Puch 230 GE Funker der Weg zum Camper

  • Vorerst möchte ich mich bei allen schreibenden Forenmitglieder bedanken. Viele Informationen haben meinen Horizont vom Wolf und/oder Puch erweitern können.
    Mit Unterbrechungen hat es zwei Jahre gedauert bis der Puch erstmals auf Reisen ging. Den Weg dorthin habe ich mal mit einigen Bildern in dieser Präsentation dokumentiert.
    Google Präsentation Puch
    Bitte seid nachsichtig bei der Kritik. Ich bin nur ein Kaufmann und es war mein alleiniges Projekt.Konstruktive Ratschläge erfreuen mich hingegen.

    Beste Grüße aus dem Sauerland

    Andreas

  • Hallo Namensvetter,

    ich finde es prima was Du gebaut hast und wie toll das finish ist! Respekt!

    Wenn ich mir anschaue was Du alles realisiert hast, wo alles untergebracht ist und wie pfiffig Du die Bettvorgabe gelöst hast bin ich tief beeindruckt.


    Gut gemacht!


    Viele Grüße

    Andreas

    (der immer noch überlegt, wie er in seinen Kubikmetern <siehe Bild links> was unterbringen wird)

  • Moin Andreas,


    Echt Top Ergebnis!!!

    Einen Tipp hätte ich für dich, die Eckverbinder der Aluprofilschienen rappeln sich ganz gerne mal los. Ich habe teilweise Inbusschrauben durch die Nut in das zu Verbindende Profil geschraubt. Der Schraubenkopf schließt bei mir Bündig mit dem Profil ab, dazu einfach nach dem durchbohren mit einem Kegelbohrer oder Senker die Nut auf Kopfgröße aufbohren. Klappt ohne Versatz jedoch nicht bei drei zu Verbindenden Profilen. Sonst könnte auch hochfeste Schraubensicherung z.B. Loctite helfen. Sollten die Profile jetzt durch z.B. Verschraubte Bretter zusätzlich fixiert werden dürftest du ohnehin keine Problem bekommen.

    Wünsche dir viel spaß mit deinem Puch.


    MfG

  • Danke für Euer Lob.Freut mich mehr als ich vermutet habe.Danke auch an KNL für den Schraubentip. Ja das ist mein „Mehrzweckraum“ Da gibt es schon mal ne Fete oder wird als Garage,Werkstatt etc… genutzt. Ich gehe stramm auf die sechzig zu und da hat sich allerhand Werkzeug angesammelt. Tatsächlich bin ich Sohn eines KFZ Meister und hab schon als Kind alles aufgesaugt. „Klau mit den Augen“ hat mein Vater immer gesagt.

    Als Vierjähriger wurde ich dann von einem ordinären Müllwagen überfahren und mein linker Arm wurde amputiert. Sehr schnell war mir klar im „Hand“Werk nicht wettbewerbsfähig sein zu können. Deshalb habe ich zuerst mit dem Kopf Geld verdient. Heute erfüllt mich die „Handarbeit“ extrem. :pump:(Back to the roots)Die Zeit ist dabei zweitrangig. Stellt Euch dazu mal folgende Aufgaben vor: Kabelbinder festziehen, Lüsterklemme unter dem Armaturenbrett oder Löten……Ja ich fluche auch!

    Bitte kein Mitleid denn mir fehlt nur eine Gliedmaße.

    Ich kenne aber mittlerweile viele Menschen denen fehlt das ganze Hirn !
    Das ist dann wirklich tragisch.


    Beste Grüße aus dem Sauerland


    PS: Kommt ein Einarmiger in den Secondhand Shop

  • Moin Andreas,


    Deine Leistung ruft definitiv kein Mitleid hervor sondern zeigt mir erneut das der Wille das einzige ist was zählt und einen an's Zeil bringt.

    Deine "Beeinträchtigung" hast du aus meiner Sicht durch Willen und Fähigkeiten gegenüber meinch anderem ohne Beeinträchtigung mehr wett gemacht bzw. ich denke niemand hier hätte vermutet das Du diese Leistung mit einer Hand erledigt hat.

    Meinen Respect hast Du auf jeden Fall durch dein Projekt gewonnen und dabei ist für mich irrelevant ob mit einem oder beiden Armen!!!!


    MfG

  • Servus Andreas

    Super Ausbau. Bin auch dabei meinen Schweizer als Camper umzubauen. Leider geht's ohne Werkstatt nur langsam vorwärts. Hast du auch eine Schlafgelegenheit?

    Wenn ja würde es mich interessieren wie du das gelöst hast.Fotos davon wären super.

    Gruß Günther

  • Hallo Löwenzahn, wenn ich mir deine Präsentation so anschaue sehe ich hier einen Seelenverwandten. Top Ausführung und super Planung. Ich bin rundum begeistert und werde auch einmal so eine Google Präsentation erstellen. Über ein Treffen würde ich mich sehr freuen. Wo kommst du her?

  • Hallo Bodo,


    der Kreis Soest ist meine Heimat. Uns trennen gute 400 km.Gerne mache ich mal einen Stop in Erlangen. Selbstverständlich bist Du auf dem Weg nach Norden auch bei uns herzlich willkommen.Im September war ich noch mit dem Funker in Nürnberg zum Schäufele essen. Dazu 3 fränkisches Bier und Du schläfst wie ein Murmeltier. Tags darauf ging es dann nach Slowenien.

    Beste Grüße

    Andreas

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