Beiträge von OM616

    Moin Jan,

    ein RQV -Regler an einer Bosch M-Pumpe ist mir Neu.

    Einen RSV- Regler für die M-Pumpen gibt es.

    Der kommt immer dann zum Einsatz wenn z.b. Drehzahlen Konstant gehalten ( Stromaggregate & Nebenantriebe , Seilwinde) werden müssen.

    Der RSV-Regler ist Sonderausstattung.


    Ab Werk haben alle OM 616 mit 72 oder 75 PS den RSF-Regler ( Fahrregler / Leerlauf-Enddrehzahl) montiert.




    Bitte mach doch ein Foto vom Regler.


    Gruß

    Chris

    Hallo Puchg 76,

    den Verschlussdeckel kannst du bei Bosch erwerben ( Wenn noch Lieferbar) oder selbst herstellen (Drehen O-Ring nut nicht vergessen).


    Wird dann auch über die beiden Klemmhalter ins Gehäuse gepresst.


    Gruß

    Chris

    Das habe ich jetzt schon zwei mal gemacht die haben angeblich die Pumpe geprüft und noch mal eingestellt, und mir dann gesagt das das so sein muss.

    Hallo Leander240,

    Wie hat der Bosch-Dienst denn die Einspritzpumpe eingebaut?

    Nach Markierung am Zahnrad ( ausgestoßener Zahn) der Einspritzpumpe oder haben Sie die Einspritzpumpe auf dem Pumpenprüfstand auf den tatsächlichen Förderbeginn am Fliehgewicht blockiert?


    Öl / Blauchrauch und Weißrauch beim Kaltstart deuten auf einen zu späten Förderbeginn hin, wenn die Einspritzdüsen und die Glühanlage i:O sind.


    Wurden die Einspritzdüsen vom Bosch-Dienst auch überholt?

    Denn Bosch Indien Düsen können ein Quell der Freude sein.....



    Grundsätzlich ist wie tante Ute schon schrieb die Baureihe OM 615-617 sehr unauffällig.


    Gruß

    Chris

    Moin,

    dann gratuliere ich zu einem Hervorragenden Motor samt eingestelltem Gasgestänge.


    Wenn die Einspritzpumpe nach dem Max wert im Prüfblatt eingestellt wurde.

    Dies ist auch vollkommen richtig das es nach Werksvorgaben korrekt ist, demnach war ein wohl ein Bosch-Dienst.

    Die dürfen leider nicht über die Werksvorgaben hinaus gehen.

    Was ich der Firma als Vorschlag anbieten würde ist, Du drehst selbst an der Feinstaubschraube / Mehrmengenschraube und lässt die Abregeldrehzahl auf mit dem AU-Tester kontrollieren oder auf dem Pumpenprüfstand einstellen.

    Bedeutet dann auch das die Einspritzpumpe eventuell wieder ausgebaut werden muss, mindestens aber mit den Au-Tester die Abregeldrehzahl kontrollieren.


    Falls du es Selbst machen willst, ohne diese Hilfsmittel kann gut gehen oder auch nicht.

    Den so ganz ohne ist das nicht mit mal eben Menge hochdrehen, es besteht die Möglichkeit das der Motor nicht mehr vom Yogas runter kommt und das die Abregeldrehzahl über die Höchstdrehzahl hinaus geht.

    Da niemand weiß Wie und Wo der Regler in seinem Solldaten ist.

    Wenn du es doch versuchen willst frag bitte Google oder YouTube zu dem Thema.


    Gruß

    Chris

    Moin,

    die Einspritzpumpe bekommt über das Gasgestänge/ Gaszug auch Vollgas?

    Sprich der Verstellhebel liegt am Volllastanschlag auch an?

    Steuerzeiten stimmen , Förderbeginn richtig ?


    Des weiteren hat die Firma das recht auf Nachbesserung auf ihre Arbeit auf ihre Kosten.

    Würde das Persönliche Gespräch mit der Firma suchen und zuerst dort eine Lösung finden.



    Gruß

    Chris

    Moin,

    die PLR ist bei den OM 603 und OM 606 Saugern die Ausnahme.

    Die ELR ist die Standartversion im W124 und diese ist erheblich mehr gebaut worden als der W461/W463.


    Deiner Darstellung muss ich aus eigener Erfahrung wiedersprechen.

    Auch ein neues 6 mm Element oder jedes anderen Element kann sägen.

    Das hat dann eher damit zu tun das auch der Regler irgendwann Spiel hat ,welches du auch den Prüfstand nicht siehst.

    Da kannst du noch so sauber einstellen nach 30 Jahren Laufzeit und einigen Kilometern ist Minimaler Verschleiß nun einmal vorhanden.

    Kann man in Fahrzeug bei Laufendem Motor nachstellen und das sägen entfernen.

    Da der Regler zwischen zwei Drehzahlen springt.



    Selbst Originale neue 5,5 mm Elemente können sägen verursachen wenn die Pumpe und Regler jenseits der 800 tkm sind.

