Na, viel ist hier ja nicht los im Land Rover Forum, aber vielleicht hat ja der eine oder andere ne Idee.
Vorgeschichte.
Montag mit dem Landy zur Arbeit völlig ohne Probleme, alles ganz normal.
Da ich dann dienstlich unterwegs sein sollte wollte ich den dann um die Mittagszeit in die Garage fahren.
Auf Schlag angesprungen und 10 Meter weit gekommen, ausgegangen und nicht wieder angesprungen.
Ganz vereinzelt mal ne Zündung und mit extrem niedriger Drehzahl mal so´n paar Sekunden gelaufen.
also in die Garage geschoben und erst mal den Elektrobomber genommen.
Mittwoch dann fix Stößelstangen geschaut aber alle grade, dann noch Kompression geprüft aber alles gut.
Am Donnerstag dann erst mal richtig beigegangen!
Was braucht ein Benziner?
Luft, Kraftstoff, Zündfunke, Timing und Kompression.
Hat er alles, springt kurz an wenn er kalt ist und geht aus, mehr als ab und an ein Husterchen macht er nicht.
es kam mir aber so vor als hätte er zu viel vom Sprit, also Vergaser abgebaut und gestern Abend überprüft.
Anscheinend alles in Ordnung.
Also erst mal Schließwinkelprüfer und Zündpistole eingesteckt um heute das Timing noch mal "professioneller" zu überprüfen.
Außerdem nen Ersatzvergaser eingepackt.
Heute in der Mittagspause erst mal Vergaser drauf, ausprobiert, gleiches Bild,
Ersatzvergaser drauf, wieder das gleiche.
Timing überprüft, aber alles okay.
Dann hab ich die Zuleitung zur Benzinpumpe abgeklemmt und siehe da, läuft!
Aber nicht lange, dann war ja der Vergaser leer, Benzinleitung wieder an die Pumpe, kurz gelaufen, geht aus und springt nicht mehr an!
HÄ?
also liefert die Pumpe einen zu hohen Druck. aber wie wird der bei einer Membranpumpe eigentlich geregelt?
Gibt es da nen Überdruck oder Druckeinstellventil?
Habe jetzt das Oberteil der Pumpe ausgebaut, aber da sind leider die Rückschlagventile drin verpreßt.
Hat jemand ne Idee wieso die Pumpe plötzlich den Druck so drastisch angehoben hat dass sie das Schwimmernadelventil überdrückt?
Bin für jeden Ratschlag dankbar!