ebenso !
Drohende Waffenrechtsverschärfungen, insbesondere für Messer
- Navigator
- Unerledigt
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🖊️✅
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Auch unterschrieben.
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Nun gut,
ich habe auch unterschrieben.
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unterschrieben!
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Es laufen auch noch andere Initiativen:
Bundesweite Petition zur Waffenrechtsänderung
Und hier der Gesetzesentwurf:
Interessant wird es ab Artikel 5 ff🙈
Traurig, traurig, traurig!
Gruß Bernhard
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Am Ende muss man sich fragen, wie spitz und scharf ein Stück Metall sein darf, welches in Griffreichweite ist. Schön zu wissen, wie es sich anfühlt, wenn eine Zivilisation dem Untergang geweiht ist.
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Ich habe diese Diskussion nicht verfolgt und bringe möglicherweise Argumente vor, die schon gesagt wurden. Die Sache ist doch ganz klar: Wer ein Messer in der Öffentlichkeit, z.B. im Zug, bei sich trägt, der tut es, um es zu benutzen: nicht zum Kartoffelschälen, sondern um jemanden zu verletzen oder zu töten. Solche Vorfälle kann man vermeiden, indem man das Tragen von gefährlichen Messern verbietet (und auch kontrolliert!). Handwerker und Jäger sollen ja ausdrücklich ausgenommen werden. Für Anhänger von Militaria ist es zumutbar, dass sie verzichten oder die Messer unbrauchbar machen. Ich habe als Junge gerne lange Messer bei den Pfadfindern getragen, aber angesichts veränderter Umstände würde ich darauf jetzt auch verzichten. Wir sind doch mittlerweile erwachsen. Ich wünsche allen Mitlesenden viel Freude an ihren FAHRZEUGEN. Herzliche Grüße und gute Fahrt, Klaus
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Die Sache ist doch ganz klar: Wer ein Messer in der Öffentlichkeit, z.B. im Zug, bei sich trägt, der tut es, um es zu benutzen: nicht zum Kartoffelschälen, sondern um jemanden zu verletzen oder zu töten.
So eine blödsinnige Verallgemeinerung!
Ich hatte gestern im Zug ein Multitool (mit Messern) im Rucksack und habe dort bzw. auf dem Weg dorthin niemanden verletzt oder getötet. Stattdessen habe ich es auf der gestrigen Wanderung zum Öffnen von Verpackungen meiner Verpflegung genutzt. Unglaublich, oder? -
Ich habe diese Diskussion nicht verfolgt und bringe möglicherweise Argumente vor, die schon gesagt wurden. Die Sache ist doch ganz klar: Wer ein Messer in der Öffentlichkeit, z.B. im Zug, bei sich trägt, der tut es, um es zu benutzen: nicht zum Kartoffelschälen, sondern um jemanden zu verletzen oder zu töten. Solche Vorfälle kann man vermeiden, indem man das Tragen von gefährlichen Messern verbietet (und auch kontrolliert!). Handwerker und Jäger sollen ja ausdrücklich ausgenommen werden. Für Anhänger von Militaria ist es zumutbar, dass sie verzichten oder die Messer unbrauchbar machen. Ich habe als Junge gerne lange Messer bei den Pfadfindern getragen, aber angesichts veränderter Umstände würde ich darauf jetzt auch verzichten. Wir sind doch mittlerweile erwachsen. Ich wünsche allen Mitlesenden viel Freude an ihren FAHRZEUGEN. Herzliche Grüße und gute Fahrt, Klaus
Ich bin nicht hier, um dir zu sagen, dass du falsch liegst, und ich will dich auch nicht angreifen. Ich bin auch hier, um über meine Autos zu sprechen.
Aber gleichzeitig möchte ich auf eine Tatsache hinweisen, die mit dem Thema zu tun hat. Grundsätzlich ist es einfach schwierig, jemandem eine Absicht zu unterstellen. Nur weil jemand einen unnötigen und gefährlichen Gegenstand dabei hat, kann das kein Argument sein, das zu verbieten. Da braucht man andere Faktoren.
Außerdem lässt sich relativ leicht nachweisen, dass Verbote keine Verbrechen verhindern. Alkohol am Steuer ist auch verboten und wird kontrolliert. Genauso wie Mord, Körperverletzung usw. usw. All diese Dinge sind verboten und werden zum Teil hart bestraft. Aber das kann diese Dinge nicht verhindern.
Tatsache ist aber, wenn man Menschen mit unzureichender Impulskontrolle den Zugang zu Einflussmöglichkeiten verwehrt und unterbindet, hätte das einen substantiellen und positiven Effekt.
