Ich tippe mal vorsichtig auf Frankreich Liege ich da richtig?

Zuordnung Rangabzeichen erbeten
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Hallo Robert,
also wenn ich mir die Machart der Streifen ansehe,
erinnert mich das an zwei aneinandergenähte Hauptgefreiten- Streifen der Bundeswehr(Marine), die dann "in Form" gebracht wurden. Ein solcher Dienstgrad ist mir BW-technisch aber nicht bekannt.
Ist unter dem Grundstoff ein Klett?
Grüße
Bernd
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Aufgrund des handgeschriebenen Namensschildes tippe ich auf Piraten.
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Das ist nichts gefrickeltes > HG-Winkel aus Gold-Faden kenne ich nicht! Evt ist da was an der Länge gemacht worden...und die Spitzen L+R untergeklappt
Hinterlegt mit braunen Filz
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Dann schau doch lieber selber die Fotoalben durch,bevor wir deinen Vater nen Legionsrank andichten.
Franzosen lassen Deutsche nur in der Legion zu,ausser mal zum Ausbildungsaustausch beim Fallschirmspringen
oder Dschungelkampfausbildung.Konnte denn dein Vater französisch?
Da wäre es viel wahrscheinlicher das das von nen Karnevals oder ner Spielmannszuguniform ist.
Das mag dir jetzt keine genaue Antwort sein,aber durch das Ausschlussverfahren
kann man die Sache eingrenzen,anstatt ins Blaue zu raten.
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Hallöle,
wie wäre es mit Kriegsmarine: Matrosenhauptgefreiter
Servus der murkser
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Dann müsste sein Vater aber so 100 Jahre alt geworden sein.
Dann ist das vom Opa oder jemand anderes aus der Familie.
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Moin zusammen,
das sieht nach einem gekürzten Dienstgradwinkel für einen Sergent-Chef (Feldwebel der französichen Armee) aus, derauf diesen Stoff kam, als Frankreich die quadratischen Dienstgradabzeichen für vorn auf der Jacke eingeführt hat. Vom Namen her könnte es ja auch ein Elsässer gewesen sein.
Bernd hatte ja schon gefragt, ist Klett auf der Rückseite?
Das würde meine Vermutung bestärken und ich denke, Bernd denkt auch in die Richtung.
Gruß Stefan
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Wie alt war denn dein Vater? und wann haben sie Klett eingeführt?
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HG-Winkel aus Gold-Faden kenne ich nicht!
Diese Art Tressen werden bei HGs der Marine beim Blauzeug verwendet.
Nach meiner Erinnerung waren die Streifen auf dem blauen Hemd eher gelb und nicht-metallisch, da das ja auch gewaschen wurde.
Am Kolani (Mantel) wurden dann aber diese Goldfaden-Tressen mit dem schmalen gerippten blauen Streifen zur Abgrenzung aufgenäht.
Daraus einen Winkel zu machen dürfte kein so großes Problem sein. Bei den Bootsmanns-Winkeln und dem Kopfwinkel ab Hauptbootsmann wird das (allerdings mit nur einem schmalen Streifen) ja auch gemacht.
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Tim, die Trenner sind schwarz
Und mal was zur Erleuchtung, damit die Karnevals-Fraktion wieder in die Spur kommt:
Der "Austeilende" ist übrigens Hauptmann Lepkowski...
Stefan ist auf der richtigen Fährte > Ausbildung bei der Legion in den 80igern. Für wann genau und wo muß ich nochmal nachschaue, Dienstgrad Feldwebel sollte aber passen.
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Das würde dann 5 Jahre Legion bedeuten, bevor er beim Bund angefangen hat.
Ist es denn so schwer sein Geburtsdatum rauszufinden?Was der ausgefressen hat
um zur Legion zu gehen,will ich gar nicht wissen.
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TC: kannst du lesen? Bzw geschriebene Worte und Zeitangaben richtig erfassen
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Ich schrieb das er dann 5 Jahre in der Legion gewesen sein muss,also ist das ne knappe Nummer
und dein Bild gibt ausser 1968 nix her.Ne einfache Jahreszahl ist das was auch auf jeden Grabstein steht,
also ich weiss nicht warum du nich damit rausrückst.Das hätte einen von uns, schomal die
Marine von vorneherein ausgeschlossen.So kann man auch Leute beschäftigen.
Wir haben deinen Vater ja nicht gekannt, aber man kann das ausrechnen.
Und Leute die dir helfen wollen zu diskreditieren, bringt dich das weiter?
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und wann haben sie Klett eingeführt?
Das kam mit der Kampfjacke Modell 1964, die hatte erstmals den Klett auf der Knopfleiste.
So sieht das dann aus:
Gruß Stefan
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War er als Austauschsoldat in Frankreich?
Oder ist er tatsächlich in die Legion gewechselt?
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@ TC: Ausbildung bei der Legion in den 80igern...alles lesen...
@Til:er war als Austausch-Soldat da.
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Dann wäre es möglich, dass man ihm den seinem deutschen Dienstgrad entsprechenden Rang der französischen Armee auf das Klett genäht hat.
Die merkwürdige Form könnte man damit erklären, dass es sich eben doch von den französischen Rängen unterscheiden sollte.
Ein einzelner Feldwebel-Winkel könnte in Frankreich als Dienstgrad eines Mannschaftssoldaten interpretiert werden, was zu vermeiden wäre.
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... das würde auch das deutsche Aussehen der Tressen erklären.
Rätsel gelöst?
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Im internationalen Rahmen (NATO) ist es mitunter üblich, dass man sich amerikanische Dienstgradabzeichen zusätzlich an die Unifom steckt, damit die Amerikaner besser einordnen können, mit wem sie es zu tun haben.
Bevor jetzt einer lacht...
Als Marinesoldat wird man von Heeressoldaten ständig nach der Bedeutung der Marinedienstgrade gefragt, verbunden mit der Aussage:
"die Marinedienstgrade habe ich nie verstanden" oder so ähnlich.
Aber wenn man dann zu einem Hauptman z.B. "Herr Hauptgefreiter" sagt, ist er sauer und will die Aussage, man würde die Heeresdienstgrade nicht verstehen, nicht gelten lassen...
Kann doch alles nicht so schwer sein.
Im internationalen Rahmen kann man mit solchen Behelfen ein paar Peinlichkeiten vermeiden.
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