Hinterachsstabi am Puch 230GE

  • Moin,

    ich kenne das nur vom Professional. Der hat dafür aber keinen Stabi an der Vorderachse.

    War der 230er „von der Stange“ oder hat da jemand privat schon einen Umbau vorgenommen? Möglich wäre auch noch die gepanzerte Schwerlastausführung bei denen das zur Standardausstattung gehört.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Moin,

    ich kenne das nur vom Professional. Der hat dafür aber keinen Stabi an der Vorderachse.

    War der 230er „von der Stange“ oder hat da jemand privat schon einen Umbau vorgenommen? Möglich wäre auch noch die gepanzerte Schwerlastausführung bei denen das zur Standardausstattung gehört.

    Das ist interessant, da alle Professional die ich bis jetzt gesehen habe an der Vorderachse auch einen haben. (Heisst jetzt nicht, dass es immer so ist)


    den Hinterachsstabi gibt es als Nachrüstsatz, nur muss man dabei die hintere Rahmenseitige Dämpferaufnahme runterschneiden und die neuen Teile aufschweißen.


    lg R

  • Was bringt so ein zusätzlicher Stabi an der Hinterachse in Bezug auf Fahrverhalten oder

    Sicherheit?

    Deutsch ist wirklich eine schwere Sprache. :wacko:
    -Tagsüber: ...................... - Abends:
    Der Weizen. ------------------ Das Weizen.
    Das Korn. --------------------- Der Korn.
    :saint::lol:

  • Er reduziert die Wankbewegungen bei Kurvenfahrt. Leider verschränkt das Fahrzeug im Gelände auch deutlich schlechter, weil das Fahrwerk durch den Stabi steifer wird.

    Manche Hersteller wie zB Jeep haben daher für den Geländeeinsatz entkoppelbare Stabilisatoren.

  • Also grundsätzlich haben alle G-Modelle einen Stabilisator ( verbaut an den Längslenkern und verbunden über Koppelstangen zu den A-Säulenrohren) an der Vorderachse je nach Modell in unterschiedlichen Durchmessern sonst wären die auf der Straße unfahrbar. An der Hinterachse nur habe ich sie bis jetzt nur gesehen bei Fahrzeugen mit hohen und/schweren Aufbauten und langen/verlängerten Rahmen (230ge Hochdach /250GD BW Krankenwagen/290Td Feuerwehr Rüstzatz/Kipper und Pritsche etc./300GD Binz Krankenwagen komischerweise nicht 🤔. Wenn einer verbaut ist würde ich den nie ausbauen, scheiß auf Verschränkung🙄. Hab mal von einem Kunden einen Binz Krankenwagen mit Dachgepäckträger, Dachzelt, 2 Räder und und oben drauf gefahren, mit Doppeldämpfersystem von ORC ohne Stabi hinten. Der Ofen war in jeder Kurve gefühlt kurz vorm umkippen was er auch bemängelte. Ich und Kollege ham gesagt Stabi hinten rein 👆 und er meinte nein Stoßdämpfer sind hin 😵 Ende vom Lied, neue Dämpfer und Fettere Federn für teuer Geld eingebaut hat nichts gebracht Kunde am kotzen alles wieder raus Einzeldämpfer Koni + und Stabi hinten rein Kunde Glücklich 😍😍😍😍:wolf:

  • Ein Stabi ist quasi eine Drehstabfeder , die die Rückstellung der Achse in waagerechte Position unterstützt. Wichtig ist dabei, das die lagerbuchsen an Achse und Rahmen nicht ausgeleiert sind.

    Es ist richtig, das es für die Jeep entkoppelbare Stabis gibt. Nur geeignet für langsame fahrt im Gelände, da die Verschränkung dann grösser ist und keins der Räder in der Luft hängt und der Vortrieb an der Vorderachse verloren geht. Wenn die Sperre eingelegt ist . dann wird das unterbunden.

    Der Querlenker an der Hinterachse (Panhardstab) hat die Aufgabe ein Pendeln der Hinterachse zu verhindern. fehlt das Teil, dann hat man praktisch das Fahrverhalten eines Anhängers hinter der Vorderachse . Es wird das Mitlenken der Hinterachse verhindert.

    Bei blattgefederten Fahrzeugen wird diese Aufgabe durch die Federn übernommen.

    Wer die Stabis vorne entkoppelt sollte zumindest Achsfangbänder verbauen und die Federn vor Rausfallen sichern.

    Längere Bremsschläuche bzw. die Zuleitung über die Achsmitte sind dann auch hilfreich.

    Also besser so lassen.

    der G ist kein Rennwagen und im Gelände ist ein Trecker besser.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

    2 Mal editiert, zuletzt von Friedrich ()

  • Wer die Stabis vorne entkoppelt sollte zumindest Achsfangbänder verbauen und die Federn vor Rausfallen sichern.

    Die Federn fallen frühestens raus, wenn die Stoßdämpfer nicht festgeschraubt sind ;)

    Wer mal die Federn vorn oder hinten gewechselt hat (ohne Federspanner) stellt fest, das sich die Federn mit ungelösten Dämpfern nicht entnehmen lassen, da der Ausfederweg zu gering ist.

  • Die Federn fallen frühestens raus, wenn die Stoßdämpfer nicht festgeschraubt sind ;)

    Wer mal die Federn vorn oder hinten gewechselt hat (ohne Federspanner) stellt fest, das sich die Federn mit ungelösten Dämpfern nicht entnehmen lassen, da der Ausfederweg zu gering ist.

    das stimmt allerdings.

    aber trialfahrzeugehaben längere stossdämpfer und federn.

    die achsen sollten nicht gerade durch den hub der stossdämpfer begrenzt werden.


    Also Stabi gekoppelt drinlassen bei Stinofahrwerk

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!