Ich stelle meinen Wolf vor

  • Ich werde morgen mal weitere Bilder mache. Den Grill habe ich bereits rechts nach vorne gesetzt. Die Haube ist rechts auch nach hinten und links bis nach vorne geschraubt. Habe hier die Langlöcher der Hube voll ausgenutzt.

    Dann ist da vorn etwas krumm. Ist denn der Rahmen gerade? Einfach mal alle möglichen Diagonalen messen und vergleichen. Grundsätzlich ist da aber viel Luft zum Einstellen...

    Viele Grüße Marcus

  • Fehler wohl gefunden.

    Spaltmaß rechts anliegend oben und unten fast n Zentimeter.

    Links gleichmäßig ca 5 mm.

    Das erklärt es denke ich mal.



    Somit habe ich von den Scharnieren bis Schlossleiste gemessen einen Zentimeter Unterschied.

    Das Spaltmaß von den A-Säulen zu den Türen passt wieder auf beiden Seiten.





    Mir fällt aber noch was auf, ist das bei euch auch so, dass der Grill nicht sauber anliegt an dne Kotflügeln, wenn man von oben drauf schaut?

    Oder habe ich hier Paranoia?


  • Da fehlt ggf re oben die Distanzbuchse am Kotflügel/Innenkotflügel zur A Säule. Kühlergrill zu Kotflügel ist so normal. Zwischen dem Stehblech und dem Kotflügel kommt oben in die Ecke Dichtmasse.

    Viele Grüße Marcus

  • Moin,

    netter Wolf!

    Was mir beim letzten Bild aufgefallen ist, ist der durch warscheinlich permanent falsches Aufbocken verbogene Schweller. Ich prognostiziere einfach 'mal, daß alle 4 Schwellerecken platt sind. Die Stellen gammeln dann schnell und sind schwer zu reparieren. Da musst du dann auch noch 'ran.:mech::schweißen::6014:

    Ich habe mal gehört, dass die bei der Ausmusterung auf dem Platz mit dem Stapler umher transportiert werden und deshalb die Schweller so eingedellt sind..

    Vielleicht nur ein Märchen, plausibel klingt es aber..

  • Moin,

    na, dann müsste mein ziviler G auch solche Behandlung erfahren haben.


    Bei den zivilen ist das einfach so, daß das Werkstattpersonal keine Ahnung hat wie man einen G oder Wolf aufbockt und die machen das so wie bei Fahrzeugen die nur 1/3 der Masse davon auf die Waage bringen. Nämlich an den Schwellerenden, weil das normalerweise die stabilsten Punkte an einem PKW sind.

    Nur hat ein G/Wolf dort keine Unterstützungsverstärkungen, sondern lediglich ein bisschen Blech damit der Schweller geschlossen ist.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Willkommen,


    ...na noch ne schöne Verkauflaskierung... :)


    Was gut an dem Funkwolf ist, du hast ne große LIMA drinnen... :)


    Viel Spass mit dem schicken Wolf



    Beste Grüße


    Kirk

  • So heute mal meine ersten Arbeiten am Wolfi gemacht. Nachdem mir beim lenken ein knacken auffiel und in der Vebegverkaufs-PDF vom Uwe steht, dass ein Längslenker ausgeschlagen ist habe ich beschlossen, gleich alle 4 Lenker zu bearbeiten. Ebenso bekommen die Panhardstäbe auch neue Puffer. Erster Lenker ist draußen und die Puffer dank grober Gewalt raus. Wie bekomme ich die neuen Puffer in den Lenker? Klappt das mit einem Schraubstock oder brauche ich da zwingend eine Presse?


  • Ich habe mal gehört, dass die bei der Ausmusterung auf dem Platz mit dem Stapler umher transportiert werden und deshalb die Schweller so eingedellt sind..

    Vielleicht nur ein Märchen, plausibel klingt es aber..

    Jo, hatte meiner auch! Konnte mir das nicht vorstellen (aber mein erster Gedanke war: Transport mit Gabelstapler) und habs erst geglaubt als ich das Unterfangen auf einem Bild sah. Werde es posten wenn gefunden... Gruss aus Luxemburg, Gilles

  • Moin,

    die Längslenkerbuchsen sehen doch noch wie neu aus. Bei meinen ist das Gummi bereits herausgequollen. Bei der Erneuerung der Buchsen habe ich zum Eindrücken einen stabilen Schraubstock verwendet, allerdings hatte ich die Sitze gut gereinigt und mit Kupferpaste bestrichen.


    Eine Presse, auf der man den Längslenker gut einrichten kann, ist natürlich deutlich vorteilhafter weil man dort allein diese Arbeiten erledigen kann. Bei der Schraubstockversion benötigt man 2 Extraarme, sprich Helfer/-in.


    Zum Thema Längslenkerbuchsen steht bei Hans Hehl auch Nützliches.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • So nachdem ich seit Sonntag verzweifelt versuche, den rechten Lenkstangenkopf rauszudrücken und dabei 2 Abzieher zerstört und eine Dose Rostlöser verbraucht habe, resigniere ich und melde mich wieder.

    Habt ihr eine Idee?

    Wie es bei Hans Hehl steht habe ich es auch probiert mit Hammerschlägen aber das Ding sitzt Bombenfest und lacht mich aus.

    Wie gesagt, ein Hazetausdrücker und einen Abzieher sind kläglich gescheitert.

    Selbst über Nacht den Abzieher unter enormer Spannung am Kopf lassen hat nicht geklappt.

  • Warm machen ;)

    So nachdem ich seit Sonntag verzweifelt versuche, den rechten Lenkstangenkopf rauszudrücken und dabei 2 Abzieher zerstört und eine Dose Rostlöser verbraucht habe, resigniere ich und melde mich wieder.

    Habt ihr eine Idee?

    Wie es bei Hans Hehl steht habe ich es auch probiert mit Hammerschlägen aber das Ding sitzt Bombenfest und lacht mich aus.

    Wie gesagt, ein Hazetausdrücker und einen Abzieher sind kläglich gescheitert.

    Selbst über Nacht den Abzieher unter enormer Spannung am Kopf lassen hat nicht geklappt.

  • Warm machen ;)

    Genau das, wenn's anders nicht geht :daumenhoch:

    Am wenigsten risikoreich ist es das Kugelkopfgewinde einmal richtig heiß zu machen ohne den Lenkhebel in Mitleidenschaft zu ziehen. Dann abschrecken und meistens löst sich der Konus.

    Möglich, aber nicht so einfach, sind Trenngabeln. Wir haben dann zu zweit gearbeitet: Einer hält die Trenngabel mit einer Zange, der andere drischt drauf.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Moin,

    hier ist mein Abdrücker.

     


    Das ist schon einer für Erwachsene :engel:

    Ich weiß zwar nicht mehr was bei Hans Hehl stand bezüglich der Hammerschläge, doch meine Erfahrung hat gezeigt, daß wenn man mit dem Abdrücker ordentlich Druck macht und zusätzlich von der Seite auf den Lenkhebel schlägt, also einen richtigen Setzschlag ausführt, daß es dann auch klappen könnte.

    Erschwerend bei Bodenmontage ist immer, daß man nicht ordentlich an die Montagestellen kommt und in etwas verkrampfter Haltung arbeiten muß.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

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