Wölfe vom PzPiBtl.4 / Bogen

  • Hallo,

    hier in Niedersachsen gibt es bei der BW auch noch Wölfe. Das soll sich auch nach mir zugetragenen Informationen nicht so schnell ändern, weil der Wolf ohne Elektronik weitaus zuverlässiger ist, als heute ein Greenliner der mit Steuergeräten und anderen elektronischen Geräten nicht mehr mit BW- Mitteln geinstet (Instandsetzung) werden kann..

    Beste Grüße

    Gunnar

  • […]als heute ein Greenliner der mit Steuergeräten und anderen elektronischen Geräten nicht mehr mit BW- Mitteln geinstet (Instandsetzung) werden kann..

    Moin,

    wer behauptet das mit dem Können?

    Es ist schlicht & ergreifend politisch nicht gewünscht, daß die Bundeswehr das selbst erledigt! Dazu notwendige Rechner und Programme werden nicht beschafft, an der Qualifikition des Personals liegt es jedenfalls nicht.

    Für mich war das erfolgreiche Arbeit der Lobbyisten zu Lasten von uns Steuerzahlern!

    Die KFZ-Meister bei der Truppe werden von uns schon bezahlt, jetzt kommen die (für Arbeiten an KFZ der BW überteuerten) Stunden- und Teilepreise der „Fachbetriebe“ noch dazu.

    Gruß Jens


    „Wenn du weißt wo du bist kannst du sein wo du willst“

  • Von der betriebswirtschaftlichen Seite gesehen ist es ja betriebswirtschaftlich durchaus sinnvoll, outzusourcen. Die Mercedes-Werkstatt am Stationierungsort ist spezialisiert auf Mercedes, die andere auf Iveco. Warum die gesamte markenspezifische Ausrüstung nochmal beim Kunden Bundeswehr selbst vorhalten? Die ist ja auch heute viel komplexer als zu Wolf-Zeiten.

    Die andere Seite ist die möglicherweise leidende Resilienz der Truppe im Einsatz, wenn sie es mangels Ausrüstung selbst nicht kann oder darf.

  • Moin,

    wer behauptet das mit dem Können?

    Es ist schlicht & ergreifend politisch nicht gewünscht, daß die Bundeswehr das selbst erledigt! Dazu notwendige Rechner und Programme werden nicht beschafft, an der Qualifikition des Personals liegt es jedenfalls nicht.

    Für mich war das erfolgreiche Arbeit der Lobbyisten zu Lasten von uns Steuerzahlern!

    Die KFZ-Meister bei der Truppe werden von uns schon bezahlt, jetzt kommen die (für Arbeiten an KFZ der BW überteuerten) Stunden- und Teilepreise der „Fachbetriebe“ noch dazu.

    ja und was passiert im Ernstfall? Einen Wolf irgendwo im Krisengebiet reparieren ist wohl einfacher, als eineElektronikproblem vom Greenlinerunterwegs mit einfachen Mitteln ohne Strom zb zu lösen.
    Das meine ich mit können...

  • ja und was passiert im Ernstfall? Einen Wolf irgendwo im Krisengebiet reparieren ist wohl einfacher, als eineElektronikproblem vom Greenlinerunterwegs mit einfachen Mitteln ohne Strom zb zu lösen.
    Das meine ich mit können...

    Grüß dich,


    wenn es ein Elektronikproblem beim Greenliner/ 280 CDI ist. Dann hilft Fehler "feldmäßig "auslesen, löschen und es geht erstmal weiter, bis man jemanden trifft der das Problem lösen kann. Hatte ich jetzt mehrfach (erfolgreich) in Balkanien und Ungarn machen müssen.:rolleyes:


    Naja und mit ungeschütztem Wolf ins Krisengebiet? Das war bei SFOR schon nicht jedermans Sache und das war vor gut 25 Jahren, als der Wolf noch "recht modern" war...;-)


    Beste Grüße

    Sapere aude oder „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Kant)

  • Ich glaube Verfügbarkeit ist bei der BW ein riesen Thema. Und da sind die Greenliner sicher das kleinste Problem. Das Outsourcen war sicher ein großer Fehler und das scheint auch erkannt worden zu sein.

    Wie schnell sich der Know How und Kompetezaufbau gestaltet wird man sehen.

  • Von der betriebswirtschaftlichen Seite gesehen ist es ja betriebswirtschaftlich durchaus sinnvoll, outzusourcen. Die Mercedes-Werkstatt am Stationierungsort ist spezialisiert auf Mercedes, die andere auf Iveco. Warum die gesamte markenspezifische Ausrüstung nochmal beim Kunden Bundeswehr selbst vorhalten? Die ist ja auch heute viel komplexer als zu Wolf-Zeiten.

    Die andere Seite ist die möglicherweise leidende Resilienz der Truppe im Einsatz, wenn sie es mangels Ausrüstung selbst nicht kann oder darf.

    Grüß dich, reden wir hier nicht vom Militär? Da sollte man besser die Betriebswirtschaft ganz raus lassen...


    Just in Time Beschaffung, Fachwerkstatt in Krisen- oder schlimmeren Zeiten?


    Da erscheint mir Bevorratung und die Vorhaltung der nötigen Fähigkeiten und Fertigkeiten beim Endkunden (Bundeswehr) sinnvoller. Wenn man sich anschaut wer da bei dem BwL Ansatz alles mitverdient, wäre das eventuell sogar (mehr als) kostenneutral;-).



    Beste Grüße

    Sapere aude oder „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Kant)

  • Ich hab ja drauf hingewiesen. Für mich wärs ohnehin klar. Aber ministerien denken oft nicht so wie Soldaten.

    Aus meiner Erfahrung raus werden beide Seiten nicht fürs Denken bezahlt.

    Das Denken sollte doch gemäß GG in der Politik/Bunter Tag und bunte Regierung stattfinden?


    Rein rhetorische Frage, belassen wir es dabei.:bier:N8


    Beste Grüße

    Sapere aude oder „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Kant)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!