Empfehlung Handkreissäge , wer kann eine empfehlen ?

  • Hallo zusammen !


    Ich bin auf der Suche nach einer guten Handkreissäge , die im Monat etwa 4-5 mal benutzt wird , evtl auch mehr.


    Bin am schwanken ob´s ne Tauchkreissäge werden soll oder nicht .


    Führungsschiene ist Pflicht .


    Preis sag ich mal bis 400 € , da sollte man was finden.


    Hintergrund ist der dass meine " geliehene " Festo Kreissäge jetzt wieder beim Besitzer ist ( der hatte die mir 4 Monate ausgeliehen für mein WOMO Bau ).



    Also erzählt mal bitte was Ihr so habt und was Ihr empfehlen könnt.


    Parallel dazu lese ich diverse Tests , aber das ist zwar schön , aber nicht so recht aus der Praxis heraus.


    Meine Favoriten sind zur Zeit Dewalt DWS520 oder Bosch GKT 55 GCe , alternativ Makita SP6000 J1



    Beste Grüße ,

    Markus

  • Bleib bei Festo, da kommt nix ran was ich kenne...

    Bei mir und auch bei 99% im Messebau gibt es keine Alternative!


    Nix ist teurer wie billiges Werkzeug!

    Fettige Grüße Frank


    Wer Borgward fährt, fährt nie verkehrt, da Borgward einfach prima fährt!

  • Moin,

    wenn es eine von den dreien werden soll, dann würde ich die Makita nehmen. (Bin aber eh Makita Freund)

    Die Dewalt wäre mir zu schwer, ist in der LL-Drehzahl schon deutlich langsamer und hat wahrscheinlich keine elektronische Drehzahlregelung.

    Und Bosch mag ich generell schon nicht mehr.

    Und Tauchsäge würde ich auf jeden Fall nehmen. (Habe schon seit über 30 Jahren eine von Metabo, war damals recht neu auf dem Markt).

    Handkreissäge ohne Tauchfunktion ist was für den Bau, aber nicht für präzise Schreinerarbeiten.

  • Festool nix anderes

    Gruß Andreas ,:)


    "DENK ICH AN DEUTSCHLAND IN DER NACHT BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT"
    (Heinrich Heine)


    1./PzBtl 213 - FM Grp.

    (1987/88 W15)

    Damals gelernt: Im Frieden ersetzt die StoV den Feind

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    Opfer des: Virus Vehiculum olivea militaris

  • Hallöle,


    von meinem Schwiegervater einem gelernten Zimmermann sind noch einige Geräte von Elu da. Die sind super. Leider gibt es die Firma seit längerem schon nicht mehr. Aber als gebrauchte Maschinen sind sie noch öfters zu haben.


    https://www.jettmar.at/marken/elu/


    https://www.ebay.de/itm/353830…f17a50:g:KUEAAOSwLhthyiem





    Servus der murkser

  • Bin happy mit meiner Makita Tauchsäge. (230V)

    Hab auch hin und her überlegt, ob ich die Tauchfunktion brauche oder nicht. Seitdem ich sie habe, versteh ich nicht, wie ich ohne Tauchkreissäge leben konnte. ;)

    Nachteil ist: ohne Schiene, mal eben aus der Hüfte sägt es sich nicht so gut, da man keinen guten Anhaltspunkt hat. Dafür hab ich dann Vatis uralte Makita Kreissäge.

    Sonst will ich sie nicht mehr missen.


    Gruß

    Pitter

  • Hi ,


    Ich bedanke mich erstmal bei allen, also es wird dann auf jedenfall ne Tauchsäge , nur die Marke muss ich noch finden.


    Festool ja das ist schon echte klasse , aber " noch " nicht in meinem Preisbereich , muss mal weiter kucken ob ich da was vernünftiges ( auch gebraucht ) von Festool finde . Von Makita habe ich bis jetzt immer nur Akkuschrauber gehabt , muss da mal testen was die Sägen taugen.


    Gruß Markus


    P.S: Guten Rutsch !

  • Hallo Schweißerbude,


    wenn ich so viel Geld ausgeben wollte, würde ich bei den namhaften Herstellern bleiben.

    Mafell (Zimmermänner, Dachdecker Schwören drauf) , Festool oder Dewalt (hat in den 90ern ELU übernommen).


    Bosch ist ganz ok so als Baukreissäge, aber für Feinarbeiten eher naja.


