Beiträge von Plan_b

    Egal welcher MT Reifen ist in meinen Augen bei winterlichen Verhältnissen einfach nur gefährlich egal wie er an die Schneeflocke oder sonstige Kennzeichnungen gekommen ist. Ein MT funktioniert nur bei hohem Neuschnee. Sobald der verdichtet ist oder Schneematsch oder gefroren brauchst damit keinen Meter mehr fahren. Sonst würden die Mensch im Alpengebiet nicht jedes Jahr von ihren Würfel die Reifen runter werfen und gegen Winterreifen tauschen.

    Danke für die Werte!
    Ich denke ein Landcruiser mit 4,2 Liter Hubraum mit oder ohne Turbo haben auch selten recht viel mehr Sprit an Board aber werden mit Sicherheit den einen oder anderen Liter mehr brauchen wenn die Maschinen wirklich arbeiten müssen. Wird schon werden :)

    Servus,


    ich glaube kaum das ich in die Wüste einen Anhänger mitnehmen werde.
    Ich glaube auch nicht das sich +50Kg mit Airlinerschiene am Karosserieblech außen so gut machen. Da müsste erstmal ein stabiler Unterbau her. Für den G gibt es soweit ich es gesehen habe keinen externen Käfig von der Stange. Aufs Dach will ich eigentlich auch nichts packen wegen dem Schwerpunkt. Guten Käfig bauen ist auch nicht so ohne. Der darf im Fall der Fälle auch nicht zu Falle werden, sollte vernünftig aussehen und noch funktional sein und nicht behindern. Die großen Schwingklappen müssen sich öffnen lassen also fallen große theoretisch nutzbare Flächen weg. Über das Armaturenbrett kommt kein Gewicht.
    Vom Verbrauch hätte ich jetzt einfach mal aufgedoppelt. Normal 10 Sand 20. Denke damit könnte man hinkommen und wenn es 25 sind dann sollte das auch noch gehen.

    Danke für die zahlreichen Anmerkungen.
    Mein Fahrzeug hat den gleichen Aufbau der Karosse:

    https://upload.wikimedia.org/w…enz_Wolf_Bw-Feuerwehr.JPG


    Da lässt sich leider wenig aufs Dach bzw außen montieren. Außer den Standartkanister am Heck des G gestaltet sich das sehr mühsam und aufwendig. Ein Zusatztank unter dem Fahrzeug wäre natürlich das Optimum. Preis/ Leistung für die paar Einsätze im Leben aber sehr bescheiden. Ich bin mir bewusst das Diesel, Wasser und Lebensmittel in Summe einiges an Platz verschlingen aber das lässt sich unter den Bedingungen kaum vermeiden außer es läuft mir ein guter günstiger Zusatztank mit entsprechender Kapazität über den weg. Sollte aber dann TÜV tauglich sein. Hab da keinen Nerv irgendwelche Gutachten etc erstellen lassen zu müssen.

    1500Km sind am Stück ohne Zwischenstopp eher unwahrscheinlich da gebe ich dir recht. Es geht eher um die Möglichkeit mal links und rechts eine Schleife drehen zu können ohne Abstriche wegen der nächsten Tankmöglichkeit in Kauf nehmen zu müssen. Kenne das nur aus anderen afrikanischen Ländern das es dort öfters so war das man hätte tanken können aber aufgrund der super Qualität zeitnah liegen geblieben wäre. Da war man froh auch mal eine Möglichkeit auslassen zu können. In Tunesien war ich noch nicht und kann es somit nicht beurteilen. Dachträger fällt aus weil ich nur ein Verdeck bzw. Hardtop habe und den Schwerpunkt unten halten möchte zumal ich nicht glaube das Standfest aufs "Dach" montieren zu können. Haben schon andere mit kleineren Fahrzeugen geschafft also wird schon..

    Servus,


    Danke!
    Ich brauche hier ca. 10L-11L bei normaler Fahrweise im Schnitt auf der Straße.
    100L Serie
    +100L Zusatz
    +100L Reserve
    Ist dann aber schon einiges. Mal abgesehen vom Gewicht das sich ja abbaut über die Zeit aber vom Platz her ist das übel. Würde heißen 10 Kanister irgendwie unterbringen zu müssen. Meine Überlegung ging eher in die Richtung max 8 Kanister also gesamt ca 250L. Würden hinter der Ladewand mittig im Auto verstaut werden und über die ganze breite eine Kanisterreihe bilden um möglichst neutral in der Verteilung zu sein.
    Bin ja notfalls nicht alleine unterwegs..

    Servus zusammen,


    es gibt ja ein paar Leute die weiter herum kommen z.B. nach Tunesien in den großen Sandkasten.
    Was sind die Erfahrungswerte bezüglich Verbrauch in Reichweite bzw. Betriebsstunde.
    Leider habe ich dazu nicht wirklich etwas im Internet gefunden. Evtl lässt sich aber vom Wolf (250GD) etwas auf den 290GD (Sauger) füt mich ableiten.
    Habe zwar 100 Liter Serie an Board aber das wird wohl kaum reichen für die eine oder andere Strecke mit Reserve etc. Es geht halt darum abzuschätzen wieviel Platz und Gewicht z.B. Kanister etc benötigen würden.