    Ohne Fühlbares Spiel in den Teilen.


    Bei Tuning oder Optimierungen von mindestens 25 Jahren Alten teilen kann sehr viel unvorhersehbares gesehen.



    Gruß

    Chris

    Moin Steffen,

    grundsätzlich spricht nichts dagegen den OM 606 mit einer mechanischen Einspritzpumpe und 6mm Pumpenelementen auszurüsten.Man erreicht halt nur die Serienleistung und ein wenig mehr.

    Es gibt aber zwei verschiedene eins mit Leiselaufkante und eins ohne!

    Das Element ohne Leiselaufkante läuft immer „Rauer“ im Leerlauf.

    Du schreibst die Gleichförderung passt nicht beim Motor.

    Wenn das eine OM 603 oder OM 606 ESP mit ELR war welche Serienmäßig bei den Saugern verbaut kann auch die Leerlaufdrehzal zu niedrig sein, wenn die ELR nicht angeschlossen ist.

    Das wird gerne vergessen den Firmen die ,die Pumpen machen mit zuteilen damit diese die Drehzahl sauber und richtig einstellen können.

    Und in Nachhinein wird gemotzt das es nicht so läuft wie der Kunde es gerne hätte, da keiner bei der Werkstatt reklamiert und die Nacharbeit durchzuführen.


    Die Pumpenwerkstätten sind für den Endkunden meistens unbekannt.

    Und solange die Pumpenwerkstatt nicht weiß das etwas nicht zufriedenstellt läuft kann sie auch nicht aktiv werden!


    Die Reparaturbedingungen des KFZ—Handwerks sind eindeutig bei dem Fall.



    Also mal ganz entspannt!


    Gruß

    Chris

    Moin Till,

    Corona bedingt habe ich aktuell keine mehr!

    Und die Nachfertigung ist aufgrund des Lockdowns während Corona in Italien auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

    Jetzt könnten Sie fertigen, machen aber erstmal 8 Wochen Werksferien.

    Wir warten ab.



    Gruß

    Chris

    :mat:

    Moin Michael,

    Normalerweise ist auf den Standheizung doch das Typenschild angeklebt oder genietet.
    Darüber sollte sich normalerweise eine Anleitung in Deutsch finden lassen.

    Verstehe ich dich richtig das du diese nur auf Norwegisch / Bokmål von der Norske Forsvared hast?


    Die Standheizung bei den Norwegern sind normalerweise Standartware.


    Gruß

    Chris

    Also, ein Schlauch geht zur Ansaugbrücke und eineR daneben als Unterdruck für den Notaus (alte Pumpe Typ RS 177). die Schläuche sitzen und sind o.k. Da sind noch zwei Stecker an der ESP die nicht angeschlossen sind, kann das damit zu tun haben?


    Beste Grüße

    Das eine wird wohl der ELR- Magnet ( Position Oben Rotgefärbt ) sein und der andere ist unten Grau von der ARA.

    Die sind nicht für den Leistungsverlust verantwortlich.



    Gruß

    Chris

    Moin,

    wenn du einen Turbodiesel hast.

    Hat Die Einspritzpumpe einen LDA= Ladedruckanschlag, dieser begrenzt die Volllastmenge solange bis der Ladedruck anliegt.

    Einen Höhenkorrekturdose ( ALDA) reduziert in abhängigkeit des Umgebenen Luftdruckes die Einspritzmenge der Einspritzpumpe.


    Der LDA wird mit einem kleinen Schlauch an der Ansaugbrücke verbunden, und bekommt so seinen Ladedruck zur Freigabe der Volllastmenge.

    Ohne den Ladedruck hat der Motor nur die Saugmenge zur Verfügung.

    So sieht z.B. die Alte Version des LDA´s aus https://www.ebay.de/c/1514588571

    Die Neue sieht so aus https://www.ebay.de/itm/264759109941


    Dort sieht man auch den Gummischlauch vom LDA zur Ansaugbrücke.

    Mit den Bildern kannst du Vergleichen ob es bei deinem Turbo auch so aussieht.

    Kann ja sein das der LDA nicht angeschlossen ist?


    Gruß

    Chris

    Pinarello,

    wie willst du das System betreiben?

    Ein OM 602 D29 DELA hat eine elektronisch geregelte Einspritzpumpe!

    Soll diese Mechanisch laufen oder Mehrleistung haben, würde ich dir empefehlen dich mal mit https://www.dieselmeken.se in Verbindung zu setzen.

    Die Einspritzpumpen sind nahezu Technisch gesehen gleich, nur über das andere Softwaremapping im Steuergerät mit anderen Regelwegen/ Einspritzmengen kommen die Leitungsdifferenzen zustande.


    Gruß

    Chris

    Moin,

    du hast doch einen OM 602 D25 A verbaut.

    Deine Einspritzpumpe hat keine " Höhendose" nur den LDA an der Stelle.

    Eine Höhenkorrekturdose haben Saugdiesel ab 1989 um die Rußneigung in großen Höhen zu vermindern.