    Worauf es ankommt, ist aber bei allen Sägen dass die Sägeblätter stets scharf sind.

    Das sind meine persönlichen Erfahrungen, ich bin aber kein Schreiner.

    Gruß Mixer =)

  • Moin,

    ich hatte eine „Holz Her“ Handkreissäge geerbt. Die ist noch mit komplettem Metallgehäuse und eigentlich unkaputtbar. Bis der interne Zahnriemen riss. Keine Chance dafür einen Ersatz zu bekommen. Die Zahnteilung und Länge gibt es nicht mehr.

    Mein Vater hat die als Zimmermann Jahrzehnte benutzt.


    Seitdem habe ich eine Makita Handkreissäge aus dem mittleren Preissegment und die tut seit über 10 Jahren zuverlässig auf dem Bau ihren Dienst.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Hallo Markus!

    Wenn du viele einzelne Bretter ablängen willst, würde ich ne Mafell KSS kaufen. Mit einer anderen Schiene ist diese Maschinenreihe auch für den Plattenzuschnitt geeignet.

    Ich bin mit meiner Festool Eintauchsäge sehr zufrieden. Zum Sägen mit verschieden langen Schienen und zum Herstellen von Tauchschnitten, meiner Meinung nach unerreicht.

    ....als Zimmerer habe ich mehrere Kreissägen, halt für den jeweiligen Einsatzzweck!

    Ein gutes neues Jahr und stets scharfe, präzise Schnitte wünsch ich dir!

    Viele Grüße aus dem wilden Süden

    Peter

    :u-1300::wolf:

  • Ich hab mir für den Dachgeschossausbau die Bosch GKS 85 G gekauft und bin zufrieden. Mein Wunsch wäre eine Mafell geesen. Ich denke alle bis jetzt genannten Marken sind OK. Jeder muss halt für sich eine finanzielle Schmerzgrenze habe? Mafell war mir für meinen Bedarf dann zu teuer. Ich brauche die halt jetzt nicht mehr jeden Tag. Und das dann 1 K € nur im Schrank rumliegen und auf 2-3 Schnitte im Jahr warten, das war es mir nicht wert.

    Insofern such Dir Deinen besten Kompromiss für Deinen Einsatz, ja das war für mich auch schwer und hat lange gedauert. Übrigens Markus ist die von Deiner empfohlenen Webseite (anderer Thread), aber schon vor 3 Jahren gekauft. Mfg Thomas

  • Hallöle,


    also die Handkreissäge die ich am meisten benutzte ist die Elu MH 85. Die hat 1600W. Der letzte größerer Job waren so ungefähr 70-80 Zuschnitte für Terrassenbretter Fichte ca. 200mm x 50mm. Freihand tadellos leichtgängige Schnitte ohne "durchbraten" oder einzwicken.


    Das ist genau so eine:


    https://www.ebay-kleinanzeigen…ttiefe/1878332954-84-1379


    Thema Sägeblatt:


    Früher gab s bei uns eine Leitz - Schärfdienst Station. Da konnte man die stumpfen und beschädigten Kreissägeblätter hin bringen zum Aufarbeiten.

    Eine nachhaltige Sache für hochwertige Werkzeuge. Nix ex und hopp. Sondern reparieren und wieder viel lange und vor allem schöne gerade Schnitte machen.


    https://www.leitz.org/de-de/di…n-werkzeuginstandsetzung/


    Und ich würde mir so ein Werkzeug nie in Akku kaufen.

    Vor die Wahl gestellt mir so ein Werkzeug zu kaufen, das ich eben als Hobbyschreiner nicht so oft brauche wie ein Profi. Aber wenn ich trotzdem ein Profi-Qualität haben möchte ohne dafür den Neupreis eines Profigerätes zahlen zu wollen, dann würde ich mich für ein gebrauchtes Profigerät entscheiden.



    Servus der murkser

  • Ich habe mir voriges Jahr die Makita DSS 611 18V Akku gekauft.

    Speziell für die noch immer andauernden Dacharbeiten an meinem "Holzschuppen".:-)


    Gerade als Akkumaschine gewollt und nie bereut. Der Schrauber und zwei Akkus waren schon da und so kostete das Gerät 130€. Es gibt dafür auch "Führungsschienenadapter". Dieser reduziert aber die Schnitttiefe.

    Schnittiefe 60mm. Im Vollholz macht die so ca. 20m mit einem Akku. Das genügt.

