Moin
die örtliche Feuerwehr hatte mich gefragt, eine mobile 24 Volt DC - Versorgung zu kreieren,
um bei partiellem Stromausfall agieren zu können.
Dann habe ich eine Woche lang nachgedacht, und dann geplant und gebaut.
Was kann das Konstrukt ?
Einspeisung wahlweise vom Netz oder vom Stromerzeuger.
Zur Vermeidung von Schieflast im Generatorbetrieb ist ein Drehstromtrafo eingebaut.
Man kann das Gerät auch als Kabelverteiler von CEE 400V 5x16A auf
3 x Wechselstrom Schuko zzgl. 2 x Wechselstrom Hirschmann verwenden.
Zur Erdung ist eine zusätzliche Steckbuchse in gn-ge eingebaut.
Dabei muss dann die DGUV 203-032 beachtet werden.
Alle Niederspannungssteckvorrichtungen in IP67 gemäß Vorgabe FUK.
Intern befinden sich zwei Akkus 12V 7,5Ah.
Bei Netzausfall schaltet das Gerät selbständig auf Batteriebetrieb um.
Der Akku reicht, um ca. 60 Mobiltelefone zu laden,
oder um ca. 4 Stunden einen Laptop am Laufen zu halten (= TETRA Betriebszeit bei Netzausfall).
Kleinspannungssteckdosen 24 V Gleichspannung:
2 x DIN / 2 x Zigarettenanzünder / 2 x USB / 2 x 4mm / Treckerladesteckdose / Feuerwehr Steckdose.
Obendrauf ein Tragegriff - Der Kasten wiegt 24 kg.
Gebrauchslage entweder stehend oder liegend auf 4 Füßen.
Oben ein Feuerwehr-DIN-Zapfen (für zusätzliche Scheinwerferaufnahme)
und eine Rundumkennleuchte.
Betriebsdauer der RKLE im Batteriebetrieb etwa eine Stunde.
Für die Rundumleuchte gibt es auch eine blaue Kappe.
Alles gem. Vorgabe FUK in SK2 schutzisoliert.
Fotos:
Innen im Gehäuse ist nicht viel Platz.
Ich sage mal so:
Den Platz im Gehäuse 450mm x 300mm x 200mm habe ich gut ausgenutzt.
Unter der Hutschiene befinden sich die Akkus und deren Ladegerät.
Das ist jetzt die Lösung "mit Goldrand".
Es geht auch einfacher, je nach Anforderung.
Selbstverständlich kann man das Gehäuse mit Ral 6031
oder Ral 3000 lackieren.
Das war jetzt aber für die Nullserie unerheblich.
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