• Mit dem Anspruch kannst du dir schlichtweg gar kein Auto kaufen. Wo gibt es denn schon alles? Einfach nirgends….

    Viele Grüße Marcus

    Hallo,

    Ja stimmt, leider...Alles möchte ich auch nicht, eingangs hatte ich ja beschrieben,weg vom Luxeriösen 463 den ich zurzeit fahre. Den 270er der es mir angetan hatte ist ja wesentlich spärlicher ausgestattet, füer meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Weg vom ganzen Schnickschnack, nur das nötigste, zuverlässig, robust, kraftvoll gute Ersatzteileversorgung. Das ist so ganz grob umrissen mein Wunschzettel. Aber wie das auch zu Heiligabend so oft der Fall ist werden eben nicht alle Wünsche erfüllt, also bleiben manche Punkte Träumerei und Schwärerei, Sorry...

  • Wie wäre es alternativ mit einem Lastenrad?

    Gibt es bestimmt auch als Offroad-Dreiradelektrisch.


    Da gehst du mit der modernen Zeit und Ersatzteile gibt es ausreichend eaus Asien.


    Beste Grüße

    Sapere aude oder „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Kant)

  • einfach 2 identische fahrzeuge zulegen und man hat das thema mit den ersatzteilen (die es irgendwann mal nicht mehr geben wird) gelöst.

    natürlich den spender ab und an auch mal bewegen- ist ja ein fahrzeug und kein stehzeug.

    verschleißteile kann ich ja heute noch für einen ford model tralala von 1928 kaufen, spezialisten gibts ja immer irgendwo, die entweder nachfertigen, oder reparieren...


    je nachdem, wie viel man im jahr fährt und man weiss (in etwa), wie lange man das fahrzeug noch behalten will, kann man sich ja grob ausrechen, welches teil, wann in etwa verschlissen sein wird (ausnahmen gibts immer, klar) und könnte sich somit schon mal entsprechend mit teilen eindecken.



    weniger (kaputt) denken, einfach machen.

    wer weiss, vielleicht wird der ein oder anderen morgen vom blitz getroffen...

    "Der gute Geländefahrer fährt langsam durch unbekanntes Gelände. Unerwartete Hindernisse lassen sich leichter erkennen und bewältigen. Durch falsches Fahrverhalten entstandene Schäden können einen langen Fußmarsch zur Folge haben."

  • Jau, dann gleich Drei :D Sicher ist Sicher

  • Wenn es denn wenigstens so wäre.... ich habe mir 2017 ein Lastenrad ( Pedelec ) gekauft und für die, Entschuldigung, Scheiß Elektrik gibt es schon lange keine Originallösungen mehr. Dagegen ist Mercedes Ersatzteilwesen ein Traditionsbetrieb. Was glaubt ihr was bei den ganz neuen Fahrzeugen passieren wird wenn die in die Jahre kommen.

    Zurück zum G: ich baue je gerade einen Dänen Wolf BJ 85 auf. Was es nicht mehr bei Mercedes gibt bekomme ich entweder gebraucht oder es gibt Zubehörteile. Dichtringe und Lager sind Normteile die gut zu bekommen sind. Wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.

  • Die Preise sind einfach krank…


    Ich denke mal Probefahrt machen und dann geheilt sein oder kaufen. Besonders die Originalsitze sind gewöhnungsbedürftig, die Originalleistung geradeso ausreichend, meine Meinung.


    Beste Grüße

    Da kann ich Dir nur zustimmen. G-Klasse und Kult hin und her, aber diese Preise sind echt abartig :aaarrr: . Ich könnte es noch bei exklusiven Fahrzeugen, wie einem 4x4 Quadrat oder 6x6 verstehen, oder bei seltenen Varianten wie einem OM606.964 - 300 GD Turbo. Nicht aber bei einen stinknormalen CDI Greenliner/Worker/Pur/Professional. Wobei dessen überzüchtete und fehleranfällige Elektronik in keiner Relation zur Zuverlässigkeit steht. :daumenrunter:

    (P.S.: Schon klar, dass die immer strikter werdenden Abgasvorschriften aus der Politik und nicht vom Autohersteller kommen)


    Man kann heute noch Mantas, Bullies oder auch Ur-Gˋs wie den 300GD kaufen und fährt damit noch weitere 20 Jahre. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass es irgendwelche Gebrauchtwagen (so ab ca. EZ 2000) gibt, die nach 20 oder 30 Jahren noch repariert werden können. Für gängige Oldtimer gibt es ja mittlerweile einen großen Markt von Nachbauteilen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es jemanden geben wird, der die zahlreichen Steuergeräte (Basis: CAN-Bus) nachproduziert oder reparieren kann. :rolleyes:


