Seilwinde nachrüsten

  • Schönen Sonntag, zusammen!


    Ich habe mich jetzt 24 h durch diverse Sachen gelesen und bin irgendwie nicht schlauer.


    Es geht um die Aufgabe, eine 12-V-Seilwinde nachzurüsten. Abgesehen von Nebensächlichkeiten wie wie man die an das Auto bekommt und wie man das dann dem Prüfingenieur schmackhaft macht — da bin ich mir ziemlich sicher eine angemessene Lösung zu finden — finde ich vor allem beim Thema elektrischer Anschluss, mal abgesehen von LKW mit 24 V oder Nebenantrieb, keine richtig vertrauensvollen Vorschläge im weltweiten Netz. Es klingt alles nach hörensagen und „wird schon gutgehen“. Mit diesen Strömen ist sicher nicht zu spaßen. Am Ende habe ich immer das Gefühl, es wird so enden:



    Also hoffe ich jetzt auf Euch und eure bekanntermaßen fundierten und sachlichen Meinungen. Das hier sind jetzt beispielhafte Daten, anhand derer rausgefunden werden soll, ob das machbar ist, oder… siehe Foto.


    Winde (12 V).

    Da habe ich jetzt mal DIESE rausgepickt, Qualität lassen wir mal außen vor). Gehen wir davon aus, das Auto wiegt 2 t.


    Zugkraft (kg)Stromaufnahme (A)
    050
    907120
    2721190
    3628230
    4309250


    Auto (12 V, Otto, Sauger)


    Generator70 A (alt. 100 A)
    Batterie60 Ah, 550 A (oder Größer, je nachdem)


    In dieser Konfiguration hört es für mich so an, als würde die Winde etwa eine Umdrehung unter Vollast schaffen, bevor die Zündung abstirbt oder die Batterie kocht. Wahrscheinlich beides.


    Wenn man das verheiraten will (so es denn überhaupt funktioniert), was sollte man da machen? Größerer Generator und Batterie? Zweite Batterie und Trennrelais? Die Stromaufnahme der Winden ist allgemein so hoch, selbst die nächst kleinere des gleichen Herstellers genehmigt sich 230 A.


    Aber da ja einige Leute mit Winden spazierenfahren, müßte das doch gehen. Wenn ich es mache, würde ich es nur gerne anständig machen. Was ich bisher gesehen habe war wie gesagt eher aus der Abteilung „wird schon gehen, ich habe ja einen Feuerlöscher“.


    Ich freue mich auf eure Ratschläge :engel:.

    Viele Grüße aus Calenberg!

    Lars.

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  • Hallo Lars,


    du kannst ja maximal ein Fahrzeug ziehen, das leichter ist als deines. Das müsste ja auch vom Untergrund abhängen. Was möchtest du wo rausziehen ist vermutlich die erste Frage die du stellen musst, um zu beantworten ob das überhaupt geht.

    Gehen wir davon aus, das Auto wiegt 2 t.


    Zugkraft (kg)Stromaufnahme (A)
    050
    907120
    2721190
    3628230
    4309250


    Auto (12 V, Otto, Sauger)


    Generator70 A (alt. 100 A)
    Batterie60 Ah, 550 A (oder Größer, je nachdem)

    Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht. Aufgrund der Steigung wirst du eigentlich nie das gesamte Fahrzeuggewicht heben.

    Im unteren Bild habe ich Grüne Rampen eingezeichnet. Dann kommt man wieder aufs initiale Problem am Hang. Ohne diese ist es Abhängig vom Untergrund wie viel Kraft du brauchst, da evtl. Matsch auch noch verdrängt werden muss.