    Wenn dein Motor keine Leistung hat kann / könnte folgendes die Fehlerquelle sein.

    1. LDA wird nicht angesteuert oder ist Undicht/ Defekt.

    2. Überströmventil Defekt ( Kein Vordruck mehr in der Einspritzpumpe)

    3. Kraftstofffilter Dicht?


    Den LDA kannst du selbst prüfen auf Funktion und Dichtheit mit einer Handpumpe.

    Das Überströmventil kann man ebenfalls selbst prüfen mit einer Handpumpe die auch Unterdruck erzeugt.


    Gruß

    Chris

    Moin Wolfi,


    Wie wurde denn die Drehzahl abgegriffen?

    Mit einem Klemmgeber oder Pizeogeber (Magentgeber) am Motor oder über die Oberwelligkeit der Lichtmaschine?


    Die neuen AU-Geräte können es teilweise nicht ab wenn die Batterien im Fahrzeug voll geladen sind, während die Messung über die Oberwelligkeit der Lichtmaschine läuft.

    Licht und Verbraucher einschalten hilft.

    Trotzdem stimmt die Obere Leerlaufdrehzahl nicht immer auf 100-200 1/min.


    Wie hoch soll er denn laut Au-Tester in der Freien Beschleunigung gedreht haben?

    Entweder hat er bestanden oder nicht!

    Die Werte können auch per Handeingabe geändert werden.


    Maximal kann und darf der Motor 5500 1/min drehen, warum bei manchen Testern 5400 1/min oder weniger hinterlegt ist bleibt mir persönlich immer ein Rätsel.


    Die Au-Messungen mit dem Piezogeber (Magnetgeber)oder Klemmgeber sind bei den „Alten Motoren“ genauer als die Messung der Oberwellikeit der Lichtmaschine.

    Frag doch mal in den Werkstätten welche selbst die AU durchführen, welche Messe Methoden sie dir anbieten können.

    Und lass es dort nochmal prüfen.



    Gruß

    Chris

    Moin, Kühler Diek hat mir 2012 einen Nagelneuen Original Behr Kühler für meinen G besorgt waren um die 400€.

    Und schon diverse Raritäten repariert / gerettet oder passenden Ersatz besorgt.


    Gruß

    Chris

    Moin,

    das Starten mit durchgetretenem "Gas" bewirkt beim RSF-Regler der in den PKW´s und im G verbaut ist nur dass die Pumpe beim Starten die Startmenge erreicht.

    Der Regler Regelt sofort aus sobald der Motor Gestartet hat. Die Leerlaufmenge reicht im beim Temperaturen unter 8°c nicht immer aus.

    Die Pneumatische Leerlaufanhebung ist beim Starten noch nicht voll aktiv erst sobald der vollständige Systemunterdruck anliegt.

    Bei den LKW Reglern wird dies teilweise Selbsttätig ausgeführt. ( RSV-Regler)

    In der TDV 2320/085-12 vom Wolf auf Seite 41 wird dies auch beschrieben.

    Dies dient nur zur Unterstützung beim Anlassen / Starten.

    Die Startmenge ist nur bei Anlasserdrehzahl aktiv.

    Das die Motoren nach dem Starten trotzdem hochdrehen liegt daran dass das Gaspedal nicht wieder rechtzeitig losgelassen wird bevor der Motor Startet.




    Gruß

    Chris

    Hallo Mark,

    die Düseneinsätze solltest du bei Fratelli Bosio, Firad und Stanadyne bekommen (alle drei sind aus Italien).

    Mit den Produkten von diesen Firmen arbeite ich auch.

    Auf Bosch würde ich persönlich verzichten wenn diese nicht mehr aus Europa kommen. Mittlerweile steht Made in India oder Brasil drauf auf den Düseneinsätzen da älter als 10 Jahre.


    "Wenn ich mit diesen „Halb-Common-Rail“ Motoren zu tun habe, kommt da immer ein spezieller Einsatz rein, der für einen Superturbo Umbau ist. Denn die Verteilereinspritzpumpe wird dann gegen eine Reiheneinspritzpumpe getauscht, um mehr und feinfühliger Leistung zu erreichen.


    Das ist für dich wahrscheinlich nicht von Belang, doch ich kann dir die Superturbo Einsätze nur empfehlen, denn diese sind aus einem festeren Werkstoff hergestellt um die Mehrbelastung von großen Pumpenelementen zu verkraften. Zudem sind die Spritzwinkel leicht anders."

    Zitat Niederrhein Wolf.


    Der 290 GD mit dem OM 602 DELA hat eine Elektronisch Geregelte Verteilereinspritzpumpe. Also ein Klassisches Einspritzsystem nur mit einem Elektronischen Regler statt der mechanischen Variante.

    Wo da jetzt ein „Halb-Common-Rail“ System sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. Denn soweit ich weiß bedeutet Common Rail = Gemeinsames Verteilerrohr.




    Gruß

    Chris