Puch 230GE wird zum Offroadcamper mit Hubdach

  • hi,


    einfach mal das Baumuster der Achse posten, dann schaue ich mal was das so ist. Es sollte eine Plakette montiert sein.


    Danke für die Blumen, ich gebe für Euch hier alles raus was ich so an Unterlagen präsentieren kann oder was ich so über die Jahre aufgearbeitet habe.

    Hier die Bilder zu den Achsen! Ich bin gespannt :)

  • Hi,


    das sind eindeutig 460/461er Achsen mit einem Treibsatz-Verhältnis von 44:9 oder i=4.888 -Original sind die Puch in der Regel mit 35:8 oder i=4.375 ausgestattet.

    Einschränkung: Jedenfalls die wenigen Fahrzeuge die ich so im G-Fahrer-Kreisen so kenne.


    Edit: ich melde mich mal wenn ich bei Dir um die Ecke bin, komme öfters an den Schönsee.

  • Moin Vincent,


    Hast du schon mal Überlegt Dir ein paar GFK-Koffer welche teilweise recht günstig geschossen werden können in die Halle zu stellen und diese nach deinem Baumuster umzubauen und in Kleinserie auf den Markt zu Bringen?

    Auch wenn ich kein potentieller Kunde wäre hättest du bestimmt kein Problem diese loszuwerden.

  • Moin Vincent,


    Hast du schon mal Überlegt Dir ein paar GFK-Koffer welche teilweise recht günstig geschossen werden können in die Halle zu stellen und diese nach deinem Baumuster umzubauen und in Kleinserie auf den Markt zu Bringen?

    Auch wenn ich kein potentieller Kunde wäre hättest du bestimmt kein Problem diese loszuwerden.

    Ich gebe gerne Hilfestellung und gebe auch ggf. CAD Dateien weiter. Aber ich werde mit diesen Dächern nicht in Serie gehen. Ich möchte mehr oder weniger ein Einzelstück was genau für mich zugeschnitten ist besitzen. Ich denke solch einen Koffer wirklich wirtschaftlich herzustellen liegt man gut und gerne bei 10000€. Jetzt fallen sicher Kinnladen bei dem Preis aber es ist nichts von der Stange sondern ein Handwerkliches Einzelstück. Ich denke es wird kaum jemand bereit sein 10k€ nur für einen Rohbau zu zahlen. Wenn das gute Stück fertig ist. Suche ich alle Rechnungen zusammen und mache einen Kassensturz. Die Stunden habe ich nicht gezählt aber es sind hunderte... (mit Planung, Zeichnung und Durchführung)


    Absolut nicht meine Absicht. Aber wer Bock drauf hat dem helfe ich gerne.

    Projekt: Verwandlung eines Puch 230GE zum Offroadcamper

    Fahrzeug: Puch 230GE

    Baujahr: 1996

    Getriebe: 4 Gang Automatik

    Reisegeschwindigkeit: 80-100km/h

    Verbrauch: 15-18l Super

    Herkunft: Thüringen

  • Danke für euer Verständnis, darauf trifft man aber echt selten. Wenn es ums Geld geht fühlen sich viele oft betrogen wenn man die Wahrheit spricht.

    Projekt: Verwandlung eines Puch 230GE zum Offroadcamper

    Fahrzeug: Puch 230GE

    Baujahr: 1996

    Getriebe: 4 Gang Automatik

    Reisegeschwindigkeit: 80-100km/h

    Verbrauch: 15-18l Super

    Herkunft: Thüringen

  • Ich bin auch der Meinung, es ist Hobby bzw. spaß und somit die damit verbundene Zeit nicht Bezahlbar.

    Qualität hat ihren Preis, ich denke du solltest deine Geistige Arbeit in form von CAD nicht ohne Entlohnung veröffentlichen.

    Unter gleichgesinnten Informationen auszutauschen unterstütze ich voll und ganz, falls jedoch ein Schwarzes Scharf (der gewinn maximierungs-Liga gewinn wittert) solltest du dein Geistiges Eigentum nicht ohne weiteres Preisgeben.

  • Servus Vincent und alle G230 Freunde

    Bin noch ziemlich neu im Forum, habe aber schon lange mitgelesen.

    Finde das Projekt von VINCENT echt super.

    Möchte nur mal meine Erfahrung mit dem Puch Hochdach mitteilen. Bin sehr zufrieden damit, habe auch schon ein paar Löcher reingeschnitten usw. Was mich etwas wundert ist das man von der Dichtheit zwischen Auto und Hochdach nichts liest oder hört. Das Fahrzeug ist echt in einem sehr guten Zustand, aber leider habe ich das Problem das bei längerem Starkregen ziemlich viel Wasser an den Übergängen Eintritt.Habe bis jetzt zwar einige undichte Stellen mittels Taschenlampe ermittelt und abgedichtet,dicht ist er noch immer nicht.

