Restauration einer Siemens-Bahnhofsuhr, Nebenuhr

  • Hallo Leute,


    keine Ahnung, ob Uhren zur Fernmeldetechnik gehören, vielleicht verschiebe ich den Thread auch noch.


    Von einem meiner Lieblings-Forenmitgliedern :Blumen: (wenn er mag, meldet er sich hier sicher selbst) habe ich eine wunderschöne Uhr bekommen - leider als Puzzle ;(


    Ich möchte sie gern so gut es geht restaurieren.


    Wie ihr seht, haben die Glasteile nicht überlebt:



    Das Zifferblatt trug das Nebenuhr-Uhrwerk. (Eine Nebenuhr hat kein echtes Uhrwerk, sie wird von einer zentralen Mutteruhr gesteuert, das hat den Vorteil, dass alle mit der Mutteruhr verbundenen Nebenuhren zentral über die Mutteruhr gestellt werden. Häufig in Schulen, Bahnhöfen, Fabriken, etc..)


    Das Zifferblatt hat 40cm Durchmesser, außen die Schutzscheibe 41,5cm.




    Das Zifferblatt ist weiß lackiert, die Indizes sind schwarz auflackiert, der Siemens-Schriftzug ist als (wahrscheinlich) Wasserschiebebild aufgeklebt.



    Der Uhrenkasten ist in hervorragendem Zustand, darum hielte ich es für Frevel, diese Uhr nicht wiederherzustellen:




    Wie zu sehen ist, befinden sich zwei Lämpchen im Innenraum, welche das Zifferblatt hinterleuchten.


    Bisher bin ich noch unentschlossen, ob ich die Uhr wieder als Nebenuhr betreiben will, oder einfach ein Funk-Uhrwerk einbaue. Darum habe ich auch die Maße des Uhrwerks und der Zeiger dokumentiert, um auf die Suche nach einem passenden Uhrwerk zu gehen:




    Mein erster Gedanke war, zumindest das originale Zifferblatt zu erhalten und es auf eine passende Glasplatte zu kleben. Das werde ich aber doch nicht machen, zu viele kleine Scherben fehlen und ich bin mir unsicher, ob ich das wirklich schön hinbekomme.


    Ich werde also zwei neue Scheiben bestellen, eine äußere (die zum Glück auch aus Flachglas besteht und nicht gewölbt ist) und die Innere, die auch ein Loch in der Mitte haben wird.


    Bevor ich die Scheiben bestelle, muss ich noch die Entscheidung treffen, welches Uhrwerk zum Einsatz kommt. Das braucht noch etwas Recherche, da die Zeiger relativ groß und schwer sind, das kann nicht jedes Uhrwerk. Finde ich ein passendes Funk-Uhrwerk, baue ich das ein, und bestelle danach die Scheibe für das Zifferblatt. Finde ich keins, werde ich wohl solch eine kleine C-Schienen-Mutteruhr in Betrieb nehmen (und kann zukünftig auch weitere Uhren daran anschließen :pfeif: ), oder ich setze eine Nebenuhrsteuerung direkt in das Uhrengehäuse ein, die gibt es auch mit Funkmodul.


    Meine Idee ist, das Zifferblatt eigentlich genauso herzustellen, wie das originale. Also weiß lackieren und darauf die Indizes in schwarz.


    Hat da jemand Erfahrungen? Welche Farbe eignet sich, damit die Hinterleuchtung dann auch funktioniert? Ob ich dann wirklich weiß nehme, oder ein sehr helles Cremeweiß (Hellelfenbein) entscheide ich noch. Wahrscheinlich werde ich versuchen, die Farbe an den Trägerring des Uhrengehäuses anzupassen.


    Für das Auflackieren der Indizes möchte ich mir eine Schablone plotten lassen (mal gucken wo) und habe mal versucht eine Vorlage dafür zu erstellen, der Außendurchmesser beträgt 400mm - 2x 14mm = 372mm:



    Ein Siemens-Abziehbild werde ich schon irgendwo finden oder eben selber drucken.


    Wenn Ihr mir also Hinweise zur Farbe und eventuell Uhrwerk geben könntet, würde ich mich sehr freuen!



    LG,

    Kristian

    :Wr:

  • kristian b

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Wie wäre es denn damit, das Zifferblatt von der bedruckten Seite komplett mit einer wieder ablösbaren Folie zu bekleben und dann die Risse bzw. Fehlstellen mit eingefärbtem Epoxidharz auszugießen? Das würde zwar einige Arbeit erfordern um den Farbton möglichst genau zu treffen, aber so könnte das originale Blatt erhalten werden.