    Dass einige Automobilhersteller die Preisgestaltung nicht mehr nach Produktionskosten+Spanne, sondern nach der Kaufkraft des potentiellen Käufer veranschlagen, scheint sich auch bei den Gebrauchtwagenverkäufern zu etablieren. Allerdings bin ich (sehr!) zuversichtlich, dass diese Art der Geschäftemacherei ein Bumerang ist, der den Verursachern spätestens bei der nächsten Wirtschaftskrise um die Ohren fliegt. :&


    Ich habe vor einiger Zeit auch einmal damit geliebäugelt, einen 270CDI Worker anzuschaffen, weil ich der Meinung war, dass diese spartanisch ausgerüstet sind und somit weniger kaputt gehen kann. Hatte sogar kurz einen Höhenflug mit Update auf 280 oder gar 300 CDI, bevor ich realisierte, dass nur die Innenausstattung, nicht aber die Fahrzeugtechnik „spartanisch“ ist. In der Zwischenzeit hatte ich dann aber mehrere Bekannte, die sich genau aus dem selben Grund einen Professional zugelegt hatten, dessen „Wartungsaufwand“ jedoch jede Haushaltskasse nach kurzer Zeit gesprengt hatte. In der Garantiezeit oder mit irgendwelchen Zusatzpaketen ist das bei einem Neuwagen auch schmerzfrei, aber nach Ablauf dessen darf man dann selbst sehr tief in die Tasche greifen. Und bei vielen Defekten blickt auch eine freie Werkstätte oder der DIY-Schrauber nicht mehr durch und stagniert. Als Beispiel sei der berühmt berüchtigte Ölkühler bei den CDIs genannt, welcher im unteren Teil des V-Motorblock eingebaut wurde. Das Ding zu tauschen, ist der pure Wahnsinn - gibt es auch zahlreiche Videodokumentationen auf YouTube. Bei Vorgangsmodellen wurde der Ölkühler extern verbaut und ist dadurch auch leicht zugänglich.


    Will man unterm Strich nur für eine begrenzte Zeit mal einen (gebrauchten) G fahren, ist das sicher auch kein Problem, aber meistens ergibt sich bei diesen modernen Gˋs sehr schnell ein Wartungsstau oder es wird auf den Erhalt einfach gepfiffen (Stichwort „Rostvorsorge & Konservierung“) und dann stehen notwendige Investitionen an, die sehr schnell explodieren. Und bevor ich jetzt wegen meiner Meinung gesteinigt werde: Klar, Mercedes fahren war immer schon teuer, G-Klasse fahren sowieso. Aber bei früheren Modellen war die Qualität, angefangen bei der Konstruktion bis hin zu den notwendigen Wartungsarbeiten in einer vertretbaren Relation zum Kaufpreis. Bei heutigen, modernen Modellen kann ich das nicht mehr feststellen. Ein Grund dafür dürfte wohl die gelebte Mentalität „Tauschen statt reparieren“ sein. Früher tauschte man alle paar Jahre vielleicht mal eine Glühbirne, heute muss man dafür das ganze Rücklicht (LED) tauschen… :daumenrunter:


    P.S.: Ich fahre selbst seit fast 30 Jahren verschiedenste G-Klassen (230GE, 300GD, 300TD, 290GDT, 300GE, 500GE, diverse AMGs,…), meinen ersten, den W460/ 280GE fahre ich heute noch. Und nein, ich hatte NOCH NIE Probleme mit irgendwelchen Fahrassistenten, CAN-Bus-Fehlern, Notlaufprogrammen oder kaputten Steuergeräten…weil ich das gar nicht habe :D

    Für die meisten Menschen kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem ihr Traum ausgeträumt ist und ihnen klar wird, dass sie die Lippen nicht spitzen, um die Glücksfee, die ihnen hold zulächelt, auf den Mund zu küssen, sondern um die bittere Pille zu schlucken, die ihnen das Leben verabreicht hat. :verrueckt:

  • Moin,

    Am besten fahre ich meinen erst mal weiter und lasse alles auf mich zukommen. Immer allem nachjagen was vermeintlich besser zu sein scheint ist in Wirklichkeit einfach nur teuer, anstrengend, und tut dem Blutdruck nicht gut ;)

    Wünsche Euch einen sonnigen ersten Advent

  • Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass es irgendwelche Gebrauchtwagen (so ab ca. EZ 2000) gibt, die nach 20 oder 30 Jahren noch repariert werden können. Für gängige Oldtimer gibt es ja mittlerweile einen großen Markt von Nachbauteilen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es jemanden geben wird, der die zahlreichen Steuergeräte (Basis: CAN-Bus) nachproduziert oder reparieren kann. :rolleyes:

    Ich sage mal bis BJ 2000 ist alles machbar, mein ML 320 ist so ein Kandidat. Sofern es noch Teile geben wird ( ich habe einen Zweiten ;) ), die Steuergeräte lasse ich reparieren, z.B. ecu.de . Ob die das in 20 Jahren noch machen, bzw. machen dürfen ( wegen Zertifizierungen oder sowas ) sei dahingestellt. Allerdings läuft der nicht mehr in D, sondern bei der Familie der Frau in PL. In D war es wirtschaftlich nicht mehr sinnvol das Ding zu fahren.