    Gruß Günther

  • Hallo Günther


    Ich kann bei meinem Hochdach auch an einer Stelle durchsehen, hab schon überlegt wie ich das abdichte, LIQUI MOLY 8100, Sikaflex 552 oder K&D Karosserie Klebe- und Dichtmasse, ich weiß es nicht aber ich bin schon gespannt auf die Antworten der Profis hier im Forum

    Lg

  • Hey Bergler und Rambus4455,


    ich habe die Fuge an den Stellen wo Rost zu erkennen war, hautsächlich in den Ecken der Hecktür mit einem Multitool entfernt. Den Rest habe ich mit einem Silikonscharber oberflächlich entfernt und neu mit K&D versiegelt. Bei mir ist alles dicht. Wenn ihr es detailreicher haben wollt schreibe ich gerne eine Schritt für Schritt Anleitung mit links zu Werkzeug und Material.


    Gruß Vincent


    PS.: 3h Autobahn bei 100km/h und Dauerregen ohne Wassereintritt. Weder beim Aufstelldach noch an den Nähten zwischen Karosse und Hardtop. :))

    Projekt: Verwandlung eines Puch 230GE zum Offroadcamper

    Fahrzeug: Puch 230GE

    Baujahr: 1996

    Getriebe: 4 Gang Automatik

    Reisegeschwindigkeit: 80-100km/h

    Verbrauch: 15-18l Super

    Herkunft: Thüringen

  • Moin,

    Ich habe bei meinem die gesamte Fuge mit einem Cuttermesser (genügend reserve-Klingen) und Spachtel herausgeschnitten, da hat sowieso nicht mehr viel gehalten. Die Dichtmasse war nach ca. 4h Geschichte. Mir war bereits im voraus Klar das der Lack in diesem Bereich an einigen stellen leiden wird. Die provisorische Fugenabdichtung mit schwarzem Acryl hat gut gehalten und ist 100% Wasserdicht.

    Mein Fehler war definitiv zum Abkleben Kreppband einzusetzen. Das Zeug bildet beim Abziehen des Acryl "Poppel" welche die Fuge versauen. Nächstes mal nehme ich Isolierband zum Abkleben.

    Mein Plan (nichts hält länger als ein Provisorium) ist das Hardtop komplett abzunehmen um die Karosserie auf Korrosion zu Prüfen und zu Lackieren. Ich freue mich schon darauf die Nieten auszubohren😣.

    Nach meinen Erfahrungen ist die größte Herausforderung eine optisch ordentliche Fuge herzustellen.

  • Hallo KNL,


    also Acryl ist definitiv das falsche.

    Eine Anleitung mit links und co. werde ich Sonntag mal erstellen.


    Gruß Vinc

    Projekt: Verwandlung eines Puch 230GE zum Offroadcamper

    Fahrzeug: Puch 230GE

    Baujahr: 1996

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  • Hey,

    Mittlerweile habe ich auch wieder ein wenig was geschafft.

    Projekt: Verwandlung eines Puch 230GE zum Offroadcamper

    Fahrzeug: Puch 230GE

    Baujahr: 1996

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    Reisegeschwindigkeit: 80-100km/h

    Verbrauch: 15-18l Super

    Herkunft: Thüringen

  • Es ist vollbracht. Ich bin verdammt stolz darauf. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Sattler. Mal sehen was er spricht.

    Projekt: Verwandlung eines Puch 230GE zum Offroadcamper

    Fahrzeug: Puch 230GE

    Baujahr: 1996

    Getriebe: 4 Gang Automatik

    Reisegeschwindigkeit: 80-100km/h

    Verbrauch: 15-18l Super

    Herkunft: Thüringen

  • Moin,

    das sieht richtig gut aus! Respekt! :daumenhoch:


    Wie wär's mit dunkelgrauen Blinkergläsern vorn? Letzens war Turbowolf bei mir und da hab' ich die in dunkelgrau gesehen.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Hey JottKa,


    vielen Dank

    Die Blinker werden noch ausgetauscht genauso wie die Rückleuchten. Hier habe ich schon die Rot- Weisen vom W463 liegen. Dazu muss aber einiges angepasst werden.


    Gruß Vinc

    Projekt: Verwandlung eines Puch 230GE zum Offroadcamper

    Fahrzeug: Puch 230GE

    Baujahr: 1996

    Getriebe: 4 Gang Automatik

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    Verbrauch: 15-18l Super

    Herkunft: Thüringen

  • Wie wär's mit dunkelgrauen Blinkergläsern vorn? Letzens war Turbowolf bei mir und da hab' ich die in dunkelgrau gesehen.

    Das stach mir zwar auch ins Auge - aber anders: entweder Seitenblinker weiß/dunkelgrau oder die oberen Blinker gelb. So passt das in meinen Augen gar nicht.


    Tja, so ist das, wenn der Rest so gut ausschaut. Da kommen die anderen dann mit den "richtigen" Problemen...

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