    Grüße von Lorenz, irgendwo da draußen...



    Ein guter Freund besucht einen im Knast, wenn man Mist gebaut hat.
    Ein echter Freund sitzt im Knast neben einem und sagt, "War aber trotzdem 'ne klasse Aktion."

  • Hallo Lorenz,

    das Blatt muss original das relativ schwere Uhrwerk tragen. Da müsste wohl mindestens eine weitere Scheibe dahinter, um die Stabilität herzustellen.


    Und wenn ich eins nicht bin, dann Modellbauer :|| Da fehlt mir jegliche Geduld.


    Es ist ja zum Glück kein archäologischer Fund :engel:


    LG,

    Kristian

  • evtl eine Plexiglas scheibe als Träger. Lässt sich leichter Bearbeiten. Hast du eine Mutteruhr? Glaub so einfach ist das nicht. Haben eine alte große im Museum. Wollten damals auch als Nebenuhr betreiben, wurde aber dann verworfen wegen der imensen kosten einer Mutteruhr.

  • Hallo Alex,

    nein, Plexiglas möchte ich nicht. Ich lasse mir die Scheibe passend herstellen, da muss nichts mehr dran bearbeitet werden.


    Als Mutteruhr kommen unterschiedliche Varianten in Frage. Die Goldrandlösung ist eine mechanische Pendeluhr, oder elektronische Mutteruhr auf Hutschiene. Es gibt aber auch günstigere Varianten, wie hier z.B. KombiSteuerung NUS8, 2 Ausgänge Nebenuhrsteuerung - Preisliste und Versandkosten

    Dies hätte den Vorteil, dass ich die Uhr original wiederherstellen könnte, mit dem originalen Uhrwerk. Für gut 100€ wäre die Uhr dann mit dem originalen Werk in Betrieb. Einfache Funkuhrwerke gibt es aber auch schon für ein Bruchteil dieser Summe.


    Mal sehen, was mir besser gefällt.


    LG,

    Kristian

  • Hallo Kristian,


    was möchte das originale Uhrwerk denn zur Ansteuerung haben? Vermutlich Sekundenimpulse?

    Ich würde die Uhr nach Möglichkeit original belassen und von einer externen Mutteruhr einspeisen. Die Sachen aus Deinem Link geben ja so ziemlich alle Möglichkeiten her.

    Nachdem mir vor Jahren mal zwei Nebenuhren (eine als Tischuhr aus einem Stellwerk und eine Funkuhr aus einer Schiffsuhrenanlage) zugelaufen sind, habe ich meine mal als Experiment selbst gebaute Digitaluhr (ist nach einer elv-Digitaltechnik-Grundlagen-Artikelserie entstanden) um eine entsprechende Schnittstelle für Polwende-Minutenimpulse erweitert. Das hat ganz gut geklappt, leider ist der ganze Kram nach meinem letzten Umzug noch nicht wieder aufgetaucht, sonst hätte ich auch Bilder gepostet.

  • Moin Kristian,


    hab mir mal erlaubt dein Anliegen an anderer Stelle zu posten....


    Restauration einer Siemens Bahnhof (Neben) Uhr
    Moin werte "Schrauber-Gemeinde", Ein Bekannter hat einen Bahnhofsnebenuhr"bausatz" bekommen den er restaurieren möchte. Restauration einer…
    uhrforum.de


    ...falls sich was tut, meld ich mich wieder.

    Grüße

    Bernd

    "Nur wenige sind es wert, daß man ihnen widerspricht!"

    und

    "Was man hat, braucht man nicht suchen/kaufen" ^^

  • Hallo Kristian,


    was möchte das originale Uhrwerk denn zur Ansteuerung haben? Vermutlich Sekundenimpulse?

    Ich würde die Uhr nach Möglichkeit original belassen und von einer externen Mutteruhr einspeisen. Die Sachen aus Deinem Link geben ja so ziemlich alle Möglichkeiten her.

    Nachdem mir vor Jahren mal zwei Nebenuhren (eine als Tischuhr aus einem Stellwerk und eine Funkuhr aus einer Schiffsuhrenanlage) zugelaufen sind, habe ich meine mal als Experiment selbst gebaute Digitaluhr (ist nach einer elv-Digitaltechnik-Grundlagen-Artikelserie entstanden) um eine entsprechende Schnittstelle für Polwende-Minutenimpulse erweitert. Das hat ganz gut geklappt, leider ist der ganze Kram nach meinem letzten Umzug noch nicht wieder aufgetaucht, sonst hätte ich auch Bilder gepostet.