    Freu mich über Infos bzw. Erfahrungen die auch über den Verbrauch hinaus gehen.

    Ich glaube wir sind garnicht so weit auseinander. Es geht eher darum das vorhandene best möglich zu nutzen. Ich habe nach einigen Versuchen die für mich beste Lösung gefunden.
    Ob sich die Ingenieure bei allem an diesem Auto immer so viel gedacht haben möchte ich so abschließend nicht beurteilen wollen.

    Vielleicht habe ich das ein wenig unglücklich ausgedrückt.

    Ein 290GD hat bei 3000 Umdrehungen ca. 180NM und knapp 80PS anliegen. Der 250GD oder 300GD sind leistungsmäßig bei gleicher Drehzahl darunter einzuordnen. Mit guten 3000 Umdrehungen sollte der Motor bei 100Km/H auch auf längerer Strecke betrieben werden können ohne zeitnah den Kopf hochreißen zu müssen.


    Betrachtet man jetzt die obere Tabelle erkennt man das ein Serienwolf (5,33 Achse) bei 100Km/H mit dem länger übersetzen Getriebe (0,8) mit Serienbereifung (225/75R16) ca. 3200 Umdrehungen dreht. Also von der Motorcharakteristik relativ optimal aus meiner Sicht. Mit der kurzen Übersetzung wären es ca 4000 Umdrehungen was ich auf dauer als zu hoch erachte. Man darf bei diesem Fahrzeug aber auch eines nicht außer acht lassen. Es wurde fürs Gelände bzw auf Kolonengeschwindigkeit ausgelegt was von 100Km/H dann doch ein gutes Stück entfernt ist. Im Gegenzug fährt der heutige Nutzer im öffentlichen Straßenverkehr mit 80Km/H eher als Verkehrsflussbehinderung durch die Lande. Es kommt halt immer auf den Nutzungsschwerpunkt drauf an. Wer große Räder montiert (siehe 235 o. 255) erzielt den gleichen Effekt der Drehzahlreduzierung bei 100Km/H über einen anderen Weg welcher auch nach Rom führt. Geländegängig ist der Wolf so oder so. Aus meiner Sicht sind die serienmäßigen Contireifen hier das größte Problem - aber das ist eine andere Baustelle.


    In meinem Fall ist es so das ich 100Km/H bedingt durch langes Getriebe (0,8), lange Achsen (4,85) und große Reifen (255/85R16) mit unter 2500 Umdrehungen fahre. In meinem Fall bringt der Motor dann nur knappe 60PS sodass es sinnvoller ist das normale Getriebe (1:1) zu verwenden um auf ca. 3200 optimale Umdrehungen zu kommen. Der Wagen wird dadurch kein Rennwagen und das soll er auch nicht sondern fährt das was er sinnvoll kann im optimalen Bereich. Mit bis zu 100Km/H kommt man ganz gut durch die Welt - onroad als auch offroad.


    Ich will hiermit ausdrücklich niemanden überreden sein Auto zu modifizieren. Es war rein als Übersicht von Möglichkeiten und Erfahrungen gedacht. Es gibt ja doch den einen oder anderen der größere Räder montieren möchte oder sonstige Umbauten plant etc. Dafür ist so eine Übersicht und praktische Erfahrung vielleicht ganz hilfreich um das eine oder andere Lehrgeld zu sparen. Jeder soll sein Auto für sich so erhalten wie er es für richtig hält und es am meisten Freude bereitet.


    Anmerkung: Den besten Geländewagen gibt es nicht da jeder seinen Vor- und Nachteil hat. Es gilt immer herauszufinden was für einen der beste Kompromiss ist.

    Reifengröße Achsübersetzung Km/H
    Getriebeübersetzung 1:1 (kurz)
    Km/H Getriebeübersetzung 1:0,8 (lang) Drehzahl
    225/75 R16 5,33 76 95 3000
    225/75 R16 4,85 83 104 3000
    235/85 R16 5,33 82 103 3000
    235/85 R16 4,85 90 113 3000
    255/85 R16 5,33 86 107 3000
    255/85 R16 4,85 94 118 3000
    Km/H Drehzahl Achsübersetzung Getriebeübersetzung Reifengröße
    101 4000 5,33 1 225/75 R16
    101 3200 5,33 0,8 225/75 R16
    101 3700 5,33 1 235/85 R16
    101 2950 5,33 0,8 235/85 R16
    100 3200 4,85 1 255/85 R16
    100 2500 4,85 0,8 255/85 R16
    101 2950 4,85 0,8 235/85 R16


