Drohende Waffenrechtsverschärfungen, insbesondere für Messer

Zitat von Don Lorenzo

Ich hab hier jetzt nicht jeden Kommentar gelesen, aber mich würde mal ganz wertfrei interessieren ob es gesicherte Informationen gibt
welcher Prozentsatz der mit einem Messer begangenen Straftaten von Mitbürgern mit Migrationshintergrund begangen wurde...

Solche Informationen gibt es sicherlich irgendwo, in irgendwelchen verschlossenen Schreibtisch-Schubladen, die

aber jeder, der darauf Zugriff hat, tunlichst verschlossen läßt, wenn er nicht auf irgendwelchen verschlungenen Wegen
seine Pensionsansprüche verlieren will.
Wie hat es Thomas de Maizière mal so schön formuliert: "Ein Teil dieser Antworten könnte die Bevölkerung verunsichern“.

Moin,

1974 habe ich in Kanada ein echtes "Indianermesser" gekauft und im Handgepäck,, nach Deutschland geflogen, ich wollte ja nicht nach Kuba übrigens Cola Dosen hab ich mal was bei Green Barrets gelernt,, werden immer noch Hundertfach in jeden Flugzeug ausgegeben,,

Ramboduck

Als zehnjähriger war es das höchste Gut ein "Schweizer Sackmesser" zu haben. Das war ein Teil der Jugend. Laut Ex-BKA Ermittler Nachtigall soll die Verschärfung nicht den Wanderer im Gebirge betreffen oder den Pilzsammler im Wald.

Was ich überhaupt nicht verstehe ist der fehlende Aufschrei der Islamverbände mit der demütigen Entschuldigung bei unserer Bevölkerung. Außerdem muss der vollständige Name des Täters mit Bild veröffentlicht werden. Denn wie wir wissen, auch ein " Deutscher" kann Achmet oder Abdullah heißen.

"Meine Lehrerin hat mir erzählt, Waffen töten Menschen.

Und ich hab ihr erzählt, mein Stift hat die Mathe-Prüfung verkackt."

Ich fasse mich mal kurz...

Alle wissen, wo das Problem ist. Und das Problem ist nicht das Messer.

Zitat von Don Lorenzo

aber mich würde mal ganz wertfrei interessieren ob es gesicherte Informationen gibt welcher Prozentsatz der mit einem Messer begangenen Straftaten von Mitbürgern mit Migrationshintergrund begangen wurde...

Schau einfach auf der Seite des BKA.

In der PKS (Polizeilichen Kriminalstatistik) 2023 sind zwar nicht die Tatmittel aufgeschlüsselt, aber die Staatsangehörigkeit der Täter im Bereich "Straftaten gegen Leib und Leben".

Mir persönlich ist eigentlich egal, ob jemand erschossen, erstochen, totgeschlagen, totgetreten,... wird. Die Tat zählt, nicht das Tatmittel.

Und die Tat als solche ist ja schon verboten. Aber das wird ja von den Tätern ignoriert, warum sollten die sich also darum scheren, ob Messer verboten sind?

Zitat von Wolf_im_Taunus

[...] Staatsangehörigkeit der Täter im Bereich "Straftaten gegen Leib und Leben". [...]

Mhm.... in einer Zeit, in der man die deutsche Staatsangehörigkeit quasi regelrecht

um den Hals gehängt bekommt, wenn man nur nicht schnell genug wegläuft, sind
solche Statistiken eher bedingt aussagefähig...

Zitat von Don Lorenzo

Ich hab hier jetzt nicht jeden Kommentar gelesen, aber mich würde mal ganz wertfrei interessieren ob es gesicherte Informationen gibt welcher Prozentsatz der mit einem Messer begangenen Straftaten von Mitbürgern mit Migrationshintergrund begangen wurde...

Auf die schnelle mal gegoogelt.....