    Hallo Andreas,


    ja, wie es aussieht, werde ich die Uhr original wieder zusammenbauen. Auch nach intensiverer Recherche konnte ich bisher kein Funkuhrwerk finden, welches alle drei, relativ schweren Zeiger dauerhaft bewegen kann. Spätestens der Sekundenzeiger ist für die Uhrwerke, die ich bisher finden konnte zu schwer (7g). Bei diesem hier sind für den Sekundenzeiger 2g das Maximum, obwohl es als "extra stark" beschrieben wird:Funkuhrwerk UTS F 700 - hohes Drehmoment - extra stark (quarzuhrwerke.de)


    Netterweise hat mir Herr Härtel von https://www.nebenuhrsteuerung.de/ schon auf meine E-Mail geantwortet und bestätigt, dass die KombiSteuerung NUS8 für meine Zwecke richtig ist. Außerdem kann sie auch mehrere Uhren parallel ansteuern, sie liefert bis zu 100mA Steuerstrom und eine Uhr benötigt wohl zwischen 6 bis 12 mA. Somit könnte ich dann tatsächlich mehrere Uhren anschließen. Eine, alte Fabrikuhr hängt ja schon lange in meiner Werkstatt und steht auf "fünfnachzwölf", hoffentlich lässt die sich auch reaktivieren:

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    Danke Bernd, bin gespannt, was da zu Tage kommt!

  • Hallo Kristian,


    bisher nur 1 Antwort von einem Uhrmacher.


    Mit Teilen kann ich nicht dienen, aber für das Zifferblatt empfehle ich einen Foliendruck.


    evtl. kommt noch was....


    Bernd

    "Nur wenige sind es wert, daß man ihnen widerspricht!"

    und

    "Was man hat, braucht man nicht suchen/kaufen" ^^

  • Hallo Kristian,


    ach hier ist das! Hab ich gar nicht gesehen. Mir ist leider erst heute eingefallen, dass du die Grafik eigentlich invertiert brauchst - also ausgeschnittene Zeitabstandsbalken und nicht Aufklebbare. Oder klebst du die auf die Uhr drauf anstelle zu sprühen?


    Hast du schon einen Weg gefunden wie du die Uhr betreibst? Nebenuhren brauchen einen Impulsgeber. Ich habe eine Pragotron-Nebenuhr aus den 60er Jahren in meiner Küche hängen und die Platine des Impulsgebers für das Uhrwerk ist 7x7 cm groß. Also kleines Ding. Dazu 4 AA`s. Die halten so 7-8 Monate durch.


    Es gibt eine Webseite im I-net von einem, der sich mit Nebenuhren beschäftigt. Der verkauft auch solche Impulsgeber. Vielleicht hat der ja auch einen für deine Uhr.


    LG, Martin

  • kristian b

    Hat den Titel des Themas von „Restauration einer Siemens-Bahnhofsuhr“ zu „Restauration einer Siemens-Bahnhofsuhr, Nebenuhr“ geändert.
  • Oje, lange nichts geschrieben...


    Das ganze Thema hat sich wieder mal etwas verselbstständigt :pfeif:

    Mittlerweile sind hier zwei Mutteruhren (eine Jundes und eine Siemens) gelandet. Die Jundes war zuerst da und um das zu testen habe ich die weiter oben gezeigte alte Werkstattuhr aktiviert, dazu musste ich ein anders Uhrwerk beschaffen, denn das originale war zu verschlissen, nun läuft sie.

    So eine Klappzahlenuhr fand ich auch schon immer toll und der Stahlkoppi hat mir auch noch eine schöne runde Nebenuhr angeboten, also hab ich das alles mal an die Wand gehangen:



    Die Jundes Hauptuhr/Mutteruhr habe ich bei Kleinanzeigen entdeckt, sie war nur wenig teurer als eine oben verlinkte Uhrensteuerung, dafür so viel "schicker" §-)


    Dann ging es auch mit der Siemens Nebenuhr weiter. falli97 |s geplottete Folie ergänzte ein Werbestudio mit einer Transferfolie und beklebte die hellelfenbein-lackierte Scheibe mit der Lackierschablone:



    Vom lackierten Ergebnis habe ich Solo leider kein Foto gemacht.


    Nun noch was zum Uhrwerk. Es handelt sich um ein 2 in 1 Uhrwerk:



    Zu sehen sind zwei Statoren, der beiden Lavet-Schrittmotoren. Es sind also auch zwei Spulen verbaut, die des Sekundenwerkes sieht man leicht goldfarbend hervorluken. Das Sekundenuhrwerk ist also hinten, das Minutenuhrwerk vorn. Das Minutenuhrwerk hat zwei sich durchdringende Hohlwellen (dick Stundenzeiger, dünn Minutenzeiger), welche durch die massive Sekundenwelle wiederum durchdrungen werden.


