Suche: Datenblatt Hotchkiss M201

Hallo,

das mit den Rückleuchten ist eigentlich egal. Nach offiziellem Aufbrauch der Leuchten aus dem Krieg wurden halt die M-Serie Rückleuchten verbaut. Ich habe schon Fahrzeuge gesehen, die auf der einen Seite WWII Leuchten hatten und auf der anderen Seite M-Serie aus den späten 50ger Jahren. Scheint in Luxemburg und Frankreich aber niemanden zu stören.

Ach, es gibt noch Händler in Belgien und Frankreich, die noch über ein begrenztes Kontingent alter Leuchten verfügen. Aber das wird immer weniger. Und zum Erwerb muss man schon auf Treffen in diesen Ländern fahren. Die Händler sind inzwischen meist ältere Herrschaften, die es mit PayPal und Versandhandel nicht so haben.

Grüße

Wolf

Nachschlag!

Dieser Händler hat ziemlich viel lagernd (die einzige Adresse, an die ich auf die schnelle rankomme):

Rudi Goossens

Heist op den Berg (Belgie)

Tel: 0032-475-802606

rudi-goossens@skynet.be

Bezoek na telefonische afspraak.

Nun, der spricht auch deutsch. Ist aber inzwischen auch im fortgeschrittenen Alter.

Grüße

Wolf

Hallo,

nun bin ich auch Besitzer eines Hotchkiss M201 geworden und will ihn hier in D auf die Straße bekommen. Das Besondere an meinem ist, dass bei der Überführung in die zivile Nutzung Anfang der 80er ein Perkins Diesel Typ 4.108 verbaut wurde. So lief er bis letzten Sommer in Südfrankreich sogar als "Vehicule de Collection" (= H-Kennzeichen in D). Ist so ein Umbau hier bekannt und hat jemand so was hier schon mal durch den TÜV gebracht, Thema Datenblatt? Von Perkins habe ich bereits ein Datenblatt und die Leistungskurve von dem Motor bekommen. Aber eben nicht die Kombination im M201 und mein TÜVler will eben ein solches technisches Datenblatt.

Viele Grüße,

Jürgen

Ein sehr schöner Wagen.

Aber ob der Perkins hier eintragungsfähig ist...

Wann wurde der Motor denn eingebaut?

Der Wagen ist seit den 80er Jahren in Familienbesitz. Der Motor war bereits drin als der Wagen damals gekauft wurde. Laut Motornummer ist er aus dem Jahr 1978.

Ich bin inzwischen auf einen Willy gestoßen, der genau den gleichen Motor verbaut hat - und einen Prüfer, der meint das hinzubekommen.
Jetzt brauch ich erst einmal ein Datenblatt vom Originalfahrzeug, also ohne den Diesel. Kann mir da hier jemand helfen, sonst werde ich wohl die TÜV Datenbank abfragen müssen.

Viele Grüße,
Jürgen

OK, dann ist der Umbau ja auch schon über 30 Jahre alt und es dürfte damit ein H-Kennzeichen möglich sein.

Bezüglich des Datenblattes könnte ja vielleicht hier einer der anderen M201-Besitzer helfen. Sie müssen nur erstmal den Beitrag finden und lesen.

Vielleicht schreibst Du ja den Thread-Ersteller, cargo22 mal über Konversation direkt an. Er hat das ja erfolgreich durchbekommen.

Im Übrigen auch von hinten ein schönes Auto.

Mir gefällt auch die Patina.

Für die Rückleuchten gibt es schönere Lösungen, auch wenn das danach aussieht, dass das vielleicht sogar noch bei der Armee so montiert worden sein könnte.

Da hat man einfach das genommen, was örtlich verfügbar war, als Blinker nachgerüstet werden mussten.

Ja, die Rücklichter waren schon dran. Ich hab nur die Gläser erneuert. Nach dem TÜV werde ich da vielleicht noch was machen. Aber ich kenn den Wagen seit 45 Jahren auch nicht anders. Sieht für mich also richtig aus ...

Solche Baumarkts-Anhänger-Lampen hatte der Vorbesitzer meines Renault auch für den TÜV Bayern drangebaut.

Ich habe dann die zum Glück noch vorhandenen Originallampen optimiert und reaktiviert.