gefällt mir sehr gut 👍 danke

Restauration Jupiter 6x6 mit Bilstein Kran der Wehrmacht
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Moin Kippi,
Ich finde es super, daß du den Kran aus Wehrmachtszeit nicht verschrottet hast. Ein echtes Zeitzeugnis. Würde ich gerne mal sehen.
Bis dahin, Kai
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Dankeschön, leider hat sich inzwischen ein problem mit den dichtflächen der linken zylinder bank aufgetan. Daher herrscht wieder fahrstopp...
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So lässt sich das doch sehen
Wurde auch direkt getestet...
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Top
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Moin moin,
was war mit den Dichtflächen deiner Zylinder und was meinst du warum war das so?
Und warum hast du neue Köpfe verbaut?
Vielleicht kann ich aus deinen Erfahrungen lernen.
Bis demnächst, Kai
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Moin Kippi,
schönes Bild mit Bagger! Erinnert mich an die Treffen auf dem Venner Berg....
gibs ja leider nicht mehr
Gruß Frank
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Ich darf, auch wenn ich den Tread erst heute entdeckt habe, ein klein wenig dazu sagen.
Die Bremsanlage ist einkreisig mit Zweileiten-Anhängerbremse. Nach Baujahr/Konstruktionsstand hätte das Fahrzeug eine Einleiter Anhängerbremse. Aber die BW wollte halt Zweileiter-Anhänger Bremsanlagen. Hier das -fast- allgemeingültige Bremsschema aus der TDV 2320/013-12:
Zu der Zugmaschine in Sinsheim: Das Fahrgestell ist eine 5 Tonner Büssing Zugmaschine, auf die vor der Eröffnung der zweiten Halle des Museums, damals noch in Odenheim, der 6 t Bilstein Kran aufgebaut wurde. Kann ich locker behaupten, ich war dabei.
Grüße
Wolf
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Moinsen, was Ich noch vergessen hatte zu erwähnen war der Kampf mit den Einspritzdüsen. Spritzbild konnte man das nicht nennen. Ersatzteilbeschaffung war nicht mehr möglich vor dem treffen also habe Ich die Düsenstöcke vollkommen zerlegt und gereinigt. Dann habe Ich mir eine uralte Läppplatte wieder hergerichtet und alle Dichtflächen eingeläppt. Außerdem habe Ich etwas versucht was bisher kaum jemand in meinem Dunstkreis gemacht hat. Ich habe die Düse eingeläppt, also das Ventil. Das hat tatsächlich geklappt. Zusätzlich war eine Federscheibe gebrochen welche Ich neu drehen, schleifen, härten und anlassen musste.
Jajacale Nun, irgendwann durch jahrzehnte langes erhitzen und abkühlen verändern sich Materialien. Es bilden sich spannungen aus wo vorher keine waren. Da Spielt alles eine Rolle. Die Zylinder, die Köpfe, die Schrauben und selbst Ansaug und Abgaskrümmer können sich verziehen und montierte Teile mit sich ziehen. Gibt es dann eine undichtigkeiten kommt das schleichend und gerade bei luft gekühlten Motoren fühlen sich viele Besitzer kaum genötigt das zügig zu beheben. Durch die Verbrennungsgase welche zwischen Kopf und Zylinder durchdrücken bilden sich im weicheren Aluminium kanäle. So wird es immer schlimmer und irgendwann reicht einläppen nicht mehr sodass man abdrehen muss. Der eigentliche Grund für neue Köpfe ist aber eigentlich der Zustand der Ventilsitze, Ventile und Ventilführungen. Die Ventile wurden wohl immer brav eingestellt trotzdem ist irgendwann ein ende der lebenszeit erreicht. Der Kosten Nutzen Faktor von Reperatur zu Neuteil lag eindeutig bei Neuteil.
Frank M38A1 Ja, leider werden großaufgebote immer seltener. Ich habe eh das Gefühl das in Ostwestfalen-Lippe tote Hose ist
KaiserJeep Danke für den Beitrag, Die Bremsanlage an meinem Jupiter ist nach der Generalüberholung sowieso der absolute Hammer. Jetzt am Wochenende bin Ich mit 60 übers Feld. Dann voll in die Eisen und alle 6 Räder standen sofort. Auch auf der Straße fliegt man eher durchs Cockpit als irgendwo drauf zu fahren
Das Anhängerbremsvetil tut auch Brav seinen dienst.
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Tolles Projekt, super gemacht. Der Jupiter ist ja echt super geworden. Viel Spaß weiter damit.