Das Spiel in der Stellung GA ist komplet normal. Das liegt daran, dass in der Stellung die Verbindung Verteilergetriebe Eingang zur hinteren Kardanwelle über 2 Schaltmuffen und 2 Zahnradpaare geht. In der Stellung S und in der Stellung SA hat man zur hinteren Kardanwelle direkten Durchtrieb und maximal das Spiel einer Schaltmuffe.
Die Situation von der Seite w461.de die Sahara511 beschreibt kommt vor wenn die Schaltlogik bzw der Mitnehmer für die 2 Schaltmuffen vernudelt ist.
Wenn man es nämlich schafft die Schaltmuffe für die Untersetzung zu schalten, aber die Muffe für den Vorderradantrieb aus welchem Grund auch immer nicht geschaltet wird ergibt das den Zustand, dass man Untersetzt im Vorderradantrieb fährt. Das erklärt sich ganz gut wenn man sich das Schnittbild in dem verlinkten PDF ansieht. Da muss das VTG an sich nicht mal einen Schaden haben.
Nebenbei erwähnt hatte ich das bei meinem ehemaligen Trial G Proto bewusst als Feature genutzt damit ich leichter um Kurven komme. Kostet halt ab und zu vordere Homokineten...
Um Von SA auf GA zu schalten braucht man nicht unbedingt eine Pause da das VTG Synchronisiert ist. Schonender ist es aber den Schaltvorgang nicht zu forcieren. Ich denke was da angesprochen ist ist der Schaltvorgang von S auf SA. Wenn da mit durchdrehenden Hinterrädern geschaltet wird, dann gibt es definitiv Späne.
lg R