09.2022 mit dem PUCH durch Marokko

  • Moin,


    Vom 01.09.-04.10.22 ging es mit meinem PUCH auf die erste längerer Reise Richtung Marokko.

    In Begleitung zweier IVECO Magirus konnte ich sicher sein die Reise zur Not am Hacken zu beenden 😏.

    Als Leitfaden sind wir der Pistenkuh durch Marokko gefolgt.

    Zu Land und Leuten gibt es genügend Infos im WWW somit beschränke ich mich auf meine Erfahrungen mit dem PUCH (die ein oder andere Zunge soll ja behaupten er sei nicht Fernreisetauglich).


    01.09. Nach Feierabend ging es zum Fernreisemobiltreffen nach Enkirch an der Mosel

    03.09. Mittags abfahrt Richtung Genua

    04.09. Treffen in Rapollo mit dem zweiten IVECO

    05.09. Ab auf die Fähre. Abfertigung im Hafen war sehr unkompliziert und wurde mehr oder weniger im vorbeifahren erledigt.

    05.-07.09 Überfahrt mit Zwischenstopp in Barcelona 😴😴😴.

    Mein Tipp: Stempel und Zoll-Dokument für das FZ wird durch die Marokkanischen Behörden direkt an Board erledigt, nicht direkt an Tag 1. in die Schlange stellen sondern bis Tag 2. warten. Man sollte jedoch nicht vergessen diese Formalitäten auf der Fähre zu erledigen da es sonst bei Ankunft zu unnötigen Verzögerungen kommt. Bei dem PUCH fragte der Beamte Motorrad? Ich: Nein... Sprachbarriere... Ich: Camper, Beamter: ahhh OK. Ähnlich lief es bei der Angabe Reiseziel... Camper ist gefühlt eine Universal-Antwort.

    Kontrollen bei einreise waren recht unkompliziert, Passport, FZ-Dokument, Hund schnuffelt, Frage Drohne dabei? Nein, erneut Drohne dabei? Nein, OK Go...

    Bier, Wein und Whisky sowie CB-Funk haben niemanden Interessiert.

    Gibralta

    Tanger Med

    07.09. Direkt im Überwachten Hafenbereich (Parkplatz hinter den Wechselstuben usw.) übernachtet um Fahrt bei Nacht zu vermeiden.

    08.09. Abfahrt nach Chefchaouen

    09.09. weiter nach Fes

    10.09. Abgesetzt von den IVECO's ging es durch Cirque de Jaffar

    ...

  • Cirque de Jaffar:

    Der PUCH mit den original Schweizer Schlappen und ohne Verbreiterung usw. hat den Vorteil das er ohne Kaltverformung durch die Engstellen gezirkelt werden konnte. Die Bodenfreiheit war ausreichend auch wenn ich zwischenzeitlich mit Aufsetzen und Kaltverformung gerechnet habe ist nicht passiert. Das Problem am Cirque de Jaffar, irgendwann bleibt einem nur noch die Flucht nach Vorne.

    Das Flussbett wird sich mit Sicherheit von Jahr zu Jahr massiv verändern. Ich hatte das Glück keine Steine Rücken zu müssen.

    Die Parallelen Reifenspuren welchen ich anfangs folgte haben sich leider als Motorradspuren entpuppt...

    Vor allem der Ausstieg ist aus meiner Sicht Landschaftlich überragen schön. In der Schlucht habe ich ausschließlich 2m vor der Haube wahrgenommen.

    Die Bäume sind echt nicht zu unterschätzen, Schaufelhalterung vom Dach gerissen und der ein oder andere Kratzer am Hardtop (War sowieso schlecht Lackiert).

    Einstieg: (Pistenkuh HCJ)

    Ausstieg:


  • 13.09. Verbindung der Pistenkuh SEG und SRJ durch Oases de Jorf wurde nachmittags wegen Dünenfelder abgebrochen und der direkte Weg nach Rissani gewählt.



    14.09. Besichtigung des französischen Fort im Krater (SRJ). der Puch schafft es ohne Probleme bis zum Kraterrand.

    Positiv aufgefallen: Die Fossilienverkäufer im Krater sind sehr freundlich und wollen keinerlei "Spende" sondern ausschließlich etwas verkaufen. Wer ihnen einen gefallen tun möchte könnte ihnen die Handy-Akkus aufladen.