Zudem muss man sich fragen, ob es wirklich sinnvoll ist, die Möglichkeiten der Selbstverteidigung zu beschneiden, wenn die Instanzen, die den Schutz gewährleisten sollen, selbst immer handlungsunfähiger werden. Mir ist klar, dass man sich mit einem Messer nicht unbedingt gut verteidigen kann. Was ich hier schreibe, ist etwas Konzeptionelles.
Vielmehr sind solche Vorfälle für repressive staatliche Strukturen ein willkommener Anlass, mit dem Argument "Wir haben die Verantwortung und müssen die Menschen schützen" weitere Restriktionen zu etablieren und mehr Zugriffsmöglichkeiten zu erhalten. Wer glaubt, Sicherheit zu gewinnen, indem er Freiheit aufgibt, wird am Ende beides verlieren. Das zeigt die Geschichte immer wieder. Es wird auch diesmal so sein. Es gibt wenige Dinge, die so sicher sind wie das. Wer es nicht glaubt, sollte warten, bis das Gesetz verabschiedet ist und dann warten, ob dann immer noch Menschen mutwillig mit Messern angegriffen werden. Meine Prognose: Es wird sich nichts ändern. Denn wer eine Strafe wegen Mord oder Totschlag akzeptiert, wird sich wegen dem unerlaubten führen eines Messers keine Gedanken machen.
Am Frankfurter Hauptbahnhof sind Schusswaffen verboten. Aber dennoch wurde im August jemand erschossen. Quod erat demonstrandum
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Die Sache ist doch ganz klar: Wer ein Messer in der Öffentlichkeit, z.B. im Zug, bei sich trägt, der tut es, um es zu benutzen: nicht zum Kartoffelschälen, sondern um jemanden zu verletzen oder zu töten.
So eine blödsinnige Verallgemeinerung!
Ich hatte gestern im Zug ein Multitool (mit Messern) im Rucksack und habe dort bzw. auf dem Weg dorthin niemanden verletzt oder getötet. Stattdessen habe ich es auf der gestrigen Wanderung zum Öffnen von Verpackungen meiner Verpflegung genutzt. Unglaublich, oder?Zu seiner Ehrenrettung. Ich vermute, er schreibt über Messer, die jenseits der gewöhnlichen Verwendung stehen. Mir ist auch klar, dass die auch verboten werden könnten. Aber die meint er für sein Beispiel nicht.
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wenn Du das Multitool mit Messern im Rucksack hattest hast Du es doch gar nicht geführt, sondern ( nach meinem Verständnis ) "eine Waffe oder ein Messer nicht zugriffsbereit von einem Ort zum anderen befördert"
Zugriffsbereit wäre am Gürtel tragen oder ggf noch in der Hosentasche haben.
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Die Sache ist doch ganz klar: Wer ein Messer in der Öffentlichkeit, z.B. im Zug, bei sich trägt, der tut es, um es zu benutzen: nicht zum Kartoffelschälen, sondern um jemanden zu verletzen oder zu töten.
So eine blödsinnige Verallgemeinerung!
Ich hatte gestern im Zug ein Multitool (mit Messern) im Rucksack und habe dort bzw. auf dem Weg dorthin niemanden verletzt oder getötet. Stattdessen habe ich es auf der gestrigen Wanderung zum Öffnen von Verpackungen meiner Verpflegung genutzt. Unglaublich, oder?Zu seiner Ehrenrettung. Ich vermute, er schreibt über Messer, die jenseits der gewöhnlichen Verwendung stehen. Mir ist auch klar, dass die auch verboten werden könnten. Aber die meint er für sein Beispiel nicht.
Sorry, aber da ist leider keine Ehre zu retten, ich zitiere mal aus Klaus Post:
"Für Anhänger von Militaria ist es zumutbar, dass sie verzichten oder die Messer unbrauchbar machen. Ich habe als Junge gerne lange Messer bei den Pfadfindern getragen, aber angesichts veränderter Umstände würde ich darauf jetzt auch verzichten."
Für mich stellt er sich damit leider komplett ins Aus!
Um das mal auf das eigentliche Thema dieses Forums zurückzuführen, würde seine Aussage bedeuten: "Alle Oldtimer, die die aktuellen Abgasnormen nicht einhalten, sind durch Entnahme des Antriebsaggregats stillzulegen oder werden entschädigungslos eingezogen." Vielleicht werden die geplanten Umgangsverbote mit bestimmten Messern so klarer... -
Ich lese hier immer wieder etwas von "Messer als Selbst-Schutz". Die Aussage halte ich für äußerst fragwürdig im Zusammenhang mit der Diskussion. Warum ?
