Beiträge von Plan_b

Ob der Vorteil von den Schweizer Modellen noch lange bestehen bleibt da glaube ich mal eher nicht dran.
Nachdem die neuen Benzindirekteinspritzer auch Feinstaub produzieren werden diese in Zukunft auch einen Filter erhalten. Da glaube ich mal fix nicht dran das die alten Kisten mit Steinzeitkatalysator auch nur irgendwie besser wegkommen als jetzt irgendwelche Diesel. Für die Benziner haben die Helden noch mehr Zeit um sich Hürden einfallen zu lassen mit denen Sie wieder möglichst viele Leute ausbremsen. Ne alte Kiste fahren wird auf absehbare Zeit ein richtiges Luxusgut werden und zwar nicht nur durch den Erhalt des Fahrzeuges sondern durch die damit verbunden Regularien und anfallenden "Entgelte".

Die "Spacer" vom Klaus sind wirklich sinnvoll!
Hab ich auch

Hat alles Vor- und Nachteile.
Der Radius wird minimal kleiner dafür steht der Reifen zu weit raus und braucht eine zusätzliche Abdeckung. Wenn das einer macht würde ich überlegen ob kleben anstatt Schrauben eine Option ist da sonst der Rost richtig Potential entfalten kann. Für die Stahlfelgen dürfen keine Spurplatten aus Alu verwendet werden sondern müssen zwingend aus Stahl sein (schwer). Der Hebel aufs Radlager/ Achsschenkel/ Spurstangenköpfe/ Lenkung..erhöht sich und in der Regel verändert sich somit das Lenk- und Fahrverhalten. Kann nur mit Erfahrungen von nicht Starrachsen berichten und die war durchweg negativ. Auf dem Fleck dreht er sich wegen 30 mm auch nicht. Ich würde es lassen. Ab 2% Abweichung braucht es ein Festigkeitsgutachten der Fahrwerksteile. Bei SKF kannst du Lager auch berechnen http://www.skf.com/de/knowledg…ineering-tools/index.html

Hallo,

die Sperrenkrone hat jeweils fünf Rasten und Aussparungen wenn ich das richtig im Kopf habe. Heißt wenn sich das Rad um 1/8 drehen lässt wenn es wirklich eingerastet ist wäre von den Rasten nichts mehr übrig.

360/10=36 Grad

360/8=45 Grad

Könnte aber auch das Differential sein wenn es völlig hinüber ist. Wenn da soviel spiel ist sollte man das aber hören beim fahren meine ich.

Servus,

danke für die Antwort. Mir ist vor lauter schnell schnell erst nach dem Absenden gekommen das es sich hierbei um den Wärmetauscher vom Wasserladeluftkühler handeln muss :whistling:

Heißt im Umkehrschluss das der original Ölkühler ausreichend dimensioniert ist und nur der Wasserkühler auf den voluminöseren vom W463 umgestrickt wurde? Sonst klingt das System ja recht temperaturstabil. Wäre also auch eine Option diesen Kühler in den Sauger einzubauen falls der Serienkühler fertig ist oder ist der Adaptionsaufwand zu groß?

Gruß

Dominique

Zitat von Ulan

Wieso soll der Motor wegen der Kühlung von sich aus ausgehen?
Es ist doch schön zu lesen, welchen Landsmannschaften sich wie ausdrücken! Und das meine ich absolut ernst und nicht despektierlich!
MkG, Christian

Das "ausgehen" steht nicht für Motor ausgehen sondern ob die Kühlleistung ausreichend ist. Sagt man so im Süden

Ausser er kocht sich tot dann geht er auch aus ..

Hallo,

wie geht sich das mit der Kühlung aus? Also wenn die Maschine länger unter unter starker Last steht bei höheren Außentemperaturen?
So wie es aussieht ist vor dem Wasserkühler ein größerer Ölkühler verbaut? Raubt das dem Wasserkühler nicht zu viel Anstromfläche?

Gruss

Dominique

Dachte immer die Zusatzzanks für den Stahltank wären links und rechts mit jeweils 13,5 Liter gewesen. Der Zusatznutzen beim Benziner wäre ja sonst mehr als überschaubar gewesen.