    Somit hat dieses Uhrwerk zwei Anschlüsse, ein Aderpaar steuert die Minuten (und mittelbar die Stunden), das weite die Sekunden. Die Mutteruhr muss also zwei verschiedene Takte senden können.

    Takte? Ja, damit der Roter des Schrittmotors dreht, erfolgt eine polwendende Ansteuerung, also ein Takt + - und der nächste Takt - +. Der Sekundenmotor bekommt also sekündlich einen Impuls, der Minutenmotor jede Minute.

    Damit also der Minutenzeiger um eine Minute weiterrückt, sobald der Sekundenzeiger die Zwölf erreicht, müssen die beiden Zeitlinien dementsprechend programmiert sein.


    Hier noch mal die Rückansicht. Ganz gut zu erkennen, der Rotor ist zweigeteilt. Er ist dauermagnetisch, jeder Teil entgegen dem anderen gepolt. Durch Spannung an der Spule wird der Stator magnetisiert und stößt den Rotor ab, der nach einer halben Umdrehung dann angezogen wird, bis zum nächsten Takt:



    So wie die elektrische Brücke da verschraubt ist, sollte das Uhrwerk eigentlich mit 24V laufen (genau die Spannung, die auch meine anderen Uhren haben und wonach ich die Hauptuhr auswählte), tat es aber nicht. Mit Brücke lief es dagegen mit 12V hmmm Also bissl messen und Gehirnschmalz anstrengen, der eingelötete Widerstand war 5x stärker als benötigt, wahrscheinlich ist die Uhr mal in einer 60V Linie verbaut gewesen. Da quasi ein Spannugsteiler benötigt wurde, ermittelte ich den Widerstand der Spule und begab mich auf die Suche zweier Widerstände mit ungefähr dem selben Widerstand wie die Spule selbst. Die zwei benötigten Widerstände fand ich in meiner Elektroschrottkiste, in einem alten VHS-Kamera-Ladegerät und lötete sie statt der beiden falschen ein :hel:


    Nun lief das Uhrwerk zwar, aber die Minutenseite blieb immer wieder stehen, lief nicht weiter. Also habe ich das Uhrwerk komplett zerlegt und gereinigt. Es war zum Teil verharzt, wodurch es immer wieder klemmte. Nach der Reinigung und frischen Ölung lief es wieder, ich hängte die Uhr für ein paar Tage auf Probe in die Werkstatt:



    Wunderschön §-)



    und läuft:

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    Auf dem Testlauf-Foto ist nun auch die Siemens-Hauptuhr HU104 zu sehen (ja, wilde Kabel, war der Testlauf, mittlerweile geordnet und die Abdeckung ist auch wieder drauf :engel: ). Diese hatte ich angeschafft, weil nach einem Blitzschlag die Jundes gestorben war ;( :



    Der Schaden war dann doch geringer, als ich ursprünglich dachte und nachdem ich einen Scheibenvaristor und eine Spule ersetzt habe, läuft sie nun wieder :pump:



    Zurück zur Siemens-Uhr: sie sollte ja in den Hof zeigen. Weil ich sie nicht jeglichem Wetter aussetzen wollte, habe ich eines der Heufenster der Ehemaligen Scheune (jetzt meine Werkstatt) zum "Uhrenturm" ernannt und mich zur Verschieferung der Tür entschieden:


    Anprobe:


    Alten Schiefer haben wir genug da.


    Und da hängt sie nun:



    Für Wartungszwecke kann ich einfach die Tür nach innen öffnen und komme so vom Dachboden aus an die Uhr.


    Vielen Dank noch mal, an alle, die mitgeholfen haben, das Projekt umzusetzen!


    LG,

    Kristian


    murkser :lupe:

  • Hier noch die alte Werkstattuhr beim Nachstellen:


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  • Besonders begeistert bin ich auch von den Kleinen Dingen die dein Heim schmücken, die da wären die Simson und Mz Schilder und das Orange Duo

    im Schuppen.

    Die Bahnhofsuhren sind natürlich auch der Hingucker . Die sind besser wie das was heutzutage geboten wird.

    Erinnert mich während meiner Zeit beim Bund an die Stunden die man so während der Heimfahrten am Bahnhof verbracht hat.

    Damals waren die Züge ziemlich pünktlich.

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