Weil - selbst wenn man eine Ausbildung im Nahkampf hat - die Wahrscheinlichkeit, dass einem das in den in Rede stehenden Fällen hilft, gegen null ist. Warum ?
- Weil der der Diskussion zu Grunde liegend Anschlag - wie andere gleiche gelagerte Fälle - aus dem Hinterhalt erfolgte. Den Opfern hätte auch keine durchgeladene 9 mm im Gürtel geholfen.
- Viele Konfrontationen, die sich erkennbar anbahnen, auf anderen Formen von Gewaltandrohung funktionieren (etwa durch mehrere Agressoren), die ich durch Hinweis auf mein Messer dann eskaliere
- Weil in offen eskalierenden Situationen die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass der Gegenüber erst durch Dein Messer bewaffnet ist weil er geschickter ist und es dir weg nimmt (alte Weisheit der "Matrial Arts" - "Abwehr von Messerangriff und Entwaffnung des Gegners" ist eine schon sehr früh in den meisten Kampfsportarte geübte Technik)
Die Liste kann ergänzt werden, basiert übrigens nicht auf meiner Weisheit sondern sind Aussagen von erfahrenen Kampfsportlern etc.
Jens
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Sorry, aber da ist leider keine Ehre zu retten, ich zitiere mal aus Klaus Post:
"Für Anhänger von Militaria ist es zumutbar, dass sie verzichten oder die Messer unbrauchbar machen. Ich habe als Junge gerne lange Messer bei den Pfadfindern getragen, aber angesichts veränderter Umstände würde ich darauf jetzt auch verzichten."
Für mich stellt er sich damit leider komplett ins Aus!
Um das mal auf das eigentliche Thema dieses Forums zurückzuführen, würde seine Aussage bedeuten: "Alle Oldtimer, die die aktuellen Abgasnormen nicht einhalten, sind durch Entnahme des Antriebsaggregats stillzulegen oder werden entschädigungslos eingezogen." Vielleicht werden die geplanten Umgangsverbote mit bestimmten Messern so klarer...Ich glaube, dass man mit Verständnis und diplomatischem Verhalten einem Menschen etwas aufzeigen kann, ohne eine kognitive Dissonanz erzeugen, die den Prozess der Erkenntnis verhindert. Anklagen verstärken nur die Muster der Ablehnung gegen alternative Sichtweisen.
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P.S. : Das man immer zwischen "Führen" und "Transport" unterscheiden muss steht schon mehrfach im Thread, ebenso das ein "Umgangsverbot" juristisch tatsächlich "Besitzverbot" bedeutet und in der Konsequenz mit dem Beispiel von Jaeger7 gebrachten Beispiel gut beschrieben ist: Sammler können wenn das mit "Dolchen und Kampfmessern" so umgesetzt würde ihre Sammlungen entsorgen, vom Bajonett über die inzwischen teuren BW Fahrtenmesser hin zu Ehrendolchen und Repliken antiker Waffen... alles teuerer Schrott.
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Ich fordere ein generelles Ideologie Verbot. Dann wären viele Probleme der Menschheit erledigt.
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Im BR wurde schon gefragt, wieso sich jeder ab 18 Jahren ohne Waffenschein eine Armbrust kaufen kann und ob das nicht auch umgehend verboten werden muss.

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Ich denke/ hoffe auch mal, das Klaus Mantel die " großen Dinger" vor seinem geistigen Auge hat und nicht das Multitool oder das gute alte BW Klappmesser......sollte dem so sein ist das jedoch wieder mal ein Beispiel dafür, wie unterschiedlich das sein kann, was Menschen sofort im Kopf haben, wenn sie einen Begriff in bestimmten Zusammenhängen lesen.......das Besteckmesser ( Vorne rund und zum Brotschmeiren am Frühstückstisch z.b.) ist auch ein Messer, welches aber sicher niemandem sofort in den Kopf schießt sobald er Messerverbot / Gefahr usw. hört
Und ich meine, das jedem selbst überlassen sein sollte, warum er mit Taschenmesser/ Multitool durch die Gegend läuft/laufen will.......wer meint, er kann/ muss sich damit verteidigen ist das genauso in Ordnung und berechtigt als wenn jemand damit Wurst schneiden oder einen Apfel schälen möchte! Es gibt auch Leute die laufen mit einem Tactical Pen durch die Gegend, auch wenn sie den dazugehörigen Rest nicht beherrschen.....es gibt ihnen aber Sicher ein Gefühl der Sicherheit!
Gruß
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