Drucksache 20/10257 (bundestag.de)

Das Ganze ging vor ein paar Wochen / Monaten durch die Medien, das gut 50% einen klaren derartigen Hintergrund haben, während sich die andere Hälfte auch nochmal aufteilt.....soviel dazu! Ich persönlich gehöre zu jenen, welche ab und an, speziell im Urlaub, mal den schweizer Offizier in der Tasche haben.......falle also dann demnächst ( sh. Stastik) auch zu den Messerträgern und werde somit bestraft, obwohl ich es ausschließlich für " Werkzeugzwecke" dgl. nutzen möchte. Vor 2 Jahren fahre ich aus touristischen Gründen durch Bremerhaven,/ Hafengebiet, komme in eine Zollkontrolle, es wird ins Auto geguckt, bei dem Urlauberwerkzeug wie Kombizange, Isoband , Kabelbinder liegt ein ca 8 cm Fiskars Gartenmesser.....ist nix passiert, jedoch wenn sowas demnächst passiert ist man fällig!!!! Durch so einen Mist werden die Bürger kriminalisiert, welche sich haben nie was zu Schulden haben kommen lassen! Ich finde alles sehr schlimm und gefährlich was in den letzten Jahren hier abläuft, das alles auf Alle, im konkreten Fall auf nahezu 99% der einheimischen Bevölkerung welche sich Gesetzestreu verhält, umgelegt wird! Es ist einfach nur Irre.....planlos....Realitätsfremd....schlimm!

Gruß

Vielleicht auch nochmal angemerkt: Eine Messerstatistik wir wohl erst seit 2020 geführt, bzw wurde damit angefangen......also wieß man auch nicht, wie hoch eine deratige Rate z.B. in den 60 èr / 70 èr Jahren war prozentual auf die damalige Bevölkerungszahl und deren Zusammensetzung!

ist vielleicht ganz interessant...Interview der NZZ mit Ulrich Stöckle, Chirurg an der Charité Berlin, der die Opfer derartiger Angriffe behandelt...

Messergewalt in Deutschland: Chirurg spricht über starke Zunahme in Berlin

Die Zahl der Patienten mit schweren Messerstichverletzungen hat sich in Deutschlands grösstem Spital verdoppelt. Ulrich Stöckle, Chirurg an der Berliner…

www.nzz.ch

Zitat von AlphaLima

liegt ein ca 8 cm Fiskars Gartenmesser.....ist nix passiert, jedoch wenn sowas demnächst passiert ist man fällig!!!!

Leute, lest doch mal den ganzen Faden. Die aktuellen Ideen zur Sicherheit laufen im Wesentlichen auf ein Verbot heraus noch zu definierende Messer ZU FÜHREN, was das bedeutet kann man hier auch lesen. Ein in der Werkzeugtaschen befindliches Messer im Kofferraum ist daher auch unter diesen Umständen kein Problem, auch nicht der Satz Küchenmesser "hinten im Wohnwagen.

Jens

Zitat von Der BundesBär

Zitat von AlphaLima

liegt ein ca 8 cm Fiskars Gartenmesser.....ist nix passiert, jedoch wenn sowas demnächst passiert ist man fällig!!!!

Leute, lest doch mal den ganzen Faden. Die aktuellen Ideen zur Sicherheit laufen im Wesentlichen auf ein Verbot heraus noch zu definierende Messer ZU FÜHREN, was das bedeutet kann man hier auch lesen. Ein in der Werkzeugtaschen befindliches Messer im Kofferraum ist daher auch unter diesen Umständen kein Problem, auch nicht der Satz Küchenmesser "hinten im Wohnwagen.

Jens

Ja und Nein.....ich finde den Entwurf zwar gerade nicht und du magst da vielleicht zur Zeit noch recht haben, jedoch wie immer gilt " Nix genaues weiß man nicht"! Desweiteren kann man u.a. beim " Tactical Dad" auf Youtube vor ein paar Wochen einen oder mehrere derartige Beispiele finden.....Camper kommt in Kontrolle / Küchenmesser werden eingesackt und dem BKA / LKA zwecks Begutachtung zugeführt....ich weiß zwar nicht mehr was dabei rauskam, jedoch hat man als Betroffener ziemlich viel Theater,.....von möglicherweise schlaflosen Nächten ganz zu Schweigen!!!!! Was ähnlichen gab es auchmal vor 2 - 3 Monaten in einer Jagdzeitung zu lesen......und wenn man zum Beispiel mal in der jeweiligen Tagespresse was über Hausdurchsuchungen liest wo Waffen präsentiert werden, welche sich selbst für den Laien als simple und legale Luftgewehre entpuppen, neige ich dazu , den genannten Berichten Glauben zu schenken!!!!

