Eine "neue" T3-DoKa im Forum

  • Weil die Brennkammer älter als 20 Jahrer ist (spielt der TÜV nicht mehr mit) und sie nicht mehr lief.

    Das wäre alles teuer geworden in der Instandsetzung.

    Außerdem habe ich ein Sommerfahrzeug, bei dem die Standheizung erfahrungsgemäß nur sehr selten genutzt werden dürfte.


    Das waren so meine Beweggründe zum Ausbau.

    Außerdem ist Sprit sauteuer geworden.

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  • Aber eine funktionierende vorhandene Standheizung ist auch eine Wertsteigerung und für einen eventuellen späteren Verkauf reizvoll.


    Ich hätte sie einfach instandgesetzt. Muss ja nicht die ganze Zeit laufen.

    Vorsicht ! Beiträge können Ironie und Sarkasmus enthalten. Sie sind für seichte Gemüter und zu nah am Wasser gebaute Menschen nur schwer zu ertragen. :heuldoch:

  • Leider kenne (kannte) ich jemanden der die Nacht in seinem Bus wegen dieser Standheizung nicht überlebt hat.

    Teilemarkt und Oldtimertreffen Bockhorn?

    Allerdings schon im vorigen Jahrtausend?


    da wars auch die Standheizung!

    Deswegen ist meine im T2 auch abgeklemmt und ich habe keinerlei Ambitionen die zu reaktivieren

    Lieber frier ich. :engel:

  • ... eigentlich wollte ich nur den Fort(Rück)schritt bei meiner DoKa mitteilen und keine Standheizungsdiskussion in Gange bringen ...

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  • ....

    Die Standheizung ist nun komplett entfernt.

    Alle Kabel und Luftführungen sind restlost entfernt.

    Die Luftführung war hier sehr lang.

    Die Ansaugluft wurde unter der hinteren Sitzbank gezogen und über ein Rohr durch den Tresor nach hinten geführt. Über dem Getriebe befand sich im freien dann ein Beschleunigungsgebläse, welches der Standheizung die Frischluft zuführte.

    Die Warmluft wurde dann über dem Tank nach vorne zu einem Verteiler geblasen, der die Luft zur zweiten Sitzreihe in Bodenhöhe beförderte und zu einem ausströmer unter dem Fahrersitz. Irre viel Leitung!


    Um an die vorderen Bereiche der Luftführung zu kommen, musste allerdings erst einmal der Tank raus, was wegen der vielen Leitungen beim T3 ein wenig frickelig ist (der Einbau wird bestimmt spaßig).


    Ich war dann sehr überrascht, wie gut der Unterboden über dem Tank nach 30 Jahren aussah:

    Blick nach hinten ...


    ... und nach vorne.


    Eine sehr vernünftige Basis, die es jetzt noch gilt zu konservieren.

    Dem Tank werde ich dann auch gleich noch eine Rostvorsorge verpassen, weil oben drauf locker zwei Zentimeter feinster Sand lagen.

    Doch dazu später mehr ...


    Gruß - Kai

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  • ... heute habe ich mich mal um den Tank gekümmert.

    Waren nur ein paar Rostpickel zu sehen, lohnte es sich schon die Versiegelung runterzukratzen.

    Darunter hat sich doch einiges an losem Kriechrost gebildet.

    Alles schön mit der Drahtbürste gereinigt und dann mit einem Rostschutzgrund fett angemalt.

    Im Tank sah es eigentlich noch ganz gut aus.

    Vor allem kein Bioglotter!

    Jetzt geht es an die Konservierung des Unterbodens im Bereich Tank und ehemaliger Standheizung ...


    Gruß - Kai

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  • Guten Morgen liebe Gemeinde =)


    Nachdem ich nun den Unterboden im Bereich des ausgebauten Tanks und der Standheizung punktuell entrostet hatte, kam erst einmal wieder eine Grundierung drauf ...

    ... da mit dem Pinsel gearbeitet habe, habe ich den Anstrich doppelt ausgeführt .

