Beiträge von HuffDuff

    O.K. der Beitrag ist schon uralt. Ich möchte trotzdem mal etwas dazu schreiben.

    Ich habe diesen Beitrag durchgelesen und möchte nochmals ganz konkret auf ein einzelnes Gericht der Firma Buss eingehen.

    Ich rede hier von:

    „2 Hamburger mit Kartoffeln in Sauce“ (Bezeichnung von Buss)
    Läuft unter dem Namen „Freizeit Macher“.

    Buss war ja mal Lieferant der Bundeswehr und die Gerichte haben sich auch in den EPAs wiedergefunden.
    Heute ist Buss, wie gelesen, nicht mehr Lieferant der Bundeswehr.

    Seit meiner "EPA-Zeit" ab ca. 1988 gab es diese Hamburger als Warmmahlzeit immer in EPAs der BW.
    Auch heute (2017) sind die noch im EPA Typ 1 enthalten. Im EPA heißen und hießen sie immer "2 Hambuerger in Tomatensauce".


    Bilder:






    Zur Kernaussage:

    Meiner Meinung nach hat sich der Geschmack und die Konsistens diese Gerichtes nicht geändert.
    Zwischen den Hamburgern aus den EPAs und den Aktuellen der Firma Buss gibt es aus meiner Sicht keinen Unterschied.
    Geschamcklich gesehen meine ich.


    Hier das Gericht der Firma Buss (2017):




    Vorderseite



    Rückseite


    Die Dinger von Buss schmecken mir genau so gut so wie vor 30 Jahren die aus den EPAs.
    Das soll jetzt keine Werbung sein, sondern lediglich meine subjektive Meinung vom EPA zum Zivilgericht.


    Gruß
    Carsten

    Hallo.............


    Ich habe zu dem Zweck ein 30 Liter Bierfass zweckentfremdet.
    Oben eine passgenaue Öffnung für einen 30er Kochtopfdeckel ausgefelext.
    Fertig ist der Pott............
    ...


    Sehr interessant, TDV. Kannst du dazu mal ein paar aussagekräftige Bilder zeigen?


    .............


    Also Emaille halte ich bei solch einem Gusseisenklopper eher für unnötig, wenn nicht kontraproduktiv. Gut eingebrannt und stets gefettet haben die bessere Antihaft-Eigenschaften als Teflon...........


    Genau so sehe ich das auch.



    Gruß
    Carsten

    Hallo,


    gestern Abend habe ich mal wieder meine Gartenkochstelle entfacht. Es gab :


    Hähnchenschenkel unter Gemüse.


    Mal wieder aus dem Dutch Oven. Sehr schmackhaft.


    Die Zubereitung ist denkbar einfach:


    - Hähnchenschenkel beidseitig im Olivenöl anbraten,
    - Gemüse oben drauf,
    - Deckel drauf
    - alles andünsten,
    - Deckel ab
    - umrühren
    - Deckel wieder drauf
    - warten
    - Zum Schluss nochmal Deckel ab und Flüssigkeit reduzieren (je nach Geschmack)


    So, oder so ähnlich. Zubereitungszeit (nur das Kochen) ca. 1,5 bis 2 Stunden.
    Man sollte bedenken, dass man durch das Kochen keine knusprige Hähnchenkruste erhält. Die Schenkel sind allerdings extrem zart und saftig geblieben.
    Es war so, dass sich das Fleisch beim Umrühren von selbst vom Knochen gelöst hat. Deswegen haben wir die Knochen am Schluss auch noch vor dem Verzehr aus dem Topf entfernt.



    Zutaten:


    - Hähnchenschenkel, 3 Stk. (1000g glaub ich)
    - Kartoffeln, 6 Stk, mittelgroß, (gewürfelt)
    - Zwiebeln 3 Stk., mittelgroß bis groß, (grob gehackt)
    - Paprika, 2 Stk. (auch grob gehackt)
    - Mais (eine Dose)
    - Möhren 6 Stk., mittelgroß, (dicke Streifen)
    - Salz
    - Pfeffer
    - Olivenöl


    Beim Gemüse hat man eigentlich die freie Auswahl. Ich hatte auch noch mit Champignons geliebäugelt. Mein Sohn mag die aber nicht.
    Vielleicht auch noch so zwei bis drei Tomaten. Egal. Da geht Einiges.



    Bilder:



    Erstmal den Topf vorheizen



    Hähnchenschenkel anbraten



    Gemüse dazu



    Umrühren



    Da sind die Knochen raus. Flüssigkeit reduziert



    Et voilà, bon appétit



    Gruß
    Carsten

    Nichts zu danken, Flo. Mach ich doch gerne.
    Die Nacht gestern/heute war übrigens erschreckend warm. Erst war der Boden noch schön gefroren, dann wurde es wärmer. So knapp über 0 Grad schätze ich.
    Ich bin ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, denn ich möchte den Schlafsack auch mal bei ordentlichen Minustemperaturen ausprobieren.
    Na ja, wird schon noch werden.

