Beiträge von HuffDuff

    Ja, ich habe mit einem geringeren Budget angefangen. Ich habe insgesamt zwei Anycubic I3 Mega. Den ersten habe ich damals bei Amazon am Black Friday gekauft, für 260 EUR.

    Da ich der Meinung war, dass aufgrund der Druckzeit ein zweiter ganz gut wäre, habe ich mir noch einen gekauft. Ich bin eben auch vom guten Preis-/Leistungsverhältnis bei diesem Modell überzeugt.

    Ist ja ganz gut, wenn man zwei Sachen parallel drucken kann.

    Außerdem habe ich noch den Photon S von Anycubic für filigranere Sachen wie Figuren und Modellbau usw. usw. usw.


    Trollinger:

    Der Anycubic I3 Mega und der Prusa Mini sind sogenannte FDM-Drucker. Sie verarbeiten Filamente. Ist quasi ein Kunststoffdraht, der geschmolzen und durch eine Düse gedrückt wird. Der Geruch ist, nunja eigentlich nicht vorhanden. Zur Laustärke: deutlich wahrnehmbar, aber auszuhalten. Man kann Radio dabei hören.

    Kommt aber auch auf die persönliche Wahrnehmung drauf an. Zur Lautstärke kann ich aber nur zum I3 Mega was sagen. Den Prusa kenne ich nicht.

    Die Wartung, Reinigung und Druckkosten von FDM-Druckern sind sehr gering.


    Der Anycubic Photon S ist ein SLA-Drucker. Hierbei wird ein Harz (sog. Resin) Schicht für Schicht mittels UV-Licht erhärtet. Die Auflösung ist extrem hoch, die Oberflächen glatt und gleichmäßig.

    Allerdings ist der Reinigungsaufwand und die Nachbehandlung der Drucke nicht unbedingt unaufwändig. Weiterhin sind die Druckkosten merkbar höher als bei FDM-Druckern.

    Das Harz kostet etwas mehr, zudem braucht man noch Lösungsmittel wie Bioethanol oder Ähnliches zum Abspülen der Drucke. Eine UV-Lampe zum endgültigen Aushärten der Drucke ist auch wünschenswert, wenn nicht sogar obligatorisch.

    Die Lautstärke ist wesentlich geringer. Dafür mieft es sehr. Besonders bei der Reinigung mit Bioethanol. Ich mache das nur mit Filtermaske. Ist sonst sehr ungesund. Handschuhe sind auch Pflicht. Das Harz ist nicht ganz ungiftig und sollte nicht mit der Haut in Berührung kommen. Hier ist ein sorgsamer Umgang unbedingt erforderlich.


    Druckbeispiele:


    Stormtrooper aus dem FDM-Drucker, handbemalt


    Halter für Deostifte aus dem FDM-Drucker. Kopfüber kommt halt mehr raus.



    Miss Darth Vader, oder seine Tochter aus dem SLA-Drucker, handbemalt



    Gruß

    Carsten

    Hallo,


    ich habe eine meiner Feuerhands (Feuerhände?) mit Lackspray von Nigrin lackiert.

    Die Bezeichnung ist „Hitzebeständiges Lackspray“. Farbe Schwarz.


    Das Ergebnis hat mich überzeugt.

    Leicht aufzutragen ohne Nasen. Sehr gutes Sprühbild für aus der Dose. Kein Gestank beim Betrieb.


    Wo man aufpassen sollte:

    Auf der Dose steht: Vollständige Aushärtung erfolgt erst durch Hitzeeinwirkung über 250 Grad.

    Da sollte man vorsichtig sein, da etwaige Lötstellen sich lösen könnten.

    Ich hatte den Backofen trotzdem auf volle Pulle gestellt und die Lampe ca. 20 Minuten im Backofen ausgehärtet.

    Ist nichts passiert. Das kann bei anderen Lampen natürlich anders sein.


    Im Nachhinein denke ich, dass die Temperatur von über 250 Grad für diese Lampe nicht so notwendig ist.