    Anschließend kam die gute Unterbodenversiegelung der Bundeswehr zum Einsatz ...

    ... das ist extrem wichtig, da ich an diesen Bereich wohl nie wieder rankommen werde, wenn der Tank wieder eingebaut ist.

    Auch hier wurde doppelt aufgetragen.

    Auch im Bereich dahinter, wo die Standheizung saß bin ich so vorgegangen ...

    ... das Abschirmblech der Heizung werde ich dort auch wieder montieren.

    Der Tank hat dann auch gleich noch einen Unterbodenanstrich bekommen, so dass ich da erst einmal Ruhe habe.

    Das ganze kann jetzt schön trocknen, bevor alles wieder zusammengebaut wird.

    Wir sind jetzt nämlich erst einmal eine Woche im Harz um auszuspannen. Die Zeit sollte zum trocknen reichen.


    Gruß - Kai

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  • Gibts das K19 eigentlich noch irgendwo? Meine Restbestände tendieren gegen null :frust:

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • ... den Kanister habe ich vom VW-Händler meines Vertrauens bekommen.

    Der ist jetzt auch schon 32 Jahre alt!

    Was da heute verwendet wird weiß ich gar nicht.

    Den bräulichen Ton haben die Fahrzeuge aber immer noch am Unterboden.


    Gruß - Kai

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  • ... so, heute mal an der DoKa weiter gekommen.

    Ausgleichsbehälter des Tanks in den vorderen Radkästen entfernt ud die Ecke sauber gemacht:



    ... links sieht richtig gut aus ...



    ... auch an der rechten Seite keine bösen Überraschungen, obwohl hinter dem Tankeinfüllstutzen alles mit feinem Sand voll war ...



    ... hier die problematische Stelle hinter dem Tankeinfüllstutzen ...



    ... das wird jetzt alles ordentlich konserviert und dann habe ich da Ruhe.

    Danach kommt der Tank wieder rein und ich kann schon mal wieder fahren.


    Gruß - Kai

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  • ... so, der Tank ist wieder drinnen:



    Das alte Abschirmblech der Heizung habe ich wieder eingebaut.

    Fall jemand noch solch ein Blech liegen hat und es nicht mehr braucht, würde ich es gerne nehmen, und noch dahinter anschrauben, damit der gesamte mittlere Bereich bis zum hinteren Querträger abgedeckt ist.


    Die Radkästen sind auch wieder komplettiert und alle Schläuche, sowie Dichtung wurden ersetzt:


     


    Das war auch erforderlich, da einige Gummiteile nach 30 Jahren doch nicht mehr so gut waren:




    Jetzt nur noch den guten alten Sprit vom letzten Jahr wieder reinfüllen und dann kann es losgehen.


    Gruß - Kai

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  • Nun habe ich die DoKa zumindesst schon mal fahrbereit auf der Straße ...



    ... jetzt noch die hintere Stoßstange und die rechte Tresorklappe lackieren und montieren - dann kann er zum TÜV angemeldet werden.



    Freue mich schon auf die ersten großen Ausfahrten ... :laola:


    Gruß - Kai

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  • Heute war es so weit:



    Es ging zu HU / AU und H-Gutachten zum TÜV - nein, ich bin zur KÜS gefahren.

    Hier kommt der Moment der Wahrheit beim Einfahren in die Halle:



    Was soll ich sagen.

    Der Ingenieur war begeistert und hat schon lange nicht mehr solch einen guten T3 gesehen.

    Alles ohne Mängel und kein Problem beim H-Gutachten =)  :daumenhoch: :thumbsup:




    Große Freued - ich habe meinen ersten offizielle Oldtimer :laola:


    Jetzt noch zur Zulassungstelle, neue Kennzeich-Schilder und TÜV-Plakette abholen.

    Eine Formsache.


    Gruß - Kai

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  • Danke, danke - den werden wir haben, da die DoKa ein sehr beliebtes Familenauto ist.


    Am 24.06. geht es damit zum Bulli-Festival nach Fehmarn, damit er sich unter seinesgleichen tummeln kann ...


    Gruß - Kai

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