Beiträge von Charlemann

    Ich sehe schon, das läuft auf das n-te Vollzeithobby raus :-D. Ist ja nicht so, daß ich da keine Lust drauf hätte...


    Ja, so ein SLA-Drucker (danke für den Begriff, ich kam vorhin nicht drauf) braucht sicher einen separaten Raum. Das wäre aber kein Problem.

    Ist ein sehr schönes Hobby, und wenn Du es so einsetzt wie ich auch ein sehr Geldsparendes dazu.
    Meinen habe ich schon locker nur über die Ersatzteile die ich damit gedruckt habe wieder raus.
    Du solltest Dir aber die Möglichkeiten der verschiedenen Druckarten mal genau anschauen.
    Detaillierter ist auf jeden Fall der SLA-Druck. Flexibeler und auch deutlich günstiger bei den Materialien ist man mit einem FDM Drucker.
    Letztere haben auch den Vorteil, dass man sie auch im Haus betreiben kann und beiweitem nicht so stinken.
    Zum Einstig ein FDM-Drucker so um die 300,-€ um mal zu schauen was geht.
    Als "Lernphase" kann ich nur einen FDM empfehlen. Beim SLA ist man ja schnell einen vierstelligen Betrag los und einfacher ist das mit dem SLA auf keinen Fall.

    Frag doch mal den Peter(leo1a) an.

    Er arbeitet mit Fusion360 das ist ein recht gutes Tool um druckfähige Modelle zu erstellen. Im Moment konstruiert er einen Mutt:

    M151 Mutt 1/8

    Vielleicht hat er Lust auf eine 181 Projekt?

    In Fusion 360 sicher möglich.
    Ich war mal dabei mir eien Qek-Junior zu bauen. Bin noch nicht ganz fertig mit der Zeichnung.


    Schade, hätte ja sein können.


    Ich werde mir also keinen 181 selber drucken können :-(.


    Aber was heißt ungeeignet? Mal angenommen man würde das Modell mittels CAD bearbeiten. Zerlegen, Materialstärken einstellen und all den Fitzfatz. Und nehmen wir mal weiterhin an, man hätte einen UV-Harzdrucker in passender Größe. Was spricht dagegen? Würde das mehr Aufwand sein, als das Modell selber zu bauen? Von Kosten wollen wir mal nicht reden, das muß jeder mit sich selbst abmachen. Spaß kostet.


    Ein 1:18 Modell wäre auch toll, aber das ist ja nicht 1:35. Und in 1:35 gibt es nur antiquarisch einen grauseligen Vakubausatz aus den 80ern. Verlockend wäre halt die Option im Maßstab variabel zu sein.

    Wenn Du die CAD Zeichnung so bearbeiten möchtest kannst Du den Kübel gleich ganz neu machen.
    Das macht auch mehr Sinn, da man dann die Teile gleich so drucken kann wie man sie möchte.
    Eine CAD-Zeichnung zerlegen ist nicht so einfach, weil die ganzen Strukturen ineinander greifen oder aufeinander aufbauen.
    Thema Harzdrucker (SLA-Technologie), da war ich letztens auch ganz kurz davor mir einen zuzulegen.
    Bis ich mich mal reingelesen habe was das für ein Gestank das ist und auch sonst sind die benötigten Chemikalien nicht ganz ohne.


    Also in der Wohnung/Haus restlos ungeeignet, wenn man da mal schnell was druckt riecht die Hütte mindestens 5 Tage nach dem Zeugs.


    Der Geruch ähnelt stark Epoxidharz.


    Und es ist ja nicht nur der Drucker den man sich da anschaffen muss, dazu kommt noch ein Waschgerät, das mit Isopropanol die Druckteile wäscht und eine UV-Aushärtestation. Da hat man auf der Werkbank schnell mal 1,50m Platz weg den man nicht mehr brauchen kann.
    Wer da nicht einen separaten Raum für hat (z.B. Garage) der sollte sich das genau überlegen.
    Für mal hier und da was zu drucken, denke ich, lohnt sich die Anschaffung nicht.
    Obwohl es ein sehr schönes Hobby ist.

    Ich habe einen 3D-Drucker und befasse mich damit schon länger.

    Das abgebildete Modell ist als Ausgangsmodell für den 3D-Drucker denkbar ungeeignet.

    Viel zu viele Details und Konturen die ein normaler 3D-Drucker (FDM) gar nicht schafft.

    Das Modell einfach in seine Bestandteile zerlegen wird auch nicht so einfach funktionieren, dafür müsste man die Zeichnung von vornherein so konzipieren das sie für einen 3D-Drucker geeignet ist. Auch wenn da steht, dass das Modell aus 276 separaten Teilen besteht weiß man immer noch nicht wie diese Teile wirklich aussehen.

    Meine Vermutung ist, das dieses Modell als Vorlage für die Herstellung von Spritzgussformen für Metallmodelle 1:12 - 1:18 dienen soll.

    Und der Preis für dieses Modell ist auch nicht ganz ohne, 114,-$ zzgl. der Druckkosten die dann noch zusätzlich entstehen, für mal schnell für sich zu Hause auszudrucken finde ich schon etwas ambitioniert.

    Für Hersteller, die damit größere Auflagen fertigen wollen, recht günstig.


    Da gab´s mal ein recht gut detailliertes Modell 1:18 für um die 140,-€. Macht das nicht mehr Sinn?

    Kleiner Tipp,
    ans Nordkap selber kommst Du mit den Auto leider nicht dran, das ist nur zu Fuss erreichbar.
    Oder vielleicht machen sie eine Ausnahme wenn man sich vorher anmeldet und ganz lieb "Vær så snill, vær så snill" sagt. ;)
    http://www.visitnordkapp.net/de/kontakt
    Ein Foto von Deinem Kübel am Nordkap wäre natürlich was ganz besonderes.
    Ich war ja schon mal da.


    *Klugscheissermodus an* Wobei ja genau genommen der nördlichste Punt Europas auf dem Festland ein paar Meter weiter westlich liegt (Sichtweite) und
    "Knivskjellødden", heißt. Die Landzunge macht aber nicht soviel her wie das über 300m hohe Nordkap. *Klugscheissermodus aus*.

    Dass das Thema Auswuchten generell problematisch ist, ist mir gar nicht bekannt. In der 1 Mann Meisterwerkstatt in unserem Dorf geht das auf jeden Fall noch.


    Ich hab hier in der Gegend schon ein paar Reifenfritzen anrufen müssen bis ich einen gefunden habe der das noch macht.
    Meist ist es unrentabel eine alte Auswuchtmaschine zu unterhalten. Die wird nur ein paar Mal im Jahr gebraucht und steht sonst nur im Weg.
    altenativ eine alte Bremstrommel abdrehen und auswuchten lassen und daraus einen Adapter machen, dann geht das auch auf moderneren Maschinen.

    ich möchte daran erinnern, dass beleuchtungseinrichtungen an kfz ab erstzulassungsdatum 1.1954 bauartgenehmigt sein müssen (bzw. unter die importfz. rili fallen).
    einem strengen tüv prüfer könnte die lampe, obwohl einwandfrei funktionierend, und obendrein ein echter gewinn an sicherheit, möglicherweise gar nicht gefallen.
    nicht dass es bei der HU ein böses erwachen gibt.


    Das stimmt leider.
    Eigenbauten sind da immer ein Problem, weil sie so nicht für den Zweck konstruiert wurden.
    Normalerweise dürfte der Sachverständige bei so einer Eigenkonstruktion gar keinen TÜV geben.
    Alle verkehrstechnisch relevanten Teile (wie z.B. Lampen) müssen ein ECE-Prüfzeichen (E-Kennung) haben, die Lampe ist dann auch nur zu dem Zweck da für die sie konstruiert, gebaut und abgenommen wurde.
    Ich finde die Lösung die Du Dir da ausgedacht hast nicht schlecht, jedoch würde ich damit jetzt zu einem Sachverständugen fahren und sie von ihm abnehmen lassen. Wenn er Dir schriftlich gibt, dass das so alles so in Ordnung ist kannst Du damit weiter fahren (Schriftstück immer mitführen), wenn nicht ist Rückbau angesagt.

    Ich sehe das eher skeptisch mit der Freilaufdiode.
    Wenn da das Kabel nahe am Anlasser durchbrennt hast Du immer noch die Gefahr eines Kurzschlusses der Dir die Batterie leer zieht,
    Ein Kabel als "Sicherung" zu missbrauchen ist schon Hardcore. Edbo kennt sich aus er weiß was er da macht, den Nachbau würde ich einem Laien nicht empfehlen und eher zur Relaislösung anraten.

    Hat das rote Kreuz Kübelwagen bekommen?


    Nein, die haben bei uns nur den/das MAN DMF bekommen, die zwei Kübel gingen zur Feuerwehr.
    Wie das bei anderen Einheiten war kann ich nicht sagen, natürlich können auch Kübel an das Rote Kreuz gegangen sein.
    Das wurde meines Wissens individuell entschieden wo man so ein Fahrzeug am sinnvollsten eingesetzt werden konnte.
    Die Kübel wurden auch kurze Zeit später durch VW T3 Busse ersetzt.


    Es gab auch ein paar ABC-Züge bei anderen Hilfsorganisationen, das lag daran das alleine durch THW-Unterkünfte die flächendeckende Verteilung nicht gewährleistet werden konnte. Es war aber die Ausnahme. Welche Züge das genau waren kann ich nicht sagen.

    Stimmt, aber erst nach '94 bis '96. Ab '96 liefen dann alle ABC-Züge in anderen Rettungsdiensten und hauptsächlich Feuerwehren.
    Das lag daran das die ABC-Züge vom Bundesrecht auf das jeweilige Landesrecht (Feuerwehr) umgestellt wurden.
    Auf Bundesebene liefen die bis '96 beim THW. Daher kommt es das die Fahrzeuge auch bei der Feuerwehr liefen.
    Ich kann mich noch "gut" daran erinnern wie die Fahrzeuge in Kolonne unser Gelände verließen. Damals war ich Zugführer des 1.ABC-Zug Jülich. Wir hatten dort zwei VW 181 ErkKw mit jeweils einem Heinemann 0,3t Anhänger und einem MAN 13.168 HA DMF mit einen IWK E A 1800 Entgiftungsanhänger.
    Schau mal bei den zwei Links jeweils auf das Kennzeichen.
    VW 181 - THW
    VW 181 - Feuerwehr

    Unser damaliges DMF wurde vom Roten Kreuz zotal verschandelt. Zwei Eimer weiße Farbe, Rolle und fertig.
    DMF

    Wenn es ein Kat-Schutz-Kübel des THW war, sollte das THW noch irgendwelche Unterlagen dazu haben.
    Soweit ich weiß sind die orangen Kübel ausnahmslos bein THW gelaufen
    Setze Dich doch mal mit der Geschäftsstelle in Bonn in Verdindung, falls es zu Deinem Fahrzeug noch irgendwelche Unterlagen gibt, dann da.
    https://www.bund.de/Content/DE…rk.html?searchResult=true


    Dein Fahrzeug ist ja schon bei Kübel Klub Köln gelistet.
    Lief/Läuft in Bremen.