Hallo,
ich habe dieses Holster von einem ehemaligen Bundeswehrsoldaten bekommen.
Es ist nach seiner Aussage für die P1/P38 aus ehemaligem Bundeswehrbestand.
Hier nochmal die Prägung:
C.Riese
BERLIN
1962/2
Es ist keine Versorgungsnummer gestempelt oder geprägt.
Ich habe diese Bauart noch nie gesehen.
Kann mir jemand von Euch genauere Informationen dazu geben?
Ich sage schon mal Danke.
Markus
Moin
Sicherlich auch bei der BW . Auf jeden Fall bei der Pol.
Gruss H.-W.
Moin,
soweit ich mich erinnern kann, es ist immerhin 30 Jahre her, meine ich, wir hätten die P1 damit rumgetragen.
Da ich Mun Transporte gemacht habe, hatten wir die P1 mit vollem Magazin immer dabei.
Habe diese Ausführung damals bei der berliner Polizei gesehen .
BW Ausführung ist etwas anders .
Gruß
Dietmar 
Ja, die haben wir auch beim BGS gehabt, aber ohne die zusätzlichen Koppelhalterungen.
Die Holster wurden direkt aufs Koppel aufgezogen.
Das Holster hat übrigens auch keine VersNr geprägt.
Stimmt, an die zusätzliche Koppelhalterung kann ich mich nicht erinnern.
Stimmt, an die zusätzliche Koppelhalterung kann ich mich nicht erinnern.
Hatte auch nur die Polizei , da haben die Dinger etwas tiefer getragen .
Die sind da immer so rumgebammelt . 
Gruß
Dietmar
An der Koppelhalterung wurden die Pistolentasche getragen, wenn der Dienstanzug moosgrün getragen wurde. Dann kamen die am Koppel getragenen Lederschlaufen mit Klipp durch den Schlitz im Sakko wo die rechte Tasche sitzt, dort wurde dann die Pistolentasche eingehakt. Das schlockerte dann beim gehen und laufen an der Seite rum.
An der Koppelhalterung wurden die Pistolentasche getragen, wenn der Dienstanzug moosgrün getragen wurde. Dann kamen die am Koppel getragenen Lederschlaufen mit Klipp durch den Schlitz im Sakko wo die rechte Tasche sitzt, dort wurde dann die Pistolentasche eingehakt. Das schlockerte dann beim gehen und laufen an der Seite rum.
Das stimmt so. Eingehakt wurde es in einem speziellen Lederteil mit zwei Karabinerhaken, dieses hing an einem textilen Schultergurt.
Salut Konrad
Mit dieser Halterung wurde dann auch die einzige Möglichkeit eines schnelleren Zugriffs auf die Pistole aufgegeben, weil man das Holster nicht mehr nach unten ziehen konnte, um es offen zu tragen.
So musste man immer erst den Deckel bei Seite fummeln, um an die Pistole zu kommen.
Sicheres Verwahren war bis dahin wichtiger, als der schnelle Zugriff.
Das änderte sich leider erst mit dem Auftreten "RAF".
Ja genau.
Die Dinger wurden auch als "Witwenholster" bezeichnet.
Salut
Konrad
Mein älterer Bruder war ab 1967 zuerst bei der Schutzpolizei in Frankfurt / Main und später bei der hessischen Polizei (nach Übernahme der Polizei FFM durch das Land), zu dieser Zeit war die gängige Dienstwaffe die Walther PP und die wurde auch im geschlossenen Pistolentaschen getragen. In den 70er Jahren, mit dem Auftreten von Baader Meinhof und Konsorten, kam für diese Art von Pistolentaschen die Bezeichnung Witwenmacherholster auf.
Detlev
Hallo Detlev,
das ist richtig.
Die o.g. Variante ist definitiv für die P1/P38 gewesen.
Der Unterschied zwischen dem Holster P1 und PP war die Größe, Machart war in etwa gleich.
Frohe Ostern
Salut
Konrad
Hallo in die Runde,
nur der Vollständigkeit halber: das Holster der P38 hatte eine Versorgungsnummer. Ich habe zwei Holster, eins davon ohne und eins mit.
Viele Grüße und ein sonniges Osterwochenende,
Rainer
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