    Bei 150 A hast du anstelle der 60 Ah aber weniger Kapazität, die du aus dem Akku entnehmen kannst. Heißt glaube ich Peukert-Effekt. Es gibt aber Batteriearten, die auf einen hohen Dauerstrom ausgelegt sind. Vermutlich musst du da eine heraussuchen, die zu den speziellen Anforderungen passt. Wenn du keine Batterie findest, wäre vermutlich eine zweite Batterie mit Trennrelais und Spannungswächter eine gute Wahl. Den Spannungswächter würde ich aber immer einbauen, nicht dass die Winde den Akku leert. Leitungsquerschnitt und Absicherung müsstest du entsprechend der maximalen Zugkraft wählen. Da kann man aber sicher optimieren, da du dein Fzg. vermutlich nicht am Baum anbindest und etwas großes aus dem Matsch ziehen willst oder?


    Grüße

    Falk

  • Die soll in erster Linie zur Eigenbergung sein. Faktor 1,5-2 vom Bruttogewicht des Fahrzeugs als Zugleistung hört man eigentlich überall, darum die 4 Tonnen. Eine Umlenkrolle kann man auch noch benutzen, das sollte zur Eigenbergung reichen. Wenn der vordere Rahmenquerträger sich dann nicht mitsamt Winde vom Auto losreißt, heißt das ;D}.


    Mir geht es eigentlich nur darum, wie man den elektrischen Anschluss so gestaltet daß die Winde auch benutzbar ist. Und das Auto nicht abbrennt. Wobei mir das Abbrennen eigentlich nicht so Sorge bereitet. Ausreichend dimensionierte Kabel in angemessenen Schutzrohren mit vernünftig verpressten Anschlüssen von der Winde zur Batterie legen ist jetzt auch kein Hexenwerk.


    Nur die Kombination aus hohen Strömen mit fipsiger Lichtmaschine und eventuell zu kleiner Batterie macht mir etwas Kopfzerbrechen. Klar würde ich versuchen, eine größere Lichtmaschine einzubauen und die Batterie des Autos ist ohnehin kaputt. Da kann ich auch gleich eine passendere raussuchen. 2. Batterie würde sicher auch gehen.


    Das Auto ist auch mein erster Versuch mit einem „richtigen“ Geländewagen. Ich habe ja nur den Kübel und ansonsten den Bus. Die Winde will ich, wenn man ehrlich zu sich selbst ist, auch nur anbauen, weil ich schon immer mal ein Auto mit Winde wollte. Aber wenn ich das mache soll sie im Notfall auch benutzbar sein.


    Da ich eher Ahnungslos in diesem Thema bin, weiß ich auch nicht, ob ich das zu sehr zerdenke…

    Viele Grüße aus Calenberg!

    Lars.

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    Einmal editiert, zuletzt von Munin ()

  • Schau dir mal die Websites an:

    • Hier sind die Grundlagen gut beschrieben. Hier werden mindestens 440 A Kaltstartleistung und ein 60 A Generator angegeben. Auf einer Website eines Verkäufers habe ich auch 650 A Kaltstartleistung gesehen (Hier).
    • Hier findest du Tipps zum Verlegen und Anschließen.

    Da der Kaltstartstrom ja für 30 Sekunden bei etwa -17 °C gilt, müsste das bei höheren Temperaturen länger bezogen werden können, da der Innenwiderstand niedriger ist. Wertetechnisch liegst du eigentlich ganz gut würde ich sagen. Mit Sicherung und Unterspannungsschutz sollte das klappen.

  • Danke für die Tips =). Ich werde morgen sicherheitshalber auch noch mal unseren Elektriker interviewen. Die Idee kam mir natürlich erst Freitag nach Feierabend.


    Der Plan bis jetzt:


    - Ich werde mir dann wohl ein 50mm²-Kabel von der Winde zur Batterie legen. Damit sollte der Spannungsabfall im Kabel deutlich unter einem halben Volt liegen, das Kabel ist schätzungsweise 1,5 m lang, vielleicht noch kürzer.


    - Dann prüfe ich, ob ich eine 100 oder 120A LiMa einbauen kann.


    - Ich werde meinen Teilehändler mal nach einer passenden Batterie suchen lassen.


    - Wenn alle Stricke reißen, werde ich eine baugleiche zweite Batterie einbauen.