    Nach dem Krater ging es weiter Zagora (Strecke machen über die N12)

  • 15.09. Ruhetag in Zagora, Camping Oasis Palmier. Dieser Campingplatz ist auf jeden fall zu empfehlen. Nicht nur wegen den Teppichen vor dem Campern und dem Empfangstee sondern auch wegen dem Betreiber der sich wirklich gut um seine Kunden kümmert. Die Sanitäranlagen sind für Marokkanische Verhältnisse gehobener Standard.

    Tajine direkt am Stellplatz sollte man sich auch nicht entgehen lassen.

    In Zagora wurden wir bei Ankunft von einem Geländewagen verfolgt welcher uns bis auf den Campingplatz gefolgt ist. Der Fahrer betreibt eine KFZ-Werkstatt und wollte uns jeglichen Service anbieten. Er war nicht wirklich aufdringlich somit habe ich am 16.09. einen blick in seine Werkstatt geworfen und mir alles zeigen lassen (man weis ja nie was noch kommt). Jetzt habe ich einen seiner Aufkleber auf der Heckscheibe. Mir wurde bereits vor der Abreise gesagt das wer ein Problem mit seinem Offroader hat in Zagora unter anderem wegen der diversen Rallys gut aufgehoben ist.

    16.09. Pistenkuh SZM und zurück zum Campingplatz wo die IVECO's warten.

    Auf dieser Wellblechpiste hat sich mein Lenkungsdämpfer und das Hitzeblech der Abgasanlage verabschiedet.

    Ich würde nächstes mal die SZM von Süden anfahren, in den Dünnen und der anschließenden ebene Spielen und dann wieder nach Süden (Mhamid) zurück. Die Navigation war bedingt durch GPS Aussetzer recht interessant.

    Gute Test-Strecke für Weichsand-Dünen-Felder als Vorbereitung für die SMF Tour.

  • 17.09. Zagora nach Foum-Zquid, Pistenkuh SMF:

    Der GPS-Track der Pistenkuh wurde mehrfach gekreuzt. Die Wüste lebt, somit sind wir mehrfach in Dünenfeldern gestrandet. Die Navigation in diesem Gebiet ist nicht zu unterschätzen.

    Nach meinen Erfahrungen mit dem PUCH mit wie gesagt der original Bereifung werde ich nichts an der Bereifung ändern.

    Asphaltstraßen Schotter-, und Steinpisten, Flussbetten und vor allem Weichsand wurden ohne größere Probleme durchfahren. Im Weichsand wurde der Reifendruck um je 1 Bar reduziert. In der Untersetzung und mit etwas Schwung hat er sich durch den Sand gezogen. Das Manuelle wählen der Fahrstufe ist hierbei unerlässlich. Auch wenn die Automatik sehr gut arbeitet führt der Automatik-Wechsel von 2 auf 1 im Sand teilweise zum stehenbleiben. In diesem Fall hat es ausgereicht die Sperre zu aktivieren, etwas Rückwerts und in einer neuen Spur weiter durch den Sand. Die Sandbleche wurden nicht benötigt. Auch wenn die 205'er Reifen keine große Auflagefläche bieten haben sie sich in diesen Situationen nach vorne gegraben und nicht senkrecht zum Erdkern gearbeitet.






  • 18.09. weiter durch die Wüste und über den Salzsee (Lac Iriqi)... Ziel ist der Tafelberg der Pistenkuh SFF

    Wer wie wir mit entspannter Geschwindigkeit auf der Piste unterwegs ist sollte ab und zu mal in den Rückspiegel schauen. Die Rally-Fahrer welchen man in diesem Gebiet öfter mal begegnet fahren wie die Marokkaner in der Stadt...




  • 19.09. Richtung Foum Zquid und weiter nach Ouarzazate:



    In Ouarzazate haben wir erstmal ordentlich eingekauft. Es gibt schlicht alles was es in Europäischen Läden gibt. Bier, Wein, Französische Salami 😁, usw.