Wenn du gute Bilder von den jeweiligen Bauteilen machen kannst würde ich die einfach mal per e-Mail an die Familie Schüssler schicken und fragen ob Sie das grob beurteilen können und was für Optionen es aus ihrer Sicht gibt. Fragen kostet nichts - meistens sind es die Antworten

Schaut so aus als ob 15w40 bei höheren Temperaturen dünner ist als Getriebeöl wenn ich das richtig verstanden habe. Also nach oben raus nicht so Temperatur-stabil wie Getriebeöl.
Finde das wird hier auch ganz gut erklärt das der Vorteil nicht am Öl selbst liegt sondern die jeweiligen Zusätze viel mehr ausmachen.
https://youtu.be/4p_-kIjzRf0?t=6m38s

Aber evtl alles die berühmte Frage nach dem Grenznutzen..

Die Frage ist aber auch wie das Öl im Getriebe nach solch einer/ mehreren Beanspruchungen aussieht bzw wie stabil/ gut es noch ist und ob etwas anderes "besser" ist. Aber ich denke da wird es wohl weniger Vergleichswerte geben. Auch die Temperaturen wären mit verschiedenen Ölen interessant da sich dort evtl auch ableiten lässt wo Grenzen sind oder welches Öl in welchem Bereich besser arbeitet. Solange es unauffällig fährt alles gut!

Evtl liegt es aber auch daran das die wenigsten Wölfe mal 500km am Stück auf der Autobahn unterwegs waren. Wenn ich immer nur 25km über Land fahre ist die Belastung sicherlich geringer als 5 Stunden Volllast wo das mal richtig durchgebacken wird im Hochsommer. Kann schon sein das ein Getriebe das eine Zeit lang mit Motoröl mitmacht und ob es mit ATF länger hält können dir wahrscheinlich nur Transporter Fahrer in Nordafrika bestätigen.
Die Frage ist ob gehen halt ausreicht oder es nicht einfach bissl was besseres gibt. Aber solange da keine fundierten Messergebnisse vorliegen alles relativ.

Wahrscheinlich ist das Ding mangels Leistung einfach auch mit einfachem Motoröl "zufrieden" und nachdem die wenigsten damit privat Langstrecke/Hängerbetrieb fahren auch ausreichend.

Meine Türscheibe war mit Einbau über 1000€ wobei der Einbau an sich vernachlässigbar war. Die Werkstatt meinte nur das es die mit Abstand nobelste plane Scheibe ist die sie bis Dato eingebaut haben. Manchmal muss man die Preispolitik beim Stern nicht verstehen.. Die Versicherung hat es zum Glück übernommen nachdem Kinder die Scheibe mit einem Fußball behandelt haben. Da fällst erstmal vom Glauben ab wenn die Werkstatt anruft und meint ob Sie die wirklich bestellen sollen für den Preis.

Der Punkt mit den Gutachten ist das diese nur über einen kurzen Zeitraum vollständig anerkannt werden. Nach 2-3 Jahren ist das Gutachten dann nur noch bedingt ansetzbar weil es den aktuellen Zustand nicht mehr eindeutig beurteilt. Außerdem sollte man einen Gutachter nehmen der sich mit den Fahrzeugen auskennt sonnst hat man recht schnell einen Wert drin stehen für den du eine Aufbaubasis bekommst aber nicht das was du hattest. Das ist besondern problematisch bei Fahrzeugen die in kurzer Zeit große Preissteigerungen durchmachen weil sich die Versicherung dann im Zweifel wieder auf die alten Gutachtenwerte bezieht. Du kannst dir aber bei einigen Versicherungen auch einen festen Wiederbeschaffungswert eintragen lassen und den dann halt regelmäßig anpassen.

Bin hier: http://www.unimogversicherung.de/ und bisher völlig zufrieden. Am besten dort anrufen - die haben Ahnung und Bock (aussterbende Kombination!).

Evtl hilft es dir ja die Teilenummern im epc zu vergleichen.

Für das Geld zweier solcher Sitzbezüge habe ich mir einen gebrauchten Satz Recarositze (Stoff) gekauft. Konsole muss angepasst werden.
Kombination aus nicht schwitzen im Sommer und auf längeren Strecken bequem sitzen :thumbup:
Das mit den ständig wandernden Bezügen, Fellen und was es da sonst noch gibt war mir zu blöd. Habs probiert aber es hat mich zu oft genervt.