    Spätere Baujahre sind schon schwieriger. Und für aktuelle Baujahre braucht man einen online Zugang zum Hersteller um Softwareseitig etwas zu machen.

    Und bei den alten Autos, wie ich selbst welche habe, ist es in 20 Jahren auch nicht sicher ob es in D überhaupt noch Firmen geben wird die Instandsetzungsarbeiten machen werden oder die Politik die Benützung der Oldtimer noch zulässt.

    Wir werden sehen - wobei - ich gar nicht weiß ob ich in 20 Jahren überhaupt noch fahren werde mit dann 82 Jahren :D oder noch lebe...

  • Was in 20 Jahren in .de sein wird, kann heute keiner wissen.


    Wo eine Nachfrage besteht/entsteht, entsteht auch ein Angebot, Marktwirtschaft halt.


    Von daher mache ich mir keine Sorgen um defekte Teile, Steuergeräte etc. Für den Wolf bekomme ich auch alle Teile, manchmal dauert es etwas und manchmal ist es recht teuer.


    Wer das nicht möchte, muss ja nicht (einen alten) G fahren ;) .


    Beste Grüße

    Sapere aude oder „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Kant)

  • Hallo Klaus,


    ich habe meinen 270 CDI Worker seit Anfang 2024.


    Hier mal der Beitrag zu dem Auto:


    Da ich es nicht eilig haben, repariere ich das Auto immer noch und kann daher noch nicht viel zum täglichen Gebrauch sagen. Aber was ich bis jetzt erfahren und testen konnte, stimmt mich sehr positiv. Wichtig ist zu wissen, dass das Auto zwei Stromkreise hat. Einmal mit 12V und dann mit 24V. Damit ist eine Notstartfunktion möglich. Das habe ich auch schon mal gebraucht und ist sehr gut.


    Insgesamt ist das Lenkrad bei den 270er etwas schwergängig. Das ist wohl normal. Ansonsten hast du von der Karosse die gleichen Problem wir beim G üblich. Vorne waren in meinem Auto die Radhausschalen montiert. Hinten habe ich sie nachgerüstet.

    Ich suche: Einen Klimakasten (Lüfterkasten, Verdampfer usw.) für einen W461 oder W460


    Man ist niemals zu alt für eine glückliche Kindheit. ;\D

  • Moin Heibo,

    Ja Dankeschön, das werde ich mir alles in Ruhe durchlesen, seht interessant.

    Bin ja so ein bisschen hin und hergerissen. Heute eine kleine Fahrt mit den 350er unternommen, so ist der Wagen ja ein Traum und macht auch wirklich Spass. Am Dienstag wenn nichts dazwischenkommt ist Besichtigung des 270ers. Bin Gespannt ob der Funken auch so rüberspringt wie von den Fotos und vom Video welches ich vorab bekommen habe.

    Ich werde weiter berichten

    Viele Grüsse Klaus

  • Ich habe mir da auch viele Gedanken gemacht. Ich meine, der beste Kompromiss (für mich) ist der 270er. Das Getriebe und der Motor wurden in vielen Fahrzeugen des Konzern verbaut. Daher wird es langfristig Ersatzteile geben. Ich habe auch noch einen 290 GDT und der 270er ist schon etwas spritziger. Aber dennoch sparsam. Ich finde, es ist der beste Kompromiss. Klar, auf Innenausstattung muss man verzichten. Aber das war mir bewusst und ich habe es akzeptiert. Ich werde noch eine Klimaanlage, Standheizung, bequeme Sitze, Teppich usw. nachrüsten. Klar, kostet das alles Geld aber in ein paar Jahren möchte ich die Autos als Oldtimer zulassen. Da meine beiden 461 Nutzfahrzeuge sind, hat das in CH wieder verschiedene Vorteile.

    Ich suche: Einen Klimakasten (Lüfterkasten, Verdampfer usw.) für einen W461 oder W460


    Man ist niemals zu alt für eine glückliche Kindheit. ;\D

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