Hallo,
BW-Geräte mit 40 kVA sind mir unbekannt.
Gängig sind 6,5 und 11 kVA.
'Kleine' Hausanschlüsse haben in Deutschland 24 kW.
'Normale' Hausanschlüsse haben 44 kW.
Da kann man sich ausrechnen, was man mit einem
Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,7 so brauchen kann.
Dann braucht man noch den Faktor 1,3 zur Bemessung
der Überstromschutzorgane.
Wir betreiben ein Kaskadensystem:
1. Batterieanlage 24V (ca. 6,5 to)
2. Bundeswehrstromerzeuger 2 kVA 24 V mit Handstarter
3. Bundeswehrstromerzeger 6,5 kVA 230/400 Volt
4. NEA mit 175 kVA (8 Zylinder Turbodiesel)
mit automatischer Netz-Synchronisation,
und unterbrechungsfreier Rückschaltung.
Alles mit Diesel.
Unsere NEA könnte zwar über 250 Ampere Dauerstrom
je Aussenleiter liefern, aber zum Schutz der
Generatorwicklung habe ich die Leistungsschalter
auf 200 Ampere eingestellt.
Das sind dann 138 kVA.
Zum Platzbedarf:
Unsere Batterieanlage braucht 4 Europaletten,
die beiden kleinen Stromerzeuger je eine Europalette,
und die NEA etwa 5 Europaletten.
Dazu der Dieseltank 3 Europaletten.
Ich habe schon eine ganze Reihe von Einfamilienhäusern
mit dem 6,5 kVA Aggregat ausgerüstet.
Für den manuellen Betrieb und einfache Verbraucher
ist das ausreichend.
Schön ist die große Schieflastfähigkeit.
Anschließen kann man maximal 4,5 kW an Verbrauchern.
Also Waschmaschine und Trockner und Geschirrspüler
gleichzeitig klappt schon mal nicht.
Also bei 3 Häusern würde ich nicht unter 22 kVA
Gesamtleistung gehen.
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