Was auffällig ist das die meisten 290ger Sauger derzeit aus Holland kommen. Das hat so wie ich das verstanden habe den Grund da die Niederlande Ihre Wölfe nur mit herausgetrennten Fahrgestellnummern ausmustert. Das heisst wenn du keinen neuen bzw alten Rahmen hast wo du deinen Spender drauf packen kannst, rein die Technik/ Karosse geschlachtet wird was eigentlich schwierig ist da die meisten Verwerterverträge Klauseln enthalten sodass nur aufbereitete Fahrzeuge/ Teile weiterverkauft werden dürfen. (Das ist in meinen Augen aber eine rein rechtliche Absicherungsmaßnahme). Aber wo fängt aufbereitet an und wo hört es auf..
Die ganzen Turboumbauten sind alle sicher nett aber mit richtig überholter Technik und den ganzen Nebenkriegsschauplätzen (Kühlung/Pumpe/Turbo/Getriebe/Kupplung/Elektrik..) auch kein Schnäppchen.

Ich hatte früher einen 300GD (OM617) mit dem klassischen Viergang der jetzt umgebaut wurde auf OM602.942 (290GD) mit dem 5 Gang 717.430.

Motor Vorteile:
1. leiser
2. Verbrauch deutlich gesunken
3. gleichmäßigere Leistungsentfaltung
4. fährt an sich homogener

Getriebe Vorteile:
1. breitere Abstufung
2. längere Endübersetzung (Schongang Autobahn)

Nachteile:
bis jetzt keine und ich hoffe das bleibt auch so

Würde ich das ganze nochmal machen? --> Ja aber nur wenn die Technik das zeitliche gesegnet hat da man doch den einen oder anderen Euro investieren muss den man nie wieder heraus fährt. Wenn ich nochmal umbauen würde dann würde ich evtl eine 6- Gang Lösung nehmen da bei mir der erste Gang in Verbindung mit den 255/85 R16 und langen Achsen fast ein wenig lang ist im Gelände. Das wurde mir zwar gesagt aber die Reifen waren halt drauf und das Getriebe vom Preis-/ Leistungsverhältnis top im Vergleich zu anderen Optionen. Bissl Luft fürs H-Kennzeichen und nach oben muss ja noch bleiben

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich beim "Wolfpapst" Klaus der mich hierbei maßgeblich unterstützt hat.

Hallo,

Interessant!

Hast du das Wasserladeluftkühlsystem oder Luft/Luft?
Wie ging sich das mit dem Krümmer bei dir aus oder hast auf Original G Krümmer umgebaut?
Welche Kardanwelle hast du fürs Getriebe genommen (Länge)?
Wie hast du die Schaltung adaptiert?
Ein 6- Gang wäre im 2,9 Sauger evtl auch nett... :love:

Die Cooper die bei mir drauf waren waren nicht härter von der Gummimischung wenn man das anhand von Km/ Verschleiß beurteilen kann. Eher war die Karkasse des Reifens einfach viel steifer. Evtl anderer Aufbau bzw Materialmix aber das war schon sehr auffällig "steifer". Bockharter Reifen bringt auf Steinen auch keinen Vorteil in meinen Augen eher im Gegenteil.

Geländereifen haben ihre Stärken konstruktionsbedingt nicht auf nassen Fahrbahnen bzw festgefahren Schneeflächen. Solange der Schnee locker ist geht das aber sobald er sulzig bzw verpresst ist geht es mit einem MT wie auf Eiern dahin. Der AT ist hier ein wenig besser. Die grundsätzlich härteren Mischungen der MT Reifen werden durch abnehmende Temperaturen noch härter und die Haftung sinkt. Ich habe bei mir den BFG MT drauf weil die Alternativen damals nicht lieferbar waren. Würde heute den Hankook MT nehmen in 235/85 R16 - muss aber sagen das ich den Wagen im Winter nicht echt wirklich fahre weil das Salz die Karren dermaßen zerfrisst das es keinen Spaß macht. Du kannst auch einen normalen Reifen nehmen und für die paar mal wo du es wirklich brauchst einfach gleitschutzketten aufziehen. Ist halt unbequemer aber geht gut.