USB Dose nachrüsten, wo anschließen?

  • Hallo zusammen,

    ich möchte für meinen Puch eine USB-Dose nachrüsten.

    Aus Holz habe ich mir eine kleines Fach gebaut, dass an dem leeren Feld zwischen Wahlhebel und Natoknochen Platz findet.

    Dort sitzt auch dann die USB-Dose.

    Die Dose hat zwar einen An-Aus Knopf, aber ich möchte sie erst im Betrieb haben, wenn die Zündung an ist, und nicht wie die original Din-Dose schon bei umlegen des Knochens.

    Meine Frage ist, wo soll ich am besten die Verkabelung anschließen?

  • Am Funkanschluß liegt aber nur bei laufendem Motor Spannung an, kein Zündungsplus.

    Ich würde die Spannung am Sicherungskasten abgreifen; ggf. ist da ja noch eine Sicherung frei, die man entsprechend belegen kann.

  • aber ich möchte sie erst im Betrieb haben, wenn die Zündung an ist, und nicht wie die original Din-Dose schon bei umlegen des Knochens.

    ... ich habe bei mir einen Umschalter 15/30 (beides abgesichert!) davor, 'Normalstellung' ist 15 -> mit 'Zündung EIN' in Betrieb (ich habe die mit DVM in der Mitte). Wenn du unterwegs in der 'Pause' mal 'was laden' willst, willst du ja sicher nicht dauernd 'Zündung EIN' lassen -> Umschaltung auf 30.

  • So ähnlich hatte ich das früher mit der Kl. 15 am Radio gemacht, damit es im Normalbetrieb mit der Zündung ausgeht, ich aber auf 30 umschalten konnte, wenn ich im Auto mal Wartezeit hatte. Mittlerweile hat VW ja auch einen separaten ACC-Anschluss., so daß das jetzt überholt ist.

  • Ich habe gestern mal nachgesehen und die 12 ist doch belegt. Mit Kabeln für den Tarnanschluß

    Für mich als Stromneuling alles etwas kompliziert. Aber es kam auch der Tip, am Scheibenwischer abzunehmen.

    Ich warte jetzt noch auf besagte Dose und dann werde ich wohl nochmal in mich gehen, was besser ist.

    15 oder 30.

    Wenn ihr Umschalter schreibt, sind das dann diese Autoimatendrehschalter mit Stellung 1-0-2?

  • Als Umschaltet kannst Du ganz normale Kipp- oder Knebelschalter verwenden, vorzugsweise welche, die optisch zur Schalterserie des Fahrzeugs passen.

    Ich würde dringend davon abraten, die Spannung irgendwo abzugreifen. Das ist nie auf Dauer nachvollziehbar. Gehe an die entsprechende Einspeisung des Sicherungskastens, rüste eine passende Sicherung (oder einen weiteren kleinen Sicherungskasten) nach und versorge die Dose von da aus. Wichtig:

    1. Kabelenden werden nicht verlötet, sondern mit Aderendhülsen versehen, wenn Schraubklemmen verwendet werden.

    2. Es wird nicht mit Schneidklemmverbindern ("Stromdieben") gearbeitet. Das ist Pfusch!

    Hole jemanden dazu, der sich auskennt, wenn Du Zweifel an Deinen Fähigkeiten hast. Der dürfte dann auch passendes Werkzeug wie Crimpzangen haben.

    Wo wohnst Du? Wenn in Schleswig-Holstein, könnte ich Dir helfen.

  • Noch eine Anmerkung: achte auf die korrekten Kabelfarben. Masse (31) ist braun, Dauerplus (30) ist rot und Zündungsplus (15) ist schwarz. Das ist genormt, auch wenn sich nicht alle Fahrzeughersteller daran halten.


    PS: welches Eck- Richtung Bodensee oder Richtung Salzburg?

  • Warum verbaut man nicht einfach einen separaten und abgesicherten Spannungswandler direkt an der Batterie.

    Den kann man über ein Leistungsrelais geschaltet von Zündungsplus aktivieren.

    Es ist nicht sinnvoll die Betriebsspannung irgendwo abzugreifen, denn die Kabel geben das vom Querschnitt nicht her.

    Speziell bei 24 Volt.



    Ich schalte bei Nichtbenutzung des Fahrzeugs immer den Batteriehauptschalter aus.

    Das kostet maximal einen neuen Hauptschalter , verhindert Kurzschlüsse durch Marder in Abwesenthet und schont die Batterie.

    Mein Steyr Daimler 230Ge bleibt so original wie möglich....

    :wolf:


    :barett-sch:

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