    Beim Filettopf wünsche ich dir guten Appetit. Die Bilder von gestern (Hähnchenschenkel unter Gemüse) stelle ich gleich noch ein bei „Gerichte am Lagerfeuer“.

    Gruß
    Carsten

    Hi Flo,

    ich kann diesen Schlafsack im wahrsten Sinne des Wortes nur wärmstens empfehlen.

    Wie Daniel schon schreibt, kann man den Schlafsack gut kombinieren und in den wärmeren Zeiten auch nur einen Teil verwenden.
    Das Verknüpfen der beiden Schlafsäcke geschieht mit Schlaufen. Damit alles passt und nichts verrutscht, sollten natürlich alle Schlaufen verwendet werden.
    Die Sache ist aber aus meiner Sicht recht kompliziert und zeitaufwändig, da man das ganze zweimal machen muss (Innen- Außenschlafsack und nochmal das Innenfutter).
    Wenn man das aber geschafft hat, passt das schon ganz gut.

    Zu deiner Frage mit den Packmaßen: Wenn man alle Kompressionsschnüre straff anzieht ist das eine Rolle von ca. 65 cm Länge und 36 cm Durchmesser.
    Gewicht schätze ich mal auf 3 – 4 kg.

    Ich habe den Schlafsack auch bei Amazon gekauft. Weil er mir so gut gefallen hat, habe ich auch eine Rezension geschrieben:

    https://www.amazon.de/gp/custo…l?ie=UTF8&ASIN=B01H7WA7ZQ

    Erfahrungen aus der Praxis:

    Bei den Temperaturen bin ich jetzt schon ein bisschen weiter. Das letzte mal waren es minus 3 Grad draußen.
    Genächtigt habe ich unter freiem Himmel auf einem Feldbett mit einfacher Isomatte.
    Bekleidung: Unterhose (lang), T-Shirt (lang). Habe sowohl den Innen-, wie auch den Außenschlafsack verwendet.
    Morgens, so gegen 09:00 Uhr war zwar Eis auf dem Schlafsack, von irgendwelcher Kälte war aber innen nichts zu merken. Habe geschlafen wie ein Murmeltier. Sehr angenehm.
    Übrigens: ich fühle mich nicht eingeengt in dem Schlafsack. Bei eine Körpergröße von 1,83 m und einer - nun ja - leicht überdurchschnittlichen Körperfülle habe ich viel Platz darin.

    Ganz zufällig werde ich heute mal wieder ein kleines Lagerfeuer machen und natürlich wieder draußen nächtigen.
    Diesmal aber im Hexi. Da ist der Schlafsack natürlich wieder mit dabei. Zusätzlich probiere ich dann eine neue, etwas dickere Feldbettauflage als Ersatz für die schnöde Isomatte aus.
    Soll ja auch wieder unter null Grad werden.
    Auf eine anständige Isomatte sollte man bei Minusgrade auf keinen Fall verzichten. Da sich die Daumen unter dem Körpergewicht verdichten und es dort dann kein Luftpolster mehr gibt, wird es schnell kalt dort. Und das ist sehr, sehr unangenehm.
    Nebenbei: verköstigt wird heute mit Hähnchenschenkel unter Gemüse aus dem Dutch Oven.


    Hier mal Bilder vom letzten Erwachen bei minus drei Grad:



    Fußbereich 1



    Fußbereich 2



    Am Kopfende


    Gruß
    Carsten


    P.S. das ist übrigens ein Canadischer Schlafsack, habe ich erfahren.

    Sieht ja so ähnlich aus wie ein Potjie. Der hat unten auch drei längere Beine, damit man ihn über der Flamme betreiben kann.
    Der Kesselboden ist bei dem unten ebenfalls abgerundet, damit die Flüssigkeit aus den Zutaten sich dort sammeln kann und es nicht zu schnell anbrennt.
    Für was ist denn der Klemmverschluss oben auf dem Schlesier? Steht der Kessel unter Druck?


    Zum Gericht:


    Uiuiui. Das scheint heftig zu sein. Ich sage jetzt mal - gehaltvoll - . Die Speckscheiben sind ja nicht von schlechten Eltern.
    In der Übersetzung zum Gericht steht: 1 kg gewöhnliche Wurst. Was sind denn in Polen gewöhnliche Würste? Könnten das (auf den Bildern) Krakauer sein?
    Und was ist "Vegeta"? Steht auch bei den Zutaten.


    Vielleicht probiere ich das Gericht (mit wesentlich weniger Speck) mal in meinem Potjie aus.


    Gruß
    Carsten



    Hallo Gerd,


    ja genau diesen Gulaschkessel meinte ich. Den gibts natürlich auch emailliert.
    Der ist aber eher was für über der offenen Falmme. Deswegen auch das Dreibein, was eine Höhenverstellung und somit Temeraturregelung zulässt.


