Beiträge von Wolf_80

    Wenn ich raten sollte, würde ich sagen, das 1990 gestempelt ist @ Wehrwolf;-)

    Für Originalfetischisten ist sowas natürlich ein Graus ohne matching numbers. Ich persönlich bin da auch etwas zwiegespalten. Wenn so ein Umbau oder Neuaufbau handwerklich gut und sauber gemacht ist, dann wäre das für mich auch in Ordnung. Da ist aber jeder unterschiedlich.

    Es gibt genügend Firmen und Privatpersonen, die wirklich super Arbeit machen und astreine Fahrzeuge auf die Beine stellen. Es gibt aber eben auch genügend Leute, die sich irgendwas zusammenschrauben. Wildwest - Elektrik mit Stromdieben, Lüsterklemmen usw. Irgendwelche Roststellen dick mit UBS übergekleistert, schlecht ausgeführte Schweiss - oder Richtarbeiten, oder als restauriert verkauft und in Wirklichkeit jede Menge Altteile verbaut, die dann in kurzer Zeit nach und nach auseinanderfallen. Zuzüglich irgendwelche Umbauten und "Verbesserungen" die weder dokumentiert, noch Tüv abgenommen, geschweige denn eintragungsfähig wären. So ein fertig aufgebautes Auto kann jedenfalls ein ziemliches Überraschungsei werden. So oder so - man sollte sich genau im Klaren sein was man von wem kauft.


    Das was man bei diesem Fahrzeug auf den Bildern sieht, wirkt ja nun erstmal ganz anständig. Wie das in Realität und auf Dauer ist, kann nur der neue Eigner beurteilen, Ich wünsche ihm aber, dass das Fahrzeug hält, was der Verkäufer verspricht und die Bilder hoffen lassen.

    Die Erfahrungen und Meinungen scheinen da recht eindeutig zu sein. Dennoch bleibt in mir eine Skepsis. Da ich nun keine Innenkotflügel habe, sieht die Sache bei mir folgendermaßen aus. Im Gelände schön den ganzen Tag, oder tagelang im Modder gewühlt, Fahrzeug bis über die Räder versenkt etc - nach Hause kommen und das Fahrzeug gründlich reinigen. Keine Radhausschalen - kein Problem, weil ich überall gut hinkomme. Einmal oder zweimal im Jahr konserviere ich gewisse Stellen wie Dämpfer und Federaufnahmen nach. Desweiteren auch die Radkästen von innen. Winterbetrieb ähnliches Szenario. Keine Schalen im Radhaus, kein Problem beim waschen, oder konservieren.


    Nun kann ich mir durchaus sehr gut vorstellen, das die Innenkotflügel massenhaft Dreck abhalten. Aber ganz sicher sind sie nicht hermetisch dicht. Heisst: Gischt mit Salz aus dem Winterbetrieb findet früher oder später den Weg an dem Innenkotflügel vorbei in den Radkasten. Das gleiche passiert meiner Theorie nach bei schweren und langanhaltenden Geländeeinsätzen mit jeder Menge Wasser, Morast/Schlamm. Das heisst wenn meine Theorie stimmt, dann müsste ich künftig jedes Mal die Innenkotflügel ausbauen (vielleicht nicht jedes Mal, aber schon 3 -4 Mal im Jahr) um die Radkästen hinter den Innenkotflügeln zu säubern, zu inspizieren und zu konservieren. Wenn dem so ist, dann ist es aus meiner Sicht doch einfacher die Innenkotflügel wegzulassen. Waschen muss ich sowieso, und ab und zu mal nach dem Rechten schauen und nachkonservieren auch.


    Habe ich da jetzt einen Denkfehler?hmmm

    Moin,


    klingt nach dem Abschaltventil am Vergaser. Löse mal den Anschluss und ticker bei eingeschalteter Zündung mit der Kabelöse gegen den Schraubkontakt des Ventils. Dann müsstest du es deutlich klacken hören. Wenn nicht liegt entweder keine Spannung an, oder das Ventil ist kaputt. Behelfsmäßig kann man das Ventil ausbauen, den Stößel mit nem Seitenschneider abknipsen und wieder einbauen. Dann läuft er wieder im Standgas, allerdings musst du ihn zum abstellen ,dann abwürgen.