    Platz genug sollte im Motorraum sein, wenngleich das Auto dann langsam etwas Frontlastig werden dürfte… :pinch:

    Viele Grüße aus Calenberg!

    Lars.

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  • Platz genug sollte im Motorraum sein, wenngleich das Auto dann langsam etwas Frontlastig werden dürfte… :pinch:

    Das kann man ausgleichen indem man hinten noch eine Winde montiert *duckundweg" :weg:

    Nee, im Ernst: ich frage mich manchmal warum sich fast alle nur vorne eine Möglichkeit zum Ziehen dranschrauben... wenn ich mich mit der Karre irgendwo versenkt habe ziehe ich mich mit einer Frontwinde nur noch tiefer irgendwo 'rein wo ich sowieso nicht hin wollte hmmm
    Also in meinen Augen wäre eine abnehmbare Winde die man sowohl vorne als auch hinten einsetzen kann das optimale.

    My two cents...

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Da hast Du nicht unrecht Lorenz, aber wie Kristian schrieb, die sind nicht sonderlich kräftig. Und die Winde wiegt über 40 Kilo, nichts, was man mal eben umsteckt, im Schlamm. Und man braucht dann wahrscheinlich ein Stück Freileitung um sie hinten mit Strom zu versorgen. Oder einen Generator auf der Ladefläche. Obwohl… hmmm.


    Ich glaube, die sind meist vorne montiert, weil man ja irgendwie voran kommen will. Anschließend zwar frei, aber vor der gleichen Stelle zu stehen durch die man nicht durchkommt bringt es ja irgendwie auch nicht ;\D. Vorausgesetzt, es gibt keine Alternativroute.


    Wolf_im_Taunus : Zum Glück habe ich jemandem im Bekanntenkreis, der einen Greifzug hat. Den kann ich mir dann für die Safari sicher ausleihen. Gute Idee :daumenhoch:.


    T3TDSyncro : Psst, nicht spoilern… ähh, ich meine, ich weiß nicht, wovon Du redest… :pfeif:. Ach, Mist :pinch:. Jetzt bist Du schuld, wenn ich mit faulem Obst und Kleingeld beworfen werde.

  • Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde, das hier ist der Kandidat.



    Ja, ich weiß. Aber der wird ganz bezaubernd aussehen, wenn ich ihn erstmal in Flecktarn umlackiert habe :dev: . Innen ist er schon RAL 6031.

    Viele Grüße aus Calenberg!

    Lars.

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  • "My 10 Cents": der Gag einer E-Winde ist ja, daß sie auch funktioniert wenn der Motor aus ist z.B. in einem etwas zu tiefen Wasser-Graben ...


    Egal was Du für eine Lichtmaschine einbaust wird die nie für die Winde genügen d.H. Du holst den Strom immer aus der Batterie.Die Lima hilft Dir nur die Batterie schneller wieder nachzuladen.


    Der Kabelquerschnitt und die Kabellänge hängen direkt zusammen. Je länger desto höher der Querschnitt. Ebenfalss die Einsatzdauer und Kabelqualität (Material und Anzahl Litzen). Ist die Winde also in der nähe der Batterie und max. 1 Minute Winden am Stück geplant genügt schon ein gutes 35mm² Kabel.

    50mm² Schweißkabel wäre aber ein guter Startpunkt wenn Du so ein fettes Kabel auch im Motorraum führen kannst. Schweißkabel haben mehr Litzen und bessere Qualität der Ummantelung als die normalen KFZ-Kabel.

    Davon 2 also Plus und Masse direkt zur Batterie. Keinesfalls die Karosserie als Masse nutzen !


    Dieses Kabel braucht die korrekten Rohr-Kabelschuhe und eine Hydraulikpresse um sie sicher am Kabel anzubringen (ca. € 100 im www).


    Dann gibt es im Zubehörhandel Flachsicherungen und Batterietrennschalter mit passender Leistung - häufig für Endstufen im Einsatz.


