Mercedes W461 G 290 D lang niederl. Militär
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Da ist ja jemand ordentlich am sanieren und hat mal die Rostbüchse außen aufgerissen.
Ja, theoretisch kommt man von der oberen Mitte/ Innenraumbeleuchtungsloch oder Spiegelloch rechts oder links rüber und dann in die A-Säule runter.
Die Sonde ist 1m lang und würde dann nicht komplett in der A Säule bis runter reichen.
Ich habe es auch nach rechts wo keine Kabel verlegt wurden die Sonde in die A- Säule um´s Eck zu bekommen.
Das ging nur über die Extra- Bohrung oben in den Ecken. Die sieht hinterher keiner mehr, da oberhalb Himmel und Stopfen kommt auch rein.
Über diese Bohrung bekomme ich jetzt auch komfortabel in der rechten A- Säule noch Kabel durchgezogen.;-)
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Heute war ja Nickolausfrühling. Ich hatte null Bock auf rausreßen, zerstören und zerlegen des Armaturenbrettes / Lüftungskiste...
Ich wollte mal einfach mal was fertigrs sehen und den angehäuften Teile- und Materialberg abtragen.
Hecktürverkleidung mit dem selbstgebastelten Tisch wurde wieder angebaut.Fast problemlos bis auf eine M5 Nietmutter am Scharnier, die sich rauszog.
Türen vorne wurden auch kompettiert.
Hier ist der Knackpunkt die Stahlklammern, welche die äußere Fensterschachtdichtung halten in der Tür außen zu montieren.
Ich wusste erst gar nicht mehr, wie herum die angebaut werden.....
Der äußere Fenstefalz an der Scheibe geht nicht glatt nach unten, sondern da ist noch eine kleine Sicke und so "springt die Kante nach außen. Das ist noch ungünstiger zur Montage der Klammern.
Diese werden mit dem geschlossenen Teil von unten in die Blechkante gedrückt.
Die einzeln hochstehende Klemmfahne hält dann die Schachtdichtung gegen das Blech.
Mit der Spitzzange von oben kann man die Montage vergessen.
Eigentlich müssten die Scheiben raus. Hatte dazu keine Lust...
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Ich bog mir ein "Soezialwerkzeug" aus Kupferblech- unten einfach 1cm umgefalzt.
Dort konnte ich die Klammern reinstecken, in den Schlitz zwischen Scheibe und Blech an die Kante einfummeln und nach oben ziehen.
Dann sitzen 6 Klammern pro Tür in der Kante.
Natürlich bekam die Kante und die Klammern etwas MS Fett ab....
Die Haltefähnchen für die Schachtdichtung liegen eng am Blech an. Unmöglich dort die Dichtung von oben reinzudrücken....
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Abhilfe auch hier 6 kleine Kupferstrreifen. Mit eienm Schraubendreher die klammer oben weggebogen und Blechstreifen dahinter.
So kann man von oben einach die äußere Schachtdichtung reindrücken und auch seitlich schieben, bis es passt.
Dann einfach die Blechstreifen wegziehen- und außen fertig.
Innere Schachtleiste ist ein Kunststoff- T- Profil.
Unten wird die Dichtung aufgedrückt (die bekommt man sicher auch irgendwo her als Meterware).
Hinten an der Tür wird die Schachtleiste eingehakt und Vorne kommt eine kleine Blechschraube rein.
Diese Schraube sanft anziehen.
Die alten Schachtleisten waren an beiden Enden gebrochen. Das ist ein G- Dauerthema und wohl so gewollt....
Etwas größere MB Niederlassungen haben ggf. diese Schachtleisten im Lager....
Die alten äußere Dichtung mit der abgerosteten Metallkante unten und Klammern kamen in die Tonne.
Bei der neuen äußeren Dichtung bekam diese Kante auch fein etwas MS Fett weg.;-)
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Die Sache mit dem Tresen find ich gut.
Die Sache mit diesen Klammern ist weniger schön. Die sehen ein bischen aus wie Profilholzkrallen im weiteren Sinn .
Sehr saubere Arbeit mit viel cleveren Ideen
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Eigentlich war es dann Kaffezeit, es wurde dunkel, aber es war warm....