    Wie du schon sagst, sicherlich nicht ganz mit einem Dutch Oven zu vergleichen.
    Ich würde dir einen Dutch Oven empfehlen, denn der ist wesentlich vielseitiger. Kochen, Backen, Braten, Schmoren. Alles kein Problem.
    Rede mal mit deinen Kumpels darüber.


    Gruß
    Carsten

    Hey Gerd,


    schöne Snacks machst du da. Hab erst gedacht, da steckt ein Krokodil am Spieß :S . Und auf dem ersten Bild ist das, was immer geht:


    Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck.


    Hier mit Bratwurst:




    Zu deiner Frage:


    Ja, der Topf heißt Dutch Oven. Kannst du mal nach googeln.
    Das ist ein Gusseiserner Topf mit abschließendem Deckel. Meiner hat unten drei Beine dran (ca.4-5 cm), damit er über der Glut steht. Gibt’s aber auch ohne Beine.
    Der Deckel hat oben einen erhöhten Rand, damit die Glut nicht herunterfallen kann.
    Zudem ist auf dem Deckel noch eine, ähm – ich sag mal Öse – für einen Deckelheber mit dem man dann den Deckel abheben kann. Das Teil wird ja schließlich so heiß, dass macht niemand mehr ohne Deckelheber.

    Viele nehmen zum „Befeuern“ Grillbriketts. Die haben zwar eine lange Hitzeabgabe, ich bin dem bisher aber immer ausgewichen und bereite mir Glut aus Buchenholz.
    Da nebenbei eh immer ein Feuer brennt, habe ich auch keine Probleme, immer genug Glut zu haben.
    Außerdem finde ich das so kultiger für ein Lagerfeuer.

    Da der Dutch Oven aus Gusseisen ist, speichert er die Hitze sehr gut. Spätestens nach der dritten Ladung Glut läuft das Ding eigentlich von alleine.
    Überraschend war für mich zu Beginn, dass mir darin noch nie wirklich etwas angebrannt ist. Obwohl die Gerichte darin manchmal schon so eine Stunde ohne Umrühren schmoren.

    Meinst du mit Gulaschkessel die kupfernen Töpfe für Kesselgulasch?
    Das stelle ich mir nicht unmöglich, aber schwer vor. Denn die sind ja in der Regel sehr dünnwandig.
    Ich denke nicht, dass die dazu geeignet sind, direkt über der Glut, also fast im direkten Kontakt und so nahe an der Hitzequelle zu sein.
    Zumal man ja bei diesem Abstand, der gegen null tendiert, keine Möglichkeit zur Regelung der Kochtemperatur hat.
    Der Dutch Oven ist sehr dickwandig und verteilt die Hitze schön über den ganzen Topf/Deckel.
    Zudem passt das mit dem Deckel wohl nicht wegen dem fehlenden erhöhten Rand. Da würde wohl die Kohle/Glut runterrutschen.
    Obwohl ich meistens keine Oberhitze in Form von Glut auf dem Deckel verwende.


    Gruß
    Carsten

    Hallo,


    zum Thema Rippchen fällt mir auch noch was ein:


    Rippchen im Dutch Oven!


    Zubereitung:


    - Dutch Oven unten mit einer Schicht Bacon auslegen
    - Darauf noch ne Lage Paprikaringe und Zwiebelringe (habe die großen Gemüsezwiebeln genommen)
    - Die Rippchen stehend an den Rand des Dutch Ovens anlegen, zwischen Wand und Rippchen mit Zwiebelringen auskleiden
    - Immer abwechselnd eine Schicht Paprikaringe und Zwiebelringe zwischen die Rippchen legen, bis der Topf voll ist
    - Ca. 100 ml Schwarzbier in den Topf
    - Oben ordentlich Barbeque-Soße drauf
    - Für ca. 2 Stunden ab in die Glut und erstmal Prost!


    Ach ja, die Rippchen habe ich vorher mit Paprika und Ahornsirup bepinselt.
    War extrem lecker. Die Rippchen butterweich. Die Knochen sind fast von selbst herausgefallen.




    Der Dutch Oven ist voll



    Schön mit Oberhitze



    Nach einer Stunde mal reingeschaut



    Fertig



    Gruß
    Carsten

    Hallo Feldküchenfreunde,

    ich mache hier mal einen Beitrag auf, in dem ihr alles beitragen könnt, was die schmackhafte Zubereitung von Gerichten in am Lagerfeuer betrifft.

    Zum Thema Feldküche, BVB, Dutch Oven, Pfanne, schnödes Kochgeschirr und Sonstiges kann hier alles gerne gepostet werden.
    Bilder sind sehr willkommen und gerne gesehen

    Was habt ihr schon alles so im Feld gekocht?

    Ich fange mal an:

    Toskanischer Filettopf im Dutch Oven.

    Sehr schmackhaft. Dazu Reis.










    Quelle: Youtube
    (

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    )



    Gruß
    Carsten

    .........Es gab dafür auch einen Tragesatz um das Teil wie ein Rucksack auf