    In Post #24 sieht es ein wenig so aus, als wären an dem Rest des Spritzschutzes scharfe Kanten, das könnte der Prüfer ggf bemängeln. Genau erkennen kann ich es nicht auf dem Foto. Da er eh einen Satz unvergewaltigte Spritzschutze hat, ist das dann aber egal.


    So wie es aussieht, alles nur Kleinigkeiten was der Abnahme momentan noch entgegenstehen könnte.


    Wo wir gerade dabei sind - Innenkotflügel - wie ist da die Erfahrung? Z.B. nach mehrfachem Geländeeinsatz, könnte ich mir vorstellen, das auch Dreck hinter die Radhausschale gelangt und die Reinigung durch selbige erschwert wird (sofern man sie nicht ausbaut) Wie geht ihr da vor?

    Moin,


    es ist ja nicht nur das die Spurplatten wie du schreibst keine ABE haben, sondern auch, das deine Räder unzureichend abgedeckt sind. So wie es derzeit ist, bräuchtest du auch Kotflügelverbreiterungen. Desweiteren sind die vorderen Spritzschutze (Kotflügel Richtung Stoßstange) weggeschnitten oder weggebrochen.

    Vermutlich wird der Tüv das bemängeln. Passt deine Tachoanzeige eigentlich mit der Reifengröße noch?


    Gruss

    Torsten

    Ich glaube, die Spurplatten hat der August irgendwo drehen lassen..absolut passgenau, ber keine ABE, TÜV-Gutachten.... und ich muß ja zum TÜV und Vollgutachten.... Problem wurde duch Kauf von ALU- Spurplaten mit TÜV Gutachten "erledigt".

    Die Stahl Platten wären "über"...:-)

    Viel schneller wird er wohl auch nicht werden. Hängt aber von verschiedenen Faktoren ab: Reifengröße, dem verbauten Getriebe (Getriebeübersetzung) und der Achsübersetzung. Der 602 D29 dreht auch nicht so hoch wie der 2,5l im Wolf. Realistisch sind 120 - 130 bergab, Rückenwind und viel Heimweh.

    Bin am Wochenende den 290 GD mit 5 Gang Getrag (5. Gang 0,799) und 235/85 R16 von meinem Kumpel gefahren. Der streckt auch bei +/- 120 die Waffen.

    Zum Vergleich in meinem eigenen selber Motor, original Wolfgetriebe, auf 255/85 R16 (Achsübersetzung bei beiden Fahrzeugen gleich = 5,28) liegt Vmax bei 135 in der Ebene und ohne derart langem Anlauf)

    Hi Thorsten,

    Wenn Du Deinen 290er mal ausgefahren hast sag mal Bitte wie schnell der wurde. Meiner schafft mal juste mit ach und Krach 120kmh. Das dauert dann aber gefühlte 15min. Der Wolf war da wesentlich spritziger. Will da jetzt keine Rennen mit veranstalten, mich interessiert das bloß. Spitzname vom 290 soll ja „Wanderdüne“ sein;\D

    Grüße Klaus

    Moin,


    stehen doch reichlich T4 drin. die 2 - 3 Stück die ich so stichprobenartig angeklickt hab, sehen doch gut aus. Knapp 120tkm gelaufen, 2,5TDI für unter 10k.

    Da sehe ich keinen Mangel an Angeboten. Es sei denn du suchst Fahrzeuge in dem von dir genannten guten Zustand für 3000 Euro... Sollte aber eigentlich klar sein, dass es das nicht gibt und auch nicht geben kann.


    https://suchen.mobile.de/fahrz…d=C&sfmr=false&usage=USED

    Wer die Stabis vorne entkoppelt sollte zumindest Achsfangbänder verbauen und die Federn vor Rausfallen sichern.

    Die Federn fallen frühestens raus, wenn die Stoßdämpfer nicht festgeschraubt sind ;)

    Wer mal die Federn vorn oder hinten gewechselt hat (ohne Federspanner) stellt fest, das sich die Federn mit ungelösten Dämpfern nicht entnehmen lassen, da der Ausfederweg zu gering ist.

    Er reduziert die Wankbewegungen bei Kurvenfahrt. Leider verschränkt das Fahrzeug im Gelände auch deutlich schlechter, weil das Fahrwerk durch den Stabi steifer wird.

    Manche Hersteller wie zB Jeep haben daher für den Geländeeinsatz entkoppelbare Stabilisatoren.