    Die "Mortadella" ist aus meiner Sicht jedoch sehr gewöhnungsbedürftig.


    20.09. Weiter nach Tinghir, Camping Atlas.


  • 21.09. Auf dem Campingplatz haben wir den in Zagora kennengelernten IVECO Daily aus DE Wiedergetroffen.

    Zusammen mit dem Daily bin ich durch die Dades-Schlucht bis zum Pass gefahren. Wir haben bei eisigen Temperaturen auf ca. 2900m am Pass Übernachtet.





  • 22.09. Nach der Verabschiedung auf dem Pass führ ich weiter Richtung Agoudal, und anschließend die Haa-Route der Pistenkuh.

    Ab dem Pass ist die Straße Richtung Agoudal fast vollständig ausgebaut. Die Bauarbeiten werden wohl weiter fortgeführt und die Piste somit verschwinden.

    Der Aufstieg zum Tunnel (Haa) ist echt Top! Nach dem Tunnel bzw. ca. 33km vor dem ende der Route ist die Piste zweispurig geschottert. Ab ca. 23km ist die Straße vollständig Asphaltiert.

    Rückweg durch die Todrah-Schlucht.

    Der Tag endet bei den IVECO's auf dem Campingplatz Atlas.


  • 24.09. Alnif und weiter durch die Todrah-Schlucht Richtung Imilchil

    Wir hatten das "glück" durch ein Dorf welches ein einziger Jahrmarkt war zu fahren. Verbildlicht könnte man sagen wir sind über die Crager Kirmes gefahren, sowas muss man mal erlebt haben (es kamen keine Menschen oder Tiere zu Schaden).

    Der Tag endet an einem Kratersee.


    25.09. Kleiner Technischer Dienst am Kratersee





    Der Tag endet kurz vor Ez-Zhiliga

  • 30.09. Fahrt zum Hafen Tanger Med in dem wir wieder auf dem Überwachten Parkplatz übernachten.

    01.10. Einchecken, Zoll, Röntgen, 2x vor der Fähre die Hecktür öffnen... Hört sich jedoch komplizierter an als es ist, die Ausreise war unproblematisch jedoch echt langwierig.

    01.-03.10. Fähre zurück nach Genua

    03.10. Zoll in Genua völlig unproblematisch und zügig abgewickelt. 21:00 Abfahrt Richtung DE...

  • Der PUCH ist nach diesem ausgiebigen Test aus meiner Sicht (eine Person) völlig Fernreisetauglich.

    Die beiden 12V PC-Lüfter haben mir die Nächte erträglich gemacht. Dieses Provisorium wurde erst auf der Reise angefertigt, schön leise die beiden.


    Mein Fazit:

    - Reifen haben voll überzeugt!!!

    Schlamm kann hierbei nicht berücksichtigt werden da ausschließlich kurze Passagen in Flussbetten befahren wurden.

    Die Reifen sind >10 Jahre, haben jedoch noch volles Profil. Einige Stollen sind fast abgerissen und einig Schnitte mussten sie einstecken, jedoch keiner bis auf die Karkasse. Somit würde ich für Marokko keine neuen Reifen empfehlen sondern besser die alten opfern.

    Auf Langstrecke (Straße) sehr komfortabel zu fahren, auch wenn sie in Kehren gerne mal das Quietschen anfangen.


    - Automatikgetriebe einfach nur Top in Funktion und Komfort.

    Manuelles wählen der Fahrstufe Offroad sowie auf Steigungen von Vorteil. 4 auf 3 klappt (bei mir) immer zuverlässig, 3 auf 2 usw. ist die Automatik einfach zu Träge und man rutscht in den Bereich wo ihm die Leistung fehlt.


    - Untersetzung hat im Fall der Fälle die entsprechenden Leistungsreserven geliefert. Eine Passstraße war so steil das sie nach ausbremsen durch einen Schaltvorgang eines IVECO nur noch mit Untersetzung zu befahren war.


    - Sperre hat bei bedarf vor allem um Rückwerts wieder aus dem Sand zu kommen top funktioniert.


    - Sandfahrbleche hätten zuhause bleiben können. sollten jedoch auf jeden fall mitgeführt werden.