    Denn auch nach dem Auftragen und Trocknen des Lackes ohne Backofen fühlte sich der Lack schon recht ausgehärtet an.

    Die entstehende Hitze beim Betreiben sollte den Lack an den beanspruchten Teilen schon genug „einbacken“.


    Fotos:






    Gruß

    Carsten

    Ich hatte mal zwei Moderatoren angeschrieben, ob an so etwas Interesse in Form eines Bügelpatches besteht. Vorgeschwebt ist mir die Form wie oben (#21).

    Ich hätte die dann aus schwarzer Bügelfolie gelasert und günstig verteilen können. Leider habe ich nie eine Antwort erhalten.


    Gruß

    Carsten

    Zur Preisfindung für US-Stuff kann ich den Verkäufer marty8367 bei eBay empfehlen. Eins vorweg: Ich bin das nicht selbst und kenne ihn auch persönlich nicht.


    Für Verkäuferprofil hier klicken.


    Normalerweise hat der recht viel US-Uniformen im Angebot. Auch Ausrüstung und Technik.

    Ich habe da sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Angebote werden leider nur als Versteigerung mit Gebotsabgabe eingestellt. Festpreis habe ich noch nie gesehen.


    Die Preise waren (beachte: Versteigerung) immer fair bis günstig. Man muss halt immer selber wissen, wie hoch man geht.

    Ich konnte schon das eine oder andere Schnäppchen ergattern.


    Nichtsdestotrotz kann man bei Verfolgen der Angebote und Gebote einen Preisansatz ermitteln.


    Gruß

    Carsten

    Stimmt. Um die Farbe neu zu verkräftigen müsste man die Tasche neu einfärben.

    Nach meinen Erfahrungen taugen die handelsüblichen Färbemittel, ob für die Waschmaschine oder die Handwäsche allerdings nicht viel.

    Nach wenigen Waschgängen ist die Farbe wieder raus/verblasst.


    Eigentlich finde ich so ausgebleichte und nach Gebrauch aussehende Utensilien auch wesentlich schicker als welche, die nach "Total brandneu" aussehen.


    kajo:

    vielleicht kannst du ja mal ein Bild deiner großen Kampftasche hier zeigen. Würde mich im Hinblick auf die Farbe mal interessieren.


    Gruß

    Carsten

    Hallo,


    wasserabweisend könntest du die Tasche wieder mit einer flüssigen Imprägnier-Emulsion für Zelte bekommen.


    Beispiellink:


    Imprägnier-Emulsion (klick)



    Damit habe ich die Imprägnierung meines alten Hexis erneuert. War zumindest wasserabweisender als vorher.

    Die Farbe wurde dadurch allerdings nicht frischer. Steifer wurde es auch nicht, wenn ich mich recht erinnere.



    Gruß

    Carsten

    Nabend,


    zudem hat man die Möglichkeit, nachzuverfolgen, ob ein Verkäufer hier zuverlässig ist oder nicht.

    Eventuelle Probleme werden zumeist im entsprechenden Beitrag genannt.

    Würden die Angebote nach Erledigung gelöscht, würde diese Möglichkeit entfallen.


    Eine Ergänzung des Angebottitels mit Erledigt/verkauft oder Ähnlichem ist sinnvoll (geht das noch? Ging ja mal.)


    Ich schließe mich auch dem hier an:

    .......Außerdem sind die aktuellen Sachen in der Regel auf den ersten Seiten zu finden, so daß die Suche doch schon eingegrenzt ist........

    Gruß

    Carsten

    Ich denke auch, dass beide Stücke von vor 1933 stammen.

    Die Griffschalen bei Bajonetten aus dem 2. WK waren doch oben gerade und nicht schräg. Zudem ist auf deinem ja eine Krone gestempelt.


    Granaten findet man übrigens nicht nur im Brunnen, sondern auch im heimischen Garten:


    gesprengte Panzergranate 76,2 mm (T34)


    "intakte" Panzergranate 76,2 mm (T34)


    Was man sonst noch so ausbuddelt


    Gruß

    Carsten

    Hallo Leute,


    diese Woche Montag habe ich nach über einem Jahr mal wieder meinen Schweizer BVB angefacht.