Schnell Kaffee und Kuchen...und dann
Advent Advent eine Stirnlampe brennt..
Türverkleidung vorne, Trennwand und Gurte noch eingebaut.
Leider hatte der Vorbesitzer die Trennwand in der Höhe gekürzt, damit der Campingausbau drüber passte....der kannte auch nicht die Preise...
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Ja manche Aktionen sind sehr unbedacht.
Irgenndwann läuft dir eine Trennwand in vernünftiger Höhe über den Weg. Die hier ist ja mehr eine Stolperfalle.
Die komplette Aktion solltest du als Gewerbe anmelden. Aber bestimmt hast du bereits einen anspruchsvollen Job.
Jedenfalls gefällt mir die Ausführung und Qualität der gesammten Aktion.
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Der alte "Campingausbau" hatte sich in der Höhe der Sitz-/ Liegefläche daran orientiert, daß man noch sitzen kann, ohne sich den Kopf zu stoßen.
Damit die Trennwand nicht stört (und man ggf. noch einen halben Fuß in Richtung Beifahrersitz schieben kann...) hat er die Trennwand und die Haltewinkel in der Höhe gekürzt.
Ich werde sicher hinten einen ähnlichen Ausbau irgendwann vornehmen.
Da gibt es ja zig Varianten und Ideen....variabel, pflegeleicht, gammeleckenfrei muß es sein.
Wir fahren im Sommer gerne nach Dänemark (Römö/ Fanö)...Kitesurfen und Kitebuggyfahren- also voll ökologischer Sport( wenn man An- und Abfahrt nicht berechnet)...dazu ein wenig in Wald und Feld unterwegs....was ggf. mehr werden kann.
Die Trennwand ist so abgetrennt instabil und war nicht einmal entgratet. Da waren nette "Fleischerhaken" dran.
Der Vorbesitzer hatte einen mittig geteilten 50/50 Aluwinkel angeschraubt....
Ich werde dort einen durchgehenden 40/60 /3 Aluwinkel wieder aufsetzen. Der ist schon lackiert worden.
Das "brennt" aber nicht.....;-) und werde ich erledigen, wenn ich mich wieder vor dem Armaturenbrett/ Lüftermotor drücken will.
Gewerbe im KFZ Bereich geht doch nur mit FA-Ausbildung/ Meister...da braucht es bedeutend mehr Fachkenntniss als so ein bisschen Hobby-Bastelei.
Ich war mal "selbstständig" als Elektroinstallateur....Ich habe absoluten Respekt für jeden ,der ein Gewerbe hat und damit seine Familie ernähren muß.
Ist nur Hobby und soll es bleiben. Uns geht es sehr gut- wir haben zwei gesunde Kinder.
Der "unwichtigere" Rest reicht zum Essen, Trinken und Rechnungen bezahlen.;-)
Ich gebe mir Mühe, wenn ich irgendetwas baue, repariere.. egal was...
Handwerk heißt Werk von Hand mit Herz und Verstand.
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Ja, solche Tugenden sind heute meist nicht mehr gefragt.
Nach dem Motto " Unsere Ehre ist unsere Leistung " das war leider einmal.
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Also geschätzte 24,5 kg Fett.
=O
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Hallo,
Nochmal zum Scheibenrahmen, wenn ich den mit Fluid Film aussprühe, dann dürfte doch an der Gummidichtung nichts ankommen oder ?
Grüße Klaus
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Es läuft dann was raus wenn da ein loch ist
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....also wenn ich das richtig in Gedächtnis habe, dann gibt es da kein Loch, selbst wenn dann ist es doch alles andere als schädlich oder greift dein Zeug Gummi an...?
beste Grüße
Kirk -
Wenn am Scheibenrahmen zum Gummi hin kein Rost-"Loch" ist ,dann "fast eigentlich nicht", weil geschlossenes Profil.
Aber die Blech- Falze an sich (wo der Scheibengummi bei G mit festem Dach drübergezogen wird, Rahmenaufbau vom Wolf mit klappbarer Scheibe kenne ich pers. nicht, wird aber ähnlich sein) sind nicht 100% dicht, weil nur punktgeschweißt und ggf. schon leicht treibender Rost....