    - Trinkwasser 2x20L in Kanistern + Schweizer Wassersack waren mehr als genug.


    - Reservekanister Kraftstoff 2x20L wurden nie wirklich benötigt. Tanken findet man an jeder Ecke. Die Tanker wollen jedoch permanent Gas Öl (Diesel) einfüllen und fragen ungläubig mehrfach ob sie wirklich Sans Plomp einfüllen sollen.


    - Kraftstoffverbrauch: Im Schnitt hat er etwas unter 13L/100km geschluckt. Selbst im Gelände mit längeren Strecken in Untersetzung hat er nicht wesentlich mehr verbraucht. Hierbei ist jedoch zu Berücksichtigen das ich den Durchschnittsverbrauch immer für eine vollständige Betankung ca. 600km berechnet habe und somit keine ausschließlichen Offroad-Strecken Berechnet wurden.

    Insgesamt wurde sehr entspannt gereist Autobahn/Landstraße 80-90km/h in Marokko eher 60-80km/h (die Schlaglöcher sind echt eine Nr. für sich). Wellblechpisten bin ich sehr entspannt gefahren, ich gehöre nicht zu den Gipfel-Hüpfern welche Vibrationen durch Geschwindigkeit kompensieren.


    - Kraftstoffkosten: In DE ohne worte, in Marokko ca. 15Dh/L = 1,5Teuros/L


    - Ersatzfilter: Luftfilter sowie Kraftstofffilter wurden mitgeführt jedoch nicht eingesetzt. Luftfilter mit Druckluft auspusten und weiter gehts...


    - Der PUCH hat super durchgehalten. Er ist aufgrund seiner geringen Spurbreite Top für anspruchsvolle Passagen geeignet.

    Die Bodenfreiheit ist vollkommen ausreichen, im Fall der Fälle geht es in die Verschränkung und man kommt durch stellen die er sonst nicht schaffen würde.

    Kühlwasser-Temp. lag selbst in der Wüste bei >40 Grad immer im grünen Bereich. Temp. des Automatikgetriebe-Öls usw. wollte ich gar nicht wissen.


    - Die kleineren Technischen und Optischen Mängel die er auf dieser Reise erlitten hat sind zu erwarten gewesen. Ich werde jedoch über den Winter mal schauen ob ich weitere bis jetzt unentdeckte Schäden feststellen kann.


    Allgemeines Fazit Marokko:


    - Campingplätze: Sehr günstig zwischen 50-120Dh. Die Berechnung der ges. Kosten Person, FZ usw. ist nicht immer nachvollziehbar jedoch immer günstiger als gedacht ausgefallen. Die Sanitäranlagen sind bekanntlich abenteuerlich. Etwas nervig ist das Ausfüllen der Anmeldung mit Pass-Nr, woher, wohin,... wir haben meist die letzte größere Stadt in der wir waren angegeben...


    - Essen: Es gibt in den Großstädten alles was man aus EU kennt, somit ist es nicht erforderlich große Mengen mitzuführen.


    - Kontrollen (Militär/Pol): Wir wurden nie nach Dokumenten gefragt. Ich wurde ausschließlich ein mal angehalten, jedoch aus meiner Sicht weil ich in der Dunkelheit in eine Kontrolle gekommen bin. Sehen die Beamten DE-Nr.-Schilder winken sie einen durch.


    - Betteln: Aus meiner Sicht echt ungewohnt aber man gewöhnt sich recht schnell daran. Steht man mitten in der Pampa und sucht auf der Karte ein Ziel kommen woher auch immer vor allem kinder die etwas möchten. Ich spreche kein französische somit Fenster auf, Bonbon raus und weiter gehts... In der ein oder anderen Situation haben uns die Einheimischen jedoch auch aus z.B. einem Flussbett geführt und dafür dann einige Dh für Pferd und Reiter bekommen.


    - Sicherheitslage: Ich habe mich auf der ges. Reise nie bedroht gefühlt.

    Auch wenn eine gruppe Kinder in einem Dorf nachdem wir ohne anhalten durchgefahren sind einen Stein nach meinem PUCH geworfen haben hat sich diese Gruppe nach meiner Vollbremsung direkt in alle Winde Verstreut. Die kleinen Kinder hatten aus meiner Sicht nicht die Absicht den PUCH zu beschädigen sondern haben lediglich ihrem Frust freien lauf gelassen.


