nichteinmal den großen Stromausfall !

    Was da gerade in Italien abgeht wegen diesem Coronadingsbums , die kaufen in der betroffenen Region gerade die Supermärkte leer !

    Und wenn alle ist stehst du da !


    Gruß


    Dietmar

  • Guten Tag !


    Sauerampfer als Salat schmeckt auch sehr gut. Man kann auch Tabakersatz herstellen, hat mir mal einer erzählt, nennt sich dann " Bahndamm Südseite " !

    Aus Birkenblättern läßt sich ein Tee herstellen, da muss man durch, kenne ich aus meiner Dienstzeit.


    Gruß

    Wolfgang

    " Bin ich Ölich bin ich Fröhlich "

    Das einzig wahre, DNEPR 3X3 und URAL 6X6

  • Giersch und Bärlauch hab ich im Garten.


    Mit Bärlauch, gerösteten Pinienkernen und Olivenöl kann man ein Prima Pesto für die Nudeln machen.


    Und dazu einen Salat vom Giersch, der hat auch jede Menge Vitamin C!

    HOERMEN
    Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes !!




    9. Int. Militärfahrzeugtreffen der RAG 6014
    AUSGEFALLEN !! in 66740 Saarlouis-Fraulautern/ Saarland
    auf dem Panzererprobungsgelände der Bundeswehr mit Geländefahren
    Treffen für Militärfahrzeuge aller Armeen und aus allen Epochen.
    Infos unter http://www.rag6014.de

  • Na bitte , dieses ganze Wissen ist ja bei Einigen noch nicht verloren gegangen :daumenhoch:

    Man darf da bloß nicht zuviel Reklame für machen sonst fressen uns diese ganzen

    " Ökolutscher "

    den Wald leer .

    Mir reicht das schon wenn hier im Herbst die Heerscharen aus der Hauptstadt den Wald platt trampeln und alle Pilze klauen :rolleyes:


    Gruß


    Dietmar

  • Noch was vergessen, Brennesseln sind auch da (um den Komposter rum), das gibt dann noch ein lecker Süppchen


    Und einen Kumpel der Jäger ist hab ich auch noch, der sagt mir immer Bescheid wenn er wieder für jemand eine Sau geschossen hat wegen der Decke.

    Bin zwar selber LWB, aber ``nur´´ Sportschütze und kein Jäger.

    HOERMEN
    Deutscher durch Geburt, Pfälzer durch die Gnade Gottes !!




    9. Int. Militärfahrzeugtreffen der RAG 6014
    AUSGEFALLEN !! in 66740 Saarlouis-Fraulautern/ Saarland
    auf dem Panzererprobungsgelände der Bundeswehr mit Geländefahren
    Treffen für Militärfahrzeuge aller Armeen und aus allen Epochen.
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  • Ich hab den Thread erst heute entdeckt....

    Ich mache mir bloß gerade Gedanken über gutschmeckendes Notfallbierchen , da muss unbedingt eine Lösung her

    Hat mich gewundert, dass erst so spät jemand das wirkliche Problem erkannt hat ;)

    Was da gerade in Italien abgeht wegen diesem Coronadingsbums , die kaufen in der betroffenen Region gerade die Supermärkte leer !

    Da habe ich mich auch gefragt wie lang das dauert, bis das hier soweit ist und was dann passiert.

    Generell dürfte bei so einem Fall das Problem sein, dass viele Hunger und nur wenige was zu essen haben. Was dann passiert, kann man sich ausmalen. Ich hoff nur, dass wir das nicht erleben müssen.

    PS: Die Bundesregierung empfiehlt ja auch Reserven für 10 Tage anzulegen. Oder ist man dann schon ein Prepper?

  • Das ist nen anderes Thema und auch meist nur Angstmache.

    Du kannst ruhig in nen Asialaden gehen,der Besitzer fährt nicht

    nach Feierabend nach Wuhann.


    Bier brauen,das würde euch ja die Vorräte schwinden lassen.

    Die Gerste braucht ihr doch für den Kaffee-Ersatz.

    Man kann auch Vodka aus Kartoffelschalen machen,gutes Tauschmittel

    wenn Geld nicht mehr angenommen wird.


    Prepper ist man ,wenn man nen Bunker hat

    und es gar nicht erwarten kann, da drinn zu leben.

    2 Wochen Bunkermief wie im feuchten Keller

    und schon ist die Begeisterung schnell verflogen.

    Ich heisse Thomas,bin aber an die Anrede Tc gewöhnt und möchte das so weiterführen

  • Grüß´euch,


    "Notfallkochbuch" schön und gut.

    Was braucht man um im Notfall kochen zu können?

    Eine Kochstelle die man mit Brennstoff versorgen kann und bevorratete Lebensmittel. Die Wasserproblematik mal aussen vor lassend.


    Wer eine einfache Campingausrüstung hat ist schon mal gut aufgestellt.

    Da stellt sich die Frage nach der Lagerung der verschiedenen Brennstoffe.

    Welche Mengen der Brennstoffe z.B. Benzin, Diesel, Gas, Petroleum, Butan, Propan, Spiritus darf man in einem Haushalt (Garage, Kellerabteil, Wohnung) lagern? Bei festen Brennstoffen (Holz, Esbit, Holzkohle, etc.) ist es dann eher eine Frage des zur Verfügung stehenden Platzes.

    In wieweit kann man die verschiedenen Arten der mit Holz befeuerten Öfen zum Kochen und Backen nutzen?

    Ich meine da weniger Omas Dauerbrandherd, wer so ein gutes Stück hat ist fein raus.


    Bevorratete Lebensmittel:

    Ich gehe ´mal davon aus, das die Initiatoren diese Notfallkochbuches sich darüber im klaren sind, daß es jede Menge haltbare Fertiggerichte gibt.

    Die brühmt berüchtigten Ravioli aus der Dose kennt ja jeder. Aber irgendwann hängt einem diese Zeug dann doch zum Hals raus.

    Da stellt sich dann die Frage: Welcher Zeitraum soll denn nun tatsächlich überbrückt werden?

    Wenn es sich nur um ein paar Tage handeln sollte, warum kann man dann nicht auf eingelagerte Fertigmahlzeiten zurückgreifen?

    Oder geht es dabei auch um einen psychologischen Effekt? Wer selbst kocht ist sinnvoll beschäftigt.


    Was mir dabei etwas zu kurz kommt ist ein solidarischer Ansatz. Daß man sich i.d. Hausgemeinschaft, in der Nachbarschaft zu diesem Thema zusammen tut. Z.B. die erlaubten Mengen an Brennstoffen für den "Kriesenkocher" aufteilen. Wer hat einen kühlen dunklen Keller in dem man eine gewisse Menge Kartoffeln und Mohrrüben einlagern kann.


    Unsere Großeltern hätten so ein Kochbuch nicht gebraucht. Eigenes Gemüse an zu bauen war normal. Und die Leute waren es gewohnt, schon wegen der oft eingeschränkten Verhältnisse, "aus Nichts" etwas essbares auf den Tisch zu bringen.



    Servus der murkser

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