    Bei mir wurden 2 Batterietrennschalter direkt bei der Batterie verbaut um im Extremfall (durchgescheuertes Kabel, Kurzschluß in der Winde usw.) beide Kabel abkemmen zu können.


    Als Batterie brauchst Du eine "Zyklenfeste" Batterie die auch eine Tiefentladung beschädigungsfrei aushält - außerdem haben diese Batterien einen Schutz gegen Kurzschluß zwischen den Platten und bessere / dickere Platten.

    Eine möglichst hohe Kaltstartleistung ist wichtig aber eine entsprechende Dauerleistung ebenfalls sonst brennt die Batterie im inneren durch.


    Bei maximaler Last wirst Du bei ca. 450A liegen. das bedeutet, daß Du mit eine 65AH Batterie ca. 8 1/2 Minuten Vollast ziehen kannst bevor die Batterie leer ist. 12 Minuten bei einer 90AH Batterie.


    Bei mehr als wenige Sekunden volle Zuglast gibt in der Regel am Auto irgend ein anderes Bauteil nach ... Überleg mal welches Bauteil vorne an Deinem Auto ein paar Tonnen Zugkraft aufnehmen kann - wohl nicht einmal Rahmen oder Achse und der schicke Rammschutz sicher schon gar nicht.

    Praktisch fällt der Strom schnell und sehr deutlch sobald sich die Last bewegt. Mit einer 65 AH Batterie sind also realistisch eher gute 20 Minuten Windeneinsatz drin.


    Tja und warum ist das alles so schwammig und keiner sagt was konkretes ... weil es eben extrem vom Fahrzeug, der Einbaupostion, dem Abstand zur Batterie usw. abhängt. Und weil sich die Kabelquerschnitte im KFZ massiv von denen im Haus unterscheiden. Also wegen dem Querschnitt immer in den KFZ-Tabellen nachsehen und den Winden-Hersteller befragen.


    Tip: Im www gibt es Batterietrennschalter bei denen der Schlüssel in ein- und ausgeschaltetem Zustand abgezogen werden kann. Damit hast Du es in der Hand ob der Strom an oder aus ist und keiner außer Dir fummelt am Trennschalter rum.


    Achte auf eine gute Kabel Handbedienung. Die kleinen Funk-Teile gehen zwar aber sind nicht sehr zuverlässig und die Reichweite begrenzt.

    Blöd also wenn die Winde zieht und Du kannst Sie nicht mehr stoppen weil die Funk-Rechweite überschritten ist ...


    Also viel Spaß mit Deiner Seilwinde - wirst sehen eine Winde ist schon praktisch und gehört in jeden guten Haushalt ! Grüßle Micha

  • Danke, Micha :thumbsup-blue: .


    Ich werde das alles beherzigen, vieles davon ist aber schon geplant :engel: .


    Naja, und wenn der Rahmen nachgibt, dann ist das halt so. Dann wollte der Herrgott die Aktion eh' nicht und ich muß ihn wieder reparieren. Aber wenn ich mich von solchen Überlegungen abhalten lasse, dann mache ich es nie. Der Frontera ist ja eigentlich ein Isuzu, der Rahmen sieht schon vertrauenserweckend aus. Ich glaube nicht, daß der schwächer als jeder andere 4x4 Pickup-Rahmen ist.

    Viele Grüße aus Calenberg!

    Lars.

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  • Moin


    Der Rahmen ist schon recht solide aber gammelt gern von innen dünn was man von aussen nicht gut sieht bis zu spät.

    Ich hatte über 25 Jahre einen Terrano 1 2.7TD (WD21 - dem Isuzu Amigo/Opel Frontera sehr ähnlich) und mein Cousin genau den gezeigten Frontera Sport 2.0i - bei Ihm wars der TÜV und zwar wegen dem Rahmen und bei meinem die Dieselsteuer und auch der Rost am Rahmen was die Zusammenarbeit beendete - beide Autos ziehen nun Bäume durch die rumänischen Wälder oder für die Jagd oder nur zum Spaß und halten immer noch

    Hängt immer viel davon ab wie der Stahl war zum Bauzeitpunkt wie sie rosten..