    - Ich würde jederzeit wieder nach Marokko fahren. Die Anreise ist nur leider ziemlich lang somit wird erstmal wieder Urlaub angespart...


    Gesamte Fahrtstrecke: 6320km

    Fahrstrecke Marokko: 3793km (Offroad wurde nicht erfasst)


    MfG


    Kay

  • Moin Kay,


    ein toller Bericht! Vielen Dank dafür. Ich muss auch irgendwann noch einmal die Zeit finden unseren Trip nach Georgien runterzuschreiben. Am Ende bin ich aber zu dem gleichen Ergebnis gekommen: Ja, der Puch ist voll und ganz langstreckentauglich!

    21.09. Auf dem Campingplatz haben wir den in Zagora kennengelernten IVECO Daily aus DE Wiedergetroffen.

    Zusammen mit dem Daily bin ich durch die Dades-Schlucht bis zum Pass gefahren. Wir haben bei eisigen Temperaturen auf ca. 2900m am Pass Übernachtet.

    Eine Frage hierzu. Als wir in Georgien auf 2700m Höhe übernachtet haben (an der kleinen Kirche oberhalb des Zagari Pass auf dem Weg nach Ushguli) kam es bei meiner Frau in der Nacht zu leichten Symptomen der Höhenkrankheit (starker Durst, Kopfschmerzen, Schwindel, leichte Übelkeit). Wie sah es bei euch aus als ihr auf dem Pass übernachtet habt? Irgendwelche Probleme?


    Gruß

    Marc

  • Dänemarc alles über 2000m kann aus meiner Sicht zu Problemen führen, aus diesem Grund legen Bergsteiger auch pausen in bestimmten höhen ein um sich zu Akklimatisieren.

    Ja bei mir hat der Kreislauf etwas geschwächelt. Da kann an der dünnen Luft liegen oder in unserem Fall auch an den Temperaturen die wir an den Tagen zuvor hatten.

    Man Bemerkt auch einen deutlichen Leistungsverlust beim Puch wenn es in diesen Höhen steil Bergauf geht.


    MfG

  • Schöner Bericht ! Ich wollte eigentlich 2020 nach Marokko, aber als ich in Sete war, war das Schiff gecancelt und die Grenzen zu. Ist dann Frankreich / Pyrenäen geworden, mitten während Corona, was aber sehr, sehr gut war.


    Warum soll der Puch nicht fernreisetauglich sein ? Beim Reisen kommt es vor allem auf Bewegung, Schlafmöglichkeit, Kochmöglichkeit, Sicherheit an. Das alles hast du in dem Fahrzeug. Im Gegensatz zum LKW kannst du viele enge Passagen machen, in die ich nicht reinkomm (oder wo ich wieder vorsichtig raus fahren muss). Und du findest auf jeder Fähre noch einen Platz und kannst flexibler reisen. Ich vermute, daß du dich mit einem Truck verglichen hast bzw den beiden größeren Fahrzeugen.


    Außerdem ist dein Auto einfach zu warten und du kannst viele Reparaturen selbst machen bzw ein marokkanischer Mechaniker bekommt es hin. Das ist ein ganz wichtiger Punkt unterwegs.


    Kein Grund zum zweifeln daher. Ich hoffe, du hast noch viele weitere spannende Erlebnisse mit deinem Fahrzeug.

    Chris, unterwegs als selbstironischer Blogger & Abenteurer, im DAF T244 ex-british Army 4x4 Truck. Reiseberichte und mehr: www.25u.de

  • Moin 25u.de


    Ich bin von vornherein der Meinung das passende Fahrzeug gewählt zu haben.

    Es gibt jedoch Meinungen nach denen diese FZ-Klasse eben nicht für längere Reisen geeignet sei.

    Aus diesem Grund wollte ich einfach mal meine Praxiserfahrungen teilen um Leuten die ggfs. noch zweifeln eine Entscheidungshilfe aus der Praxis an die Hand zu geben.

    Deiner Argumentation stimme ich voll und ganz zu.


    MfG

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