Gruß

Das Übereifer hier zu entsprechenden Fehlleistungen führt liegt in de Natur der Dinge, darum auch mein Beispiel der karnevalistischen Klabüs, die als Anscheinswaffe gewertet wurde . Es geht aber darum was letztendlich justitiabel ist.

Jens

Zitat von AlphaLima

Ja und Nein.....ich finde den Entwurf zwar gerade nicht und du magst da vielleicht zur Zeit noch recht haben, jedoch wie immer gilt " Nix genaues weiß man nicht"! Desweiteren kann man u.a. beim " Tactical Dad" auf Youtube vor ein paar Wochen einen oder mehrere derartige Beispiele finden.....Camper kommt in Kontrolle / Küchenmesser werden eingesackt und dem BKA / LKA zwecks Begutachtung zugeführt....ich weiß zwar nicht mehr was dabei rauskam, jedoch hat man als Betroffener ziemlich viel Theater,.....von möglicherweise schlaflosen Nächten ganz zu Schweigen!!!!! Was ähnlichen gab es auchmal vor 2 - 3 Monaten in einer Jagdzeitung zu lesen......und wenn man zum Beispiel mal in der jeweiligen Tagespresse was über Hausdurchsuchungen liest wo Waffen präsentiert werden, welche sich selbst für den Laien als simple und legale Luftgewehre entpuppen, neige ich dazu , den genannten Berichten Glauben zu schenken!!!!

Gruß

So schauts aus. Trau, schau, wem.

Ich erinnere nochmals an den §42 Abs. 3 WaffG:

(3) Ein berechtigtes Interesse nach Absatz 2 Satz 1 Nr. 3 liegt insbesondere vor, wenn das Führen der Gegenstände im Zusammenhang

mit der Berufsausübung erfolgt, der Brauchtumspflege, dem Sport oder einem allgemein anerkannten Zweck dient.

Wenn sich Exekutive und Judikative an ihre eigenen Gesetze halten würden, wäre schon viel erreicht, denn nach

diesem Paragraphen hätte z.B. ein Handwerker mit dem Cutter in der Hosentasche schon mal nichts zu befürchten
(der Zusammenhang mit der Berufsausübung ist klar ersichtlich, auch wenn der Handwerker vielleicht erst auf dem
Weg dahin ist, das könnte man dann zur Not auch als "anerkannter Zweck" definieren).

Zitat von Der BundesBär

Die aktuellen Ideen zur Sicherheit laufen im Wesentlichen auf ein Verbot heraus noch zu definierende Messer ZU FÜHREN, was das bedeutet kann man hier auch lesen.

Das Führen von Messern auf Volksfesten wie in Solingen war schon lange verboten, ebenso allgemein das Führen von Messern mit über 12cm Klingenlänge (aktuell waren es 20cm).

Weitere Verbote werden also genau was verhindern? Welchen Nutzen bringt eine weitere Verschärfung?

Wobei das an- oder Abstechen von Mitmenschen eh schon verboten ist. Müssten sich nur alle dran halten...

Der Autor dieses Artikels in der NZZ schreibt Klartext:

Messerverbote bleiben ohne eine migrationspolitische Wende nur Kosmetik

Nach zahlreichen Übergriffen sollen in Deutschland weitere Messerarten verboten werden. Die Vorschläge sind bizarr. Wer die innere Sicherheit verbessern will,…

www.nzz.ch

Das Problem ist, wie schon genannt, dass hier Menschen kriminalisiert werden sollen, die sich an Gesetze halten, während es die, die sich schon vorher an nichts gehalten haben, nicht beeindrucken oder von Straftaten abhalten wird.