    Eigentlich wollte ich das öfter machen. Es soll ja alles gut geschmiert und dicht bleiben.


    Eines vorweg:

    Nach etwas über einem Jahr Lagerung sprang der BVB ohne Probleme an. Einzig eine Flamme ging nicht so recht an, was ich aber auf meine vergessene Erfahrung zurückführe. Das „Problem“ wurde schnell gelöst.


    Diesmal gab es:


    Ragout, Rezept R 289 aus dem Schweizer Reglement „Kochrezepte für die Militärküche“.



    Da die Mengenangaben der Zutaten in den Originalrezepten auf 100 Personen ausgelegt sind, habe ich sie wie immer auf ca. 10 heruntergerechnet, bis mir das gesamte Mischungsverhältnis stimmig schien.



    Was ich angeglichen habe:


    - Fleisch 2000g

    - Zwiebeln 200g

    - Möhren (Rübli) 270g

    - Sellerie 200g

    - Champignons 700g (2 Packungen)

    - Mehl 100g

    - Tomatenpüree 100g (1/2 Tube)

    - Nelken 3 Stk.

    - Wasser 2 L (immer mal wieder nachfüllen beim Kochen)


    Bilder:


    Das Rezept


    Der BenzinVergaserBrenner


    Vorheizen der Brenner mit Spiritus


    Wasser vorkochen


    Fleisch anbraten


    Fleisch in den Kessel


    Champignons anbraten


    Champignons in den Kessel


    Gemüse andünsten


    Gemüse tomatisieren.....


    ....wenn alles schön sämig ist......


    ....ab in den Kessel und die Gewürze dazu. Ca. 40 Minuten kochen und immer mal wieder umrühren und Wasser dazugeben.


    Den Mehlbrei anrühren, portionsweise in dem Kessel verrühren


    Nochmal kurz aufkochen, Abschmecken nicht vergessen.


    Den Kessel in die Kochkiste stellen und verschließen. Ca. drei Stunden warten


    So sieht es auf dem Teller aus.




    Noch ein Link zum Video:


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    Gruß

    Carsten

    Gerne geschehen Uwe,


    immerhin bin ich erst nach deinem Beitrag über den Zeltofen für das Hexi auf den US-Army-Stuff gekommen.


    (Zeltofen für Hexi)


    Nachdem ich dann endlich mein eigenes gut erhaltenes „US-Army-Hexagonal-Tent“ mein Eigen nennen konnte, hat sich meine US-ARMY-Sammlung erheblich erhöht.


    Die Qualität der originalen US-Militärware steht der Bundeswehr in nichts nach, sondern übersteigt sie oft sogar.


    Das ist natürlich nur meine persönliche Empfindung. Meistens gleicht sich die Qualität.


    Gruß

    Carsten

    Servus Carsten,


    haste die Büchsen mal geschüttelt ?

    Ja, habe ich.


    In einer gibts beim Schütteln ein kleines Klappern. In etwa so, als das da eine trockene Erbse an die Wand springt.

    Bei der anderen Büchse höre ich garnichts.


    Gefunden habe ich die Teile übrigens hier:


    http://www.reforger.de/de/87-army-kochen-feuer


    Eine ziemlich geile HP, wenn man US-Army-Stuff benötigt.

    Insbesondere mit Patches und Abzeichen wird man da gut bedient. Die Preise sind recht günstig.



    Gruß

    Carsten

    Was ein Zufall Uwe,


    auch letztens bei mir eingetroffen:



    Ein Herstellungsdatum ist auch auf meinen Dosen nicht vorhanden.

    Ich habe sie aber noch nicht geöffnet.



    Dazu gabs noch das hier:









    Trockenbrennstoff, wohl ähnlich wie die Esbit-Tabletten.

    In jedem Pack sind drei von den versiegelten Packungen mit je einem Riegel Brennstoff drin.

    Diesmal mit Herstellungs- und Inspektionsdatum wie bei den MREs.


    Gruß

    Carsten