    Leicht, handlich und für den gekauften Zweck tippi toppi.


    Ist natürlich mit Profi-Systemen für Tischlerei/ Zimmerei nicht zu vergleichen.

    So ein Mafell-Monster...25 Jahre alt habe ich ja auch noch.


    Und wer nur mal nen Schnittchen hobbymäßig macht....für den genügt ggf. auch eine Scheppach PL 55 Tauchsäge mit Schiene für 150€....;-)

  • Ich würde auch dazu Raten mal die Akkusäge zu Deinen Makita-Akkus zu testen.

    Ich habe irgendwann mit Hitatchi, jetzt Hikoki, angefangen (weil Bekannte die Vertreiben).

    Davon habe ich dann als Zufall bei Hornbach ein Austellungsgerät zum halben Preis mitgenommen. Nun nutze ich fast nur noch diese Akkusäge, die Kabelsägen bleiben im Regal.

    Kommt natürlich auch drauf an, wieviel Ah Deine Akkus haben, denn so ein Sägeschnitt zerrt schon am Akku.

  • Hallöle,


    ich sehe für die Anwendungen in und um unser Häuschen herum keine besonderen Vorteil für den Betrieb von Akkugeräten.

    Da wo ich werkle komme ich auch ohne große Umstände mit einem Kabel hin.

    Außerdem habe ich einen Bestand an Werkzeugen mit Netzanschluss und solange die nicht den Geist aufgeben kaufe ich keinen Ersatz.

    Den größten Verschleiß hatte ich i.d. letzten 30 Jahren an 125er Flex. Und eine kleine Bohrmaschine ist abgeraucht kaputt gegangen "Makita". Dazu auch: Werkzeugakkus im Test: Diese System-Akkus halten besonders lange | Stiftung Warentest

    Bei Profi Handwerk finde ich Akkugeräte sehr sinnvoll. Aber für den Hausgebrauch tun´s mir die mit Litze auch.


    Hinter den Akku-Familien der Hersteller verbirgt sich doch hauptsächlich die Idee der Markenbindung.

    Ausserdem ist in der Herstellung von Geräten ohne Stromversorgung, ob jetzt Kabel oder Akku, ja schon mal einiges eingespart.


    Dann wäre da noch das Thema Kompatibilität. Solange es nur Herstellereinheitliche Akkus gibt, keine allgemeine Norm, finde ich das uninteressant.

    Dann wäre da noch das Thema Nachhaltigkeit.


    Der Trend geht ganz klar zur manuell-mechanischen Bohrwinde pfrtz



    Servus der murkser

  • Ich bin auch kein Freund von Akkugeräten (und Autos, aber anderes Thema), die Akkus werden vom rumliegen und altern auch nicht besser. Außer einem Akkuschrauber, den ich auch mal öfter brauche hat alles ein Kabel.

    Ich frag mich immer was passiert wenn der Hersteller mal den Akku nicht mehr liefern kann??? Schmeiße ich dann die Geräte weg??? Ich habe bei mir Geräte, (eine Schlagbohrmaschine Rekord System Schlagspecht 2a 330Watt, bestimmt 50 Jahre alt und damit älter als ich). Sicherlich ist die nicht mehr für den Profi sinnvoll nutzbar, aber diese funktioniert.

    Ein Kollege von mir hat sich schon einen Akku selber neu zusammen gebaut und ins originale Gehäuse gesetzt, (er konnte alles Online bestellen bei einem großen Elektronik Versand) das kann ich aber nicht.

    Ich denke nicht, dass man in 20-30 Jahren noch Akkus, egal von welcher Marke bekommt.

    Und jetzt schaut jeder mal in seine Werkstatt und schaut wie viele Maschinen Ihr habt die so alt sind und noch funktionieren.

    Naja, vielleicht kommts anders....

    Das zum Thema "Nachhaltig".

    Aber ich finde jeder sollte nach seinem Bedarf kaufen. Ich kenne nicht die Gründe warum, der eine so kauft und der andere so.
    Also, es sollte für sich jeder die Vor- bzw. Nachteile abwägen.

    Aber hier ist doch jeder umweltbewusst und denkt nachhaltig, also wenn ich mir hier das Alter der Fahrzeuge und Geräte so anschaue, das sind alles keine Wegwerfartikel!!

    So etwas abgeschweift!


    Mfg Thomas

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