Wer eine Straftat begehen will, tut dies einfach. Da findet keine Überlegung statt, gegen welche Gesetze eventuell verstoßen werden könnte und welche möglichen Strafen drohen. Sei es, weil Täter und Täterinnen nicht über die dafür erforderlichen kognitiven Fähigkeiten verfügen, sei es durch psychische Mängel, oder weil es ihnen einfach egal ist, oder weil eventuelle vorherige Strafen nicht zu einem Lerneffekt geführt haben, oder sie immer und immer wieder laufen gelassen wurden.

Das ist wie "Wir fordern Tempo 30 in allen Städten, weil ja überall gerast und sich nicht an die 50km/h Höchstgeschwindigkeit gehalten wird!".

Nicht nachweisbar und aus irgendwelchen Befindlichkeiten heraus getrieben. Fragt man dann bei den Beschwerdeführern nach, wie sie zu der Feststellung gekommen sind und entsprechende Geschwindigkeitsmessungen ihre Aussage belegen können, kommen nur Ausflüchte. Noch schlimmer wird es dann, wenn man ihnen die Auswertungen der Geschwindigkeitsmessungen vorlegt. Diese werden dann einfach ignoriert. Die subjektive Meinung zählt mehr, als die Fakten. Und wer sich schon vorher nicht an die Regeln gehalten hat, wird es auch zukünftig nicht tun.

Sinnvoller wäre es, wenn sich dafür stark gemacht werden würde, dass vorhandenes Recht zur Anwendung kommt, Gerichte das jeweilige Strafmaß ausschöfpen und Strafverfahren zeitnah erfolgen. Ebenfalls muss eine verhängte Strafe auch als solche empfunden werden und Signalwirkung haben. Damit meine ich keine drakonische Bestrafung bei "Kleinstvergehen", aber eine Bestrafung, die den Täter empfindlich trifft und im Sinne der Opfer und der Gesellschaft ist.

Durch Motivation und Belohnung die Einhaltung von Gesetzen zu erreichen, ist ein absurder und naiver Irrglaube.

Wie es schon erwähnt wurde, fühlt man sich oft wie im Film "Demolition Man".

Vielleicht sollten wir das Thema nicht endlos ausweiten. Das aber obliegt einem unserer Admins...

Keine Waffe ist problematisch, ich gönne mir im Nachtdienst auch ne Stunde im Sessel mit einer fertig geladenen P99 am Koppel. Ungefährlich. Genauso wie die MPi und die MCX im Fahrzeug.

Es sind halt nur Menschen die so Scheiße sind, daß andere sterben.

Das Problem liegt halt immer am hinteren Ende einer Waffe, egal ob Messer oder sonstwas...

Und nun bin ich raus aus dem Fred...

MkF...

U.

Ich habe hier jetzt 2 ? Seiten Kommentare mehr oder wenig gründlich gelesen.

Es bleibt für mich festzustellen: Für die stärkste Kanone kannst du noch den erforderliche Seminaren (Du brauchst ja nur die Fragen richtig zu beantworten, auch wenn dich das einen Sch... interessiert, und du bekommst dein Zertifikat.). Poplige Taschenmesser werden/sollen einfach verboten werden, ohne Möglichkeit, eine Berechtigung zu erwerben. Da stimmt im System was nicht. Oder die Politiker sind inzwischen soweit weg von der Basis, das der normale Bezug zum Volk fehlt. Genug davon.

Weiter oben wurde angemerkt (ich will die Betragsnummer jetzt nicht heraussuchen), das es durchaus Schnittverletzungen gegeben hat in unser Jugend. Aber das wurde damals als normal angesehen und von den Eltern auch so gesehen: Na, haste nicht aufgepasst: Fall erledigt.

Ich könnte jetzt noch was über die Kompetenz der Regierung schreiben in manchen Fachgebieten , aber das gehört hier nicht her und zweitens nützt es nichts, weil es ändert nichts.

Grüße Wolf