    Beides tolle Geräte die wir echt gerne gefahren sind, seit dem Iltis trauere ich denen aber nicht mehr nach..


    Das Thema Winde ist beim Iltis ja eher blöd zu lösen weswegen ich die Idee mit dem Greifzug für den Fall der Fälle recht gut finde..zumal sich dadurch auch andere Möglichkeiten erschließen - nicht nur Fahrzeugbergung etc..

    :barett-ko: Luc Besson & :kepi:Jean Reno

    _______________________________________________________________________________________________________________

    Wenn man was verbissen sucht, wird es meiner Erfahrung nach eh nichts. Besondere Autos suchen sich ihre Besitzer.. (c) Frettchen
    So geschehen am 16.10.2020 mit dem Fund von meinem kleinen Franzosen aus Berlin - und das fast direkt vor der Haustür..


    Selten passte ein Fahrzeug so zu mir - ich beschreibe den Iltis mit einem Wort das alles zusammenfasst: FREIHEIT

  • Die Winde ist da. Es ist die aus obigem Link geworden. Ich habe lange drauf rumgekaut und beschlossen daß es eine relativ günstige für's Erste tun wird. 4,3 t, Stahlseil (Kunststoffseil war sowieso ausverkauft, da fällt einem die Wahl leicht).



    Als Zubehör dabei war: Funkfernbedienung, Kabelfernbedienung, Seilfenster und der Haken. Gekauft habe ich noch einen Montagerahmen (6 mm Stahlblech) und eine 10 t Umlenkrolle. Der Rest folgt später.



    Ich hatte es auch falsch verstanden und dachte, der Kabelbaum liegt lose bei. Ist aber schon angeschlossen. 25 mm²-Kabel (Ich korrigiere: 35 mm²) Das finde ich etwas dünn und werde mal den Technikkasten öffnen um rauszufinden, ob man das austauschen kann.


    Bis ich Ergebnisse vorweisen kann wird es allerdings etwas dauern. Der Frontera hat erstmal dringendere Baustellen als Seilwinden anzubauen :schweißen::6014::el::schmier:

    Viele Grüße aus Calenberg!

    Lars.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Munin () aus folgendem Grund: 100 Kilo Zugkraft unterschlagen und Kabelquerschnitt falsch angegeben.

  • Ja, der 35er Querschnitt dürfe in der Tat zu dünn sein, auch wenn du sehr wahrscheinlich nicht immer die volle Last am Haken hast und die 250A aus deiner Batterie ziehen wirst.

    Grob überschlagen dürfe der Querschnitt etwa bei 75qmm (für die Dauerleistung) liegen.


    Die Batterie ist dann auch die Schwachstelle.

    Wenn ich die technischen Daten der Winde richtig lese, hast du, nur bei komplett abgerolltem Seil auf der unteren Lage, die höchste Zugkraft.

    Um dann 2.5m zurückzulegen musst du eine Minute orgeln.


    Das stresst die Batterie und die Lichtmaschine ungemein! Bei einer so hohen Stromentnahme über längere Zeit ( 1 Minute) wird das mit einer im Pkw normalerweise verbauten 12v Starterbatterie nicht lange funktionieren.


    Ein Startvorgang dauert nur wenige Sekunden und der Strom der fließt ist kleiner als 90A .

    Für den Windenbetrieb wirst du nicht an zwei ordentlichen Batterien im Parallelbetrieb vorbeikommen.

    Gruß Bernhard

  • Hi, Bernhard!


    Wie in #5 schon geschrieben, werde ich die 2. Batterie bei Bedarf nachrüsten. Den Kasten habe ich jetzt mal geöffnet, das Kabel ist verschraubt, sollte sich problemlos tauschen lassen.

    Viele Grüße aus Calenberg!

    Lars.

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