Bei mir war da auch eine "Lücke" von 1mm manchmal, die jetzt durch Versiegelung, Grundierung und Lack zwar "dichter sind", aber diese Stellen "leben" und werden durch Lack nie dauerhaft dicht.
Es kann durchaus sein, daß FF in den Falzen hochkriecht und am Scheibengummmi ankommen kann.
FF ist sehr gut kriechfähig und kommt auch bei Neufahrzeugen z.B. bei Hohlraumkonservierung recht flott aus den Falzen an den hinteren Radläufen rausgesabbert.
Keine Ahnung, wie und wann sich das auswirken kann. Bei MS Fett habe ich die Unverträglichkeit mit Gummi ja nicht und den Falz sogar vor Scheibeneinbau eingefettet.;-)
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Abhilfe auch hier 6 kleine Kupferstrreifen. Mit eienm Schraubendreher die klammer oben weggebogen und Blechstreifen dahinter.
So kann man von oben einach die äußere Schachtdichtung reindrücken und auch seitlich schieben, bis es passt.
Dann einfach die Blechstreifen wegziehen- und außen fertig.
Innere Schachtleiste ist ein Kunststoff- T- Profil.
Unten wird die Dichtung aufgedrückt (die bekommt man sicher auch irgendwo her als Meterware).
Hinten an der Tür wird die Schachtleiste eingehakt und Vorne kommt eine kleine Blechschraube rein.
Diese Schraube sanft anziehen.
Die alten Schachtleisten waren an beiden Enden gebrochen. Das ist ein G- Dauerthema und wohl so gewollt....
Etwas größere MB Niederlassungen haben ggf. diese Schachtleisten im Lager....
Die alten äußere Dichtung mit der abgerosteten Metallkante unten und Klammern kamen in die Tonne.
Bei der neuen äußeren Dichtung bekam diese Kante auch fein etwas MS Fett weg.;-)
Moin,
mit Verlaub, das finde ich das total „überkandidelt“.
Das geht deutlich einfacher und schneller. Wenn man nicht mit Hammer und Meißel vorgeht kann man das mit selbstgebogenene Haken und einem kleinen Schraubenzieher in 15 Minuten pro Seite erledigen. Man beginnt mit der äußeren Dichtleiste, ich mache das so:
Mit dem kleinen Drahthaken(Mitte) hält man die Klammer auf Position, mit dem dicken Haken(Links) zieht man die in die Blechfalz in Position und mit dem Schraubenzieher wird die Halteklammer so weit aufgedrückt, daß man die Dichtschiene einlegen kann. Dann wird das Klammer für Klammer hineingedrückt und fertig.
Manchmal kann ich beim Mitlesen nur mit dem Kopf schütteln...
OK, ich habe vielleicht ein paar Jahrzehnte praktische Erfahrung mehr und gehe solche Sachen anders an...
Man muß auch seine Schrauberstatt nicht auf 25 °C aufheizen um Elastizität für Kunststoffe zu erzeugen, ein wenig Vorsicht und Gleitmittel erlaubt die Arbeiten auch bei 5 °C und darunter.
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Jens, wie hiess das noch......viele Wege führen nach Rom.
Die Methode von Thorsten is auch gut.
Man könnte sich da sogar mit dem Plastikhakengedöns für neuere Plastverkleidungen und Abdeckungen ranwagen.Dann verkratzt da nix
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Jens/ Jottka:
Toll- Du hast sicher einige Jahrzehnte Schraubererfahrung und bist vom Fach.
Du fixierst die Halteklammern und ziehst sie mit einem Haken hoch.
Ich habe 5 Schnitte mit der Blechschere gemacht in 30s....und nochmal 5s für das umbiege meines "Hakens".
Wenn ich dafür einen Doktor oder gar eine Professur bekomme- bitteschön.
Meine Variante habe ich hier als Tip reingesetzt für Leute, die genaso mal eine Türdichtng einsetzen wollen.
Aber um weiteres Kopfschütteln und Lachen zu vermeiden....lasse ich das am Besten hier.
ES muß sich keiner wundern, wenn immer weniger Leute und Anfänger Lust haben irgendwas zu teilen und schon gar nicht öffentlich irgendwo.
Irgendwann sitzen dann zwei in der Muppetshow auf dem Balkon....alleine.
Viel Spaß und frohes Fest.
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