Anhänger Restauration

  • Hallo zusammen,


    vor knapp 2 Jahren habe ich einen kleinen roten zivilen Anhänger für meinen Munga gekauft.

    Dieser wurde von einem kleinen Anhängerhersteller in den 60er Jahren in Hannover aus verschiedenen Teilen hergestellt.

    Sehr viel ist von VW, die Felgen z.B. sind von der Ente.


    Nun zum Problem:


    Vor ein paar Tagen lag irgendwas komisches unter dem Anhänger, eine Federbriege oder Klammer war abgerostet.

    Beim genaueren Hinschauen habe ich jetzt erst gemerkt, dass schon einige Klammern an der Blattfeder fehlen.


    Oh weh.


    Eine professionelle Instandsetzung scheitert an den Kosten, da komme ich fast in den 4 stelligen Betrag.


    Ich komme erstmal nicht weiter.

    Von wem sind die Blattfedern - dann könnte ich gezielter nach Ersatzteilen suchen.

    Erkennt einer die Federn? Sind die Federn von einem Auto aus den 60er Jahren?

    Sieht sehr nach Opel aus, nur das auslaufende Auge habe ich noch nirgends gesehen.


    Kennt einer einen Lieferanten der Klammern?


    Für jeden Hinweis bin ich dankbar!


    Viele Grüße

    Flash


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  • Guten Abend !

    Diese Federblattfixierer/Klammern kosten doch keinen vierstelligen Betrag ?

    Und, wenn man einen PC hat kann man zb. bei google Suche sowas ein geben : Blattfeder instandsetzen, dann werden sie geholfen !


    Gruß

    Wolfgang

    " Bin ich Ölich bin ich Fröhlich "

    Das einzig wahre, DNEPR 3X3 und URAL 6X6

  • Guten Abend,


    vielen Dank für die Antworten.

    Seit Tagen google ich zu dem Thema rum. So kam es auch zu einen Gespräch mit einem Blattfederinstandsetzer, der den Betrag nannte. Nicht nur für die Klemmen, sondern eine komplette Überholung. Nur die Klemmen wollte er nicht liefern.


    Die (Mini)-Feder zu zerlegen und zu entrosten ist kein Problem, habe ich beim Munga schon gemacht. Da gab es alle Ersatzteile.
    Werde mir den Thread von Feuerwehrmunga durchlesen.


    mungamike, danke für den Link. Da kann mann "nach Maß" anfertigen, die Bügelweite mit 42 mm und die Bügelhöhe mit 12, 20, 25 und 30 mm sind "winzig" und ich hatte in kurzen Höhen nichts gefunden.


    Für mich ist das alles neu und ich kenne die Begrifflichkeit (noch) nicht.


    Vielen Dank

  • Ähh, vergessen:

    Federblätter bitte nicht Sandstrahlen. Kann die Spannung der Ferderblätter verändern oder Bruch provozieren.

    Strahlarbeit von jemanden machen lassen, der sich mit sowas auskennt (beruflich)

  • Ich würde zu den (verschraubten) Klemmplatten tendieren. Lassen sich leicht montieren und genauso leicht wieder demontieren falls man da mal wieder 'ran muß.
    Was die anschließende Montage der Feder betrifft, da scheiden sich ja die Geister. Die einen sagen, man sollte zwischen die einzelnen Lagen Fett oder ähnliches (z.B. von Mike Sanders) auftragen, um Reibung und Korrosion zu verhindern, die anderen sagen daß dadurch aber die Eigendämpfung der Feder verringert wird.

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Ich würde zu den (verschraubten) Klemmplatten tendieren. Lassen sich leicht montieren und genauso leicht wieder demontieren falls man da mal wieder 'ran muß.
    Was die anschließende Montage der Feder betrifft, da scheiden sich ja die Geister. Die einen sagen, man sollte zwischen die einzelnen Lagen Fett oder ähnliches (z.B. von Mike Sanders) auftragen, um Reibung und Korrosion zu verhindern, die anderen sagen daß dadurch aber die Eigendämpfung der Feder verringert wird.

    wenn man sich mal die bilder der federn ansieht wird man drauf kommen das das nicht die lösung sein wird.

    die klötern irgendwann nur rum und sind nicht da wo sie sein sollen.

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