Hallo,
es ist zwar nicht der 2,9 Liter Turbodiesel, jedoch ein OM617, der ausgebohrt wurde:
Gruß Steffen
Hallo,
es ist zwar nicht der 2,9 Liter Turbodiesel, jedoch ein OM617, der ausgebohrt wurde:
Gruß Steffen
hi,
richtig Bosch ist nicht mehr das was es mal war. Man muss da unterscheiden zwischen Bosch india und Bosch France.
Ich lasse mir meine Düsen in einer kleinen Schleiferei fertigen.
Ja man kann durchaus da verbrauchstechnisch was raus holen und das zum Teil sehr gut. An der Leistung lässt sich nicht merkbar etwas verändern.
Im Endeffekt ist es eine Erhöhung des wirkungsgrades, mehr nicht.
Gruß Steffen
Moin,
ja das ist nicht so ganz einfach, zudem braucht man ja auch ein Haufen Werkzeuge dazu, die man sich auch erstmal anschaffen muss.
Wer Düsen braucht, ob 615-617, 601-603 (auch 602DE29LA) oder 604-606. Habe Material da, für kurze Stillstandszeiten, auch können die Düsen im Tausch gehen.
Standard Düseneinsätze oder Verstärkte Version, die für große Pumpenelemente entwickelt wurde, aber auch ganz ausgezeichnet mit einer Standartpumpe läuft.
Der Düseneinsatz hält wesentlich länger als normal und spart Diesel.
Gruß Steffen
Moin,
leider ist noch nicht allzu viel passiert.
Die nötigen Ersatzteile liegen alle schon parat.
Gruß Steffen
Moin,
schreibst mir ne PN?
Gruß Steffen
ja genau...
Wahrscheinlich ist da mal einer ohne Luftfilter gefahren...
Vielleicht finde ich ja noch Reste davon
Moin, ich denke mal das der Sand gefressen hat, da auch vor dem Verdichterrad diverse Einschläge zu sehen sind. Weiß ich jedoch nicht.
Gruß Steffen
Hallo,
ich habe hier einen 2,9 Liter Turbodiesel aus einem 3120mm Radstand.
Diesen Motor habe ich ausgebaut und gegen den 3.5er OM606 getauscht, so bleibt Hub und Bohrung gleich :thumbsup:8).
Der 5 Zylinder hat einen leicht erhöhten Ölverbrauch, ich vermute die Kolbenringe und Zylinder sind "verbraucht". Zudem zeit er das durch stark erhöhten Kurbelraumdruck.
Daher wird der Motor bis zur letzten Schraube zerlegt und auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, wie z.B. Kolben, Pleulstangen usw.
Damit dies ein weiteres leben lang mit etwas mehr Leitung gut hält.
Dafür werden die Zylinder auf das nächste Übermaß gebohrt (89,5mm).
An der Einspritzpumpe war wohl schon mal jemand dran, denn die 120PS die der haben sollte, hat der nicht, sondern gefühlt deutlich mehr. Was in diesem Gesamtkonzept auch eine Ursache des schnellen verschleiß sein wird. Denn laut Angabe hat der Motor wesentlich weniger wie 70.000km gelaufen. Eine genaue Zahl ist nicht mehr herauszufinden.
Dann wird man so vom Turbolader begrüßt.
Wie dem auch sei, der Motor wird zerlegt, instandgesetzt und sehr nahe an All in wieder aufgebaut.
Weitere Bilder folgen, kann jedoch noch etwas dauern.
Gruß Steffen
Moin,
Die reifen passen zwar, doch dadurch wird der Einstieg noch höher... ne das lasse ich.
Zudem möchte ich nur eine Serie Ersatzteile bevorraten, und bei so großen Dingern wie Ersatzrädern muss ich nicht auch noch 7.50R16 und 9.00R16 zu hause haben.
5 Räder am 3120mm
5 Räder am 2400mm
3 Räder am Anhänger
eine Größe ein Profil, fertig.
Wenn's dann doch irgendwann mal an die Raddrehzahlen geht, mach ich lieber das Diff auseinander.
Gruß Steffen
Hallo Wolf,
ja da gebe ich dir absolut recht, die Maschinen fallen in die Kategorie, wenn gebraucht, dann 100% auch wenn's nur 1h im Jahr ist, oder was auch immer.
Neben dem Straßenfertiger sind Notstromaggregate sehr ähnlich zu betrachten.
In 30 Jahren keine 100h Stunden gelaufen, doch wenn, immer unter 100% Volllast.
Die Ökodrehzahlen können auch gerade zur Cool-Down Phase sehr nützlich sein.
So hatten wir es mit einem großen Aufsitzmäher, beim mähen immer unter Volllast und vorm abschalten ist man dann mit verringerter Drehzahl an den Abstellort gefahren.
Gruß Steffen
Moin,
passen tut's
Ob das am Wolf passt weiß ich NICHT.
Ich hab das mal am 3120mm Radstand ausprobiert, der hat ein anderes Fahrwerk (Schwerlast und Heavy Duty).
Nur ob das wirklich Sinn macht... Naja.
Mir gefällt schon die Spritzigkeit vom 606D35A mit den 7.50R16 das zieht ordentlich.
Der Motor würde die 9.00 R16 auch locker bewegen, aber ob das noch Spaß macht?
Gruß Steffen
Hallo,
ich habe ein Tachogetriebe passend für die 9.00R16 mit meiner Achsübersetzung.
Ich weiß das die Reifen sehr groß sind, hat jemand von euch diese Reifen auf einem Fahrzeug montiert? Idealerweise sogar den Michelin XZL?
Ich habe auch schon im Internet nach Bildern gesucht, auch ein paar gefunden, doch da findet man nichts zu Lenkeinschlag, Freigängigkeit usw...
Gruß Steffen
Es kann doch kein Hexenwerk sein, solch ein Teil instandzusetzen.
Moin,
ist es eigentlich auch nicht.
Gerade habe ich zwar keines zur Hand, aber kannst du mal den Aussendurchmesser des Kunststoffzahnrades messen und die Zähne zählen?
Es gibt noch weitere Fahrzeuge mit Stern die ganz ähnliche zum Teil auch gleiche Teile verbaut haben, dann kann ich mal messen.
Gruß Steffen
Moin,
Ich habe irgendwo auch eine Explosionszeichung mit Teileliste.
Ich kann dir die Lima gerne zusenden, ich brauche diese nicht mehr, da ich meine beiden Fahrzeuge auf eine 80A Lichtmaschine umgebaut habe.
Von außen ist kein Unterschied zu erkennen.
Optimal für Fahrzeuge die viel Strom benötigen, ob für ein WoMo Aufbau, eine Winde oder einen Kipper. Das zweite Fahrzeug habe ich dann nur mit umgebaut um auch nur eine Baureihe Lichtmaschine im Ersatz zu benötigen.
Gruß Steffen
Hi,
ich habe eine Wolf LiMa da, die mal überholt gehört. Wenn du daran interesse hast, gerne per PN melden.
Gruß Steffen
Moin,
doch mit dem Thema Kühlung habe ich mich sehr stark auseinander gesetzt.
Der Kühler aus dem 463er passt so da gar nicht rein, da er auf dem Rahmen andere Aufnahmepunkte hat, Adapter anfertigen, gebastel usw. Hatte ich keine Lust drauf.
Der 463er Kühler ist ein Querstromkühler, der von sich aus einen besseren Wirkungsgrad hat wie ein gleich großer Fallstromkühler.
Doch was ist denn nun, wenn ich in dem Gehäuse des Wolf Kühlers (mit integriertem Ausgleichsbehälter) einen Querstromkühler aus entsprechendem Material unter gebracht habe?
Genau, man sieht nix, und es kühlt dennoch.
Im Endeffekt hat sich dieser Kühler aber nur bei Leistungen über 450ps bewährt, heute fahre ich einen anderen Kühler.
Thema Ölkühler, dieser ist bei mir entkoppelt und steht ebenfalls im Fahrtwind.
Thema Ladeluftkühler:
Da muss ich ein bisschen weiter ausholen.
Deine Denkweise ist gar nicht mal schlecht, doch du vergisst einige Punkte, zudem fehlt dir praktisch die Erfahrung.
Wenn jemand mit einem Leistungsgesteigerten 603D35A Motor im G sagt, unter Volllast wird mein Motor zu warm, dann liegt das meist daran, das er keine Ladeluftkühlung hat und der Rest auch zu warm wird.
Doch:
Wo keiner dieser Kameraden dran denkt, welche Hindernisse hat die Automobilindustrie?
Die freuen sich über gerissene Köpfe nach der Garantie, also wofür so einen riesigen Aufwand mit einem ladeluftkühler und bspw. Im Falle des 603 den kompletten Motor umdesignen, da der Turbolader ja direkt ins Saugrohr atmet.
Es gibt noch mehrere Gründe wo ein ladeluftkühler Sinn macht.
Senkung der Abgasemmisionen (NOX) durch Senkung der Verbrennungstemperatur.
In Einbausituation wie dem 290GTD (Wassergekühlter Ladeluftkühler) hat es unter gewissen Umständen auch durchaus Vorteile, die Ladeluft vorzuwärmen. Dafür sind Wasserladeluftkühler einfach toll.
Denn damit lässt sich im bspw. Winter der Wirkungsgrad erhöhen, durch die vorgewärmte Luft.
Und noch viele mehr...
Jetzt mal ganz abgesehen davon, schon mal bestimmt um wie viel grad sich die Luft bei der adiabaten Verdichtung auf ein Bar erwärmt?
Nicht die Rohrleitungen oder der Turbolader, sondern die Luft selber!
Mal zu den Nachteilen eines Ladeluftkühlers!:
Meist sind die doch recht klein ausgelegt, nicht wahr?
Das ganze Ding ist wie eine Drossel im Wind und hintert die Luft am durchströmen, somit vergeht viel Zeit bis die Luft tatsächlich im Brennraum ankommt.
Ein Ladeluftkühler der ein Delta P gleich null hat, ist der ideale Ladeluftkühler, da er vom ein und Austritt sowie vom Netz so konstruiert ist, das Luft, die mit 3.00bar und 180 Grad eintritt, auf ca. 100 Grad abgekühlt wird, danach aber dennoch 3 bar hat.
Diese Ladeluftkühler lassen sich aufgrund ihrer Baugröße nicht vernünftig unter bringen.
Natürlich kann man da auch Abschnitte machen und den LLK. etwas anders dimensionien. Doch auch dann ist man noch zu groß.
Daher habe ich mich ganz klar gegen den Ladeluftkühler entschieden, da er für mich nur Nachteile mit sich bringt, die Abgaswerte halte ich dennoch ein! Und damit meine ich nicht die Trübung allein...
Somit kommt es immer darauf an, aus welchen Gesichtspunkten ist ein Bauteil erforderlich?
Nicht immer nur das scheinbar offensichtliche glauben.
Ich schweiße nicht an tragenden Teilen. Die Kräfte die auf die Kupplung als solches (der tatsächliche Reibbelag) und die Kupplungsglocke wirken sind ganz andere.
Was wirkt auf den Reibbelag? Drehzahl und Drehmoment.
Schwingungen sind durch Federn entkoppelt, "Leistungsspitzen" ebenfalls.
Auf die Kupplungsglocke wirken neben dem Drehmoment noch Schwingungen, Wechselbeanspruchung, Wärmeausdehnung und viele weitere Beanspruchungen die eben nicht durch Federn ausgeglichen werden können, da keine vorhanden.
An tragenden Teilen wird nicht geschweißt, das ist für ein Gesetz.
Ich kenne einige, die mit ihren Umbauten und umgeschweißten Kupplungsglocken, zuerst beim TÜV durchgerasselt sind, auch der ist der gleichen Meinung, und dann nach kurzer Zeit die Naht gerissen ist.
Was dann passiert kann sich jeder selber ausmalen wenn sich bei 1/2 Leistung Motor und Getriebe von einander trennen....
Selbstverständlich ist das eine andere Größenordnung von Motor, ganz klar!
Aber nicht weniger empfindlich!
Selbstverständlich laufen die permanent an der Belastungsgrenze.
Beispielsweise bei einem TBG616V08 reichten kurzzeitig 10% mehr Leistung (elektrisch) dafür das der ein Pleul zur Seite raus schmeißt!
Die Baureihe TBG620 die als Vorgängerbaureihe zu TCG2020 zu sehen ist, ist deutlich gutmütiger aber auch nicht weniger empfindlich.
So flogen hier Pleulstangen am laufendem Band, und das bei weniger als 100% Volllast!
Also nur weil ein Motor groß ist, heißt es nicht das er weniger empfindlich ist. Die Lagerspiele, Laufspiele usw. sind in ganz ähnlichen Bereichen.
Was bei einem OM606 noch einer h6/H7 Passung entspricht, kann bei einem 620 mal ganz schnell bei h3/H4 oder noch viel kleiner sein.
Das wichtige ist, das Problem ganzheitlich zu betrachten, warum wird etwas so gemacht, wie es gemacht wird? Lässt sich auf etliche Dinge übertragen, ebenso wie die
5 mal Warum
Methode. Denn damit ist man ganz schnell am Ziel wo man hin will.
Und das ganzheitliche betrachten tust du leider nicht.
Warum hat der 463er diesen Kühler? Woher stammt der? Wieso hat man den hier eingebaut?
Warum ist in dem großen Kühler, ein Kreis Kühlwasser, ein Kreis Motoröl und ein Kreis Getriebeöl?
Warum habe ich einen Holset HX35W mit gefrästem Verdichterrad und Verdichtergehäuse, ohne Ladeluftkühler?
Welche Motorkühlwasseraustrittstemperatur habe ich? Welche Eintrittstemperatur? Beim Motoröl das gleiche.
Man muss das ganze immer Ganzheitlich betrachten.
Gruß Steffen
Hi,
bei fragen zum Motor, bitte per PN melden.
Gruß Steffen
hi,
ne ne, das ist schon richtig.
Leider ist bei MB aber nicht direkt mit der Motornummer ein Produktionsdatum hinterlegt. Das lässt sich nur über Umwege herausfinden.
Der Ansatz ist genau richtig!
Moin,
Alles anzeigenMoin Steffen,
Welcher Dauerläufer läuft unter 💯% Volllast =O 24/7/365? Da musst du mich mal aufklären, was für ein Aggregat das ist.
Im PKW Bereich sind die alten MB Diesel definitiv als Dauerläufer zu sehen.
Was ich gerade beim nochmal lesen gesehen habe, du hattest an den einem Motor 5 krumme Pleuel von 6. Das war doch hoffentlich nicht dein 3,5l 606?
Mich würde interessieren wie die Kolben aussahen.
Zu dem Thema Block Versteifung, warum sägst du nicht die Getriebeglocke unten ab und schweißt die tiefer an. Ist weniger Aufwand und da du eh nur Wolf/Transporter Getriebe verwendest die Glocken sind keine Mangelware. Was für eine Kupplung fährst du eigentlich wenn ich Fragen darf?
Noch ein Tipp von mir, wenn du schon solche Motoren einbaust, nimm bitte auch die dementsprechend großen Kühler und las nicht den Standard Wolf Kühler drin.
MfG Don
Jeder Dauerläufer läuft unter 100% Volllast 24/7/365
Siehe
Deutz / MWM
TBG620V16K Beispielsweise Grubengas
TBG616V12C Beispielsweise Deponiegas
TCG2020V16K Beispielsweile Erdgas https://www.mwm.net/gasmotoren…regate/gasmotor-tcg-2020/
TCG2016V12C Beispielsweise Biogas
TCG3016V16S 1MW https://www.mwm.net/gasmotoren…regate/gasmotor-tcg-3016/
TCG2032V16K https://www.mwm.net/gasmotoren…regate/gasmotor-tcg-2032/
(Ich möchte keineswegs Werbung für MWM machen, doch diese Motoren kenne ich nun mal sehr gut und aus nächster Nähe)
PKW Motoren sind keine Dauerläufer, werden sie auch niemals sein.
Warum ich nichts schweiße?
Ganz einfach, weil das tragende Bauteile sind die zum Teil unter enormer Belastung stehen.
Das Gefüge einer Schweißnaht, bzw. die Ränder dieser sind immer die Schwachstellen.
Und dann das ganze noch Provozieren weils auch noch aus Alu ist?
Ohne mich.
Wie gesagt, bei meinem 3,5L Motor sind alle Kinderkrankheiten beseitig, daher nicht aus dem Motor ;-) Auch nicht aus meinem 3.0L
Du kennst den Kühler doch gar nicht und hast ihn dir nicht angesehen.
Fälle kein Urteil über Dinge die du nicht kennst.;-)
Bitte nicht Falsch verstehen
Denn der sieht nur noch so aus wie ein Wolf Kühler, Optik muss halt sein. Da gehört halt kein Plastikkühler in den Motorraum, so meine Meinung.
Gruß Steffen
Kann man anhand der Motornummer das Baujahr herausfinden?
Hi,
das könnte gehen, wenn man mehr Daten hat.
Beispielsweise:
Motor 0001 ist aus 1989
Motor 0100 ist aus 1990
Usw.
Anders geht das wahrscheinlich nicht so einfach.
Gruß Steffen