    Bei Drehzahlen unter 3000 Umdrehungen steht ja bei den Saugdieseln egal ob 250GD 290GD 300GD nur eine überschaubare Leistung an. Es sollte bedacht werden das der WarCube auch fleißig gegen den Wind bei 100 Km/H ankämpfen muss. Die zur Verfügung stehende Leistung bei 3000 Umdrehungen und 100 Km/H an sich kann man mit Leben am Limit ganz gut beschreiben.
    Für den Wolf mit Achsübersetzung 5,33 und 225/75 R16 Bereifung kann ein langes Getriebe (0,8) in meinen Augen durchaus sinnvoll sein.
    Alle die längere Achsen oder größere Reifen haben, ist es zunehmend grenzwertig da der Motor durch die zu geringe Drehzahl nicht genug Leistung erzeugen kann und die Fuhre zunehmend müde wird. Über 235/85 R16 ist das lange Getiebe (0,8) nur mit 290GD und selbst dann nur noch sehr eingeschränkt empfehlenswert. Große Räder haben zudem noch den Nachteil der rotierender Massenträgheit.
    Es ist ein Mix aus Theorie und Erfahrungen praktischer Natur.


    Ich hoffe es ist verständlich. Falls es Fragen gibt und ich die irgendwie beantworten kann - gerne.

    Habe die gleiche Konfiguration nur in Verbindung mit 290 Sauger. Das geht ist aber Grenzwertig. Der Umbau auf das Wolfgetriebe bedeutet 1. Gang Kriechgang und 5. Gang entspricht dann dem 4. Gang der gerade bei dir verbaut ist. Kannst ja probieren ob das für dich brauchbar ist wenn du Max im 4. Gang fahren würdest.


    Baust Du dein Getriebe auf das Wolfgetriebe um erreichst du drehzahtechnisch genau das was die Leute erreichen die den Serienwolf auf langes Getriebe umbauen ;)
    Sollte also ganz gut funktionieren.

    VIN und irgendwann mal getauscht oder gerichtet ist immer so eine Sache ;)


    Hab die Daten mal rausgesucht:
    Getriebe

    Designation
    Model
    Gears
    1st gear
    2nd gear
    3rd gear
    4th gear
    5th gear
    reverse
    GL 76/33 K-5
    717.436
    manual - 5
    4.905
    2.716
    1.817
    1.261
    1.0
    4,625


    Achse:
    SA ACHSE LANGSAM (I=6,17=37:6) ??


    Reifengröße:
    noch offen


    Frage aus dem Grund da meine Übersetzung mit 255/85R16 und 4,85 Achsen sowie 0,8 Getriebeübersetzung zu lange ist. Überlegung ist auf ein 1:1 Getriebe umzubauen...

    Schaut gut aus.
    Interessant wäre welche Reifengröße, Achsübersetzung sowie Getriebeübersetzung der G hat - falls bekannt?


    Beste Grüße


    Dominique

    Der größere Reifen macht bei wenig Luft einen langen Fuß (Länge läuft). Bei absenken bis 0,5 bar sollte man sicher aber langsam herantasten. Problematisch werden dann starke Lenkmanöver bei dem der Reifen dann schon mal von der Felge springen kann. Traktion geradeaus auf weichem Untergrund ist natürlich super nur starkes Lenken kann Arbeit mit sich bringen. Auch belastet man den Reifen enorm gerade wenn die Geschwindigkeit steigt oder harte Schläge drohen.

    Wie definiert sich härter..?
    Ich finde die Koni Dämpfer arbeiten harmonischer als die Seriendämpfer. Das lässt sich aber schwer beschreiben. Die Seriendämpfer fühlen sich an als ob sie sehr linear dämpfen also stupide immer die gleiche Arbeit machen. Die Koni fühlen sich eher nach einer dynamischen Dämpfung an. Problem ist das man meist nur den Vergleiche zu verschlissenen Dämpfern hat sodass der gleiche Dämpfer in neu auch top sein kann vom empfinden. Ich finde die Koni besser als Serie. Zwar kein Meilenstein aber besser.

    Das richtet sich auch ein Stück weit nach den finanziellen Möglichkeiten und dem was du mit dem Fahrzeug machen möchtest. Ich habe Koni Heavy Track (ohne Raid) bei mir verbaut. Fahre keine Rennen oder überladen mit Aufbau spazieren. Die Koni sind ein wenig besser als die Serie. King oder radflo Dämpfer sind richtig abgestimmt sicher epochal aber kosten entsprechend. Mit Bilstein habe ich keine Erfahrung.

    Wenn du in München einen neuen G bei Mercedes Probe fährst und ihn zurück bringst schauen die sich das Dach an ob du nicht irgendwo hängen geblieben bist. Scheint wohl paar mal den Würfeln den Scheitel gezogen zu haben :)
    Mit dem Wolf für den Alltag in die Stadt hat in meinen Augen nur einen Nachteil, das Verdeck. Der Wolf lässt sich von einem Kleinkind in unter einer Minute öffnen.
    Der Unterhalt ist nicht ohne aber im Verhältnis zum Neupreis nicht überdurchschnittlich.
    Parkhaus geht mit dem G besser als mit den neuen weil er viel schmaler ist. Einzig ausparken nach Gehör kann ins Geld gehen da die Weißbleche heute nichts mehr halten wenn es überhaupt noch Blech ist.