Beiträge von Peter Guthörl

    Wäre ja schon schön, wenn wir was hinbekommen würden. Ich bin aber mal etwas zurückhaltend, weil meine Fahrfähigkeit sich doch deutlich hinaus gezögert hat bzw auch noch nicht ganz wieder hergestellt ist.
    Anfang September (Willy-Treffen vs. Forumstreffen - da muss ich mich wohl entscheiden) sollte wohl gehen, Früheres wird sich zeigen.

    Gruß


    Peter

    d.h. bekommt man es zugelassen.

    Das dürfte recht einfach sein, denn rechtlich ja immer noch ein Borgward, Bj Annodunnemals, d.h. es gelten die Anforderungen von damals. Ein bißchen Karosserie hier, ein bißchen Antrieb da, das macht nix. Er sollte durch den Umbau nicht wesentlich schneller werden, denn sonst könnte man zu recht die Brake-Performance in Zweifel ziehen.
    Gut, und ein H-Kennzeichen wird wohl nix werden.


    Gruß

    Peter

    Schwachstelle ist i.d.R. das hintere Auspuffrohr, was meist schon recht schnell an der Krümmung durchrostet.
    Das kannst Du gut durch eine Edelstahlgeländerrohr 48,3 x 2 ersetzen. Frag mal einen Sanitär-Installateur, der hat bestimmt eine hydraulische Biegevorrichtung.
    Hier ein älterer Beitrag, wo aber leider schon die meisten Bilder fehlen.

    Oder hier.


    Gruß


    Peter

    Nachdem mein Dreher nun die Kolbenstangen hohl gebohrt hat und mir je ein kleines und ein großes Fußstück gedreht hat, habe ich mich für Weichlöten entschieden. Zum einen wollte ich nicht durch zu viel Wärmeeintrag die Oberfläche der Kolbestange ruinieren, zum zweiten ist doch recht viel Lötfläche dar und zum dritten werden über diese Kolbenstange hauptsächlich Druckkräfte übertragen und das geht schon per Formschluss.




    Um die Querbohrungen für den Zylinderstift, der das ganze später mit dem eigentlichen Hydraulikkolben verbinden vernünftig auf diese glatte Oberfläche zu bringen, wird erst mal mit dem Zentrierbohrer vorgearbeitet.


    Dann die beiden Bohrungen einigermaßen rechtwinklig.


    Noch herausfordernder ist, die Bohrung im Fuß unter 45° in eine schräge Fläche. Geht nur mit Zentrierbohrer, der hier wie ein Fräser arbeitet.


    Und anschließend mit 1,5 mm durchbohren.


    Jetzt nur noch alles montieren und testen.

    Gruß


    Peter

    Respekt, dass Du sogar die alten Schlauchbandschellen original ersetzt - ich bin da pragmatischer und nehme schon mal gerne den technischen Fortschritt in Anspruch, wenn es mir das Schrauben erleichtert.

    Aber, wenn Du so original unterwegs bist, solltest Du den Plastik-Nummerschildhalter an der Stoßstange entsorgen :winky:


    Gruß


    Peter

    Kurze Zeit später waren die bestellten Schläuche in der Post, Mercedes hatte auch die Dichtungen geliefert und am Samstag konnte die Endmontage beginnen.


    So sitzt nun die ölfilterseitige Flanschplatte. Quasi am gleichen Ort, aber nicht mehr an der Motorhalterung sondern am Rahmen befestigt.


    Bei der Gelegenheit habe ich auch einen Schlauch beschafft, der im Notfall den (beschädigten) Ölkühler überbrücken kann, damit man wenigstens noch zurück in die Zivilisation kommt.


    Aber gut, der wird jetzt nicht gebraucht und kommt in die Ersatzteilkiste im Auto.

    Von unten stellen sich die neuen Schläuche wie folgt dar:


    Und hier noch mal ein Blick auf die motorseitige Flanschplatte.


    Und mit genügend Öl im Bauch gelang dann - nach einiger Zeit (die Kraftstoffpumpe war ja auch draußen und hatte wohl noch Luft in der Leitung) - auch der Start des Motors.


    Ein halbstündiger Probelauf offenbarte keine Leckagen, ich hoffe das bleibt auch so.

    Von daher Jozi will ich Deinen Tipp gerne befolgen ;\D

    Ein Tip, jetzt wo alles dicht ist :

    Ölflecken lassen sich sehr gut erhalten, wenn man sie regelmäßig mit Butter einreibt.


    Nun muss noch ein Rahmenriss geschweißt werden, die Bremse hinten offenbarte wieder Undichtigkeiten und die Karosserie muss komplettiert werden. Dann schaffe ich es vielleicht dann auch meine 1,5 Jahre überfällige HU nachzuholen. :schnarch:


    Gruß


    Peter

    Hallo Ewald,


    hier der Unterschied zwischen Beifahrerbank alt (oben) und neu (unten - schon gehäutet).


    von oben sieht sie dann so aus:

    ein bißchen staubig, aber der Bezug ist o.k.
    Allerdings befürchte ich, dass das Poster hinüber ist - steinhalt und knirscht, beim Belasten.
    Ich kann Axel gerne mal fragen, ob er das aufpolstern kann - den Bezug müßte man im Prinzip noch verwenden können, aber vlt. sagt Axel, das was Neues sich besser verarbeitet.
    Anyhow, die Bank ist bei mir entbehrlich und wenn Axel die Kosten hat, kann ich Dir da ein Preis nennen.


    Gruß


    Peter

    Da drängt sich mir jetzt aber die Frage auf, warum man sich eine Grotte kauft, wenn man keine Ahnung vom Schrauben hat ?

    Ach Stephan - haben wir nicht alle so angefangen? Getrieben von euphorisierender Begeisterung bei maximaler Ahnungslosigkeit ?
    Und bedenke, ohne so ein Forum wie hier. Und ohne Internet, was (fast) alles weiß. Vielleicht mal ein hilfreicher Artikel in der MARKT oder durch irgendjemanden mal eine Telefon-Nr. bekommen, wo irgendjemanden, der auch so ein Auto fährt. Oder zufällig am Straßenrand was entdeckt (z.B. auf der Feuerwache in Tegel :winky: ). Vielleicht auf einem Treffen andere mit ähnlichen Problemen kennengelernt.


    Ich finde, wir sollten der Jugend die gleiche Chance geben - auch die gleichen Fehler wie wir zu machen (vielleicht nicht der schnellste und günstigste Weg, aber einprägsam). Wenn sie dann Tipps und Ratschläge von uns Alten annehmen, umso besser. Sie sparen sich Frust - und für uns geht's noch nicht ganz so schnell Richtung Abstellgleis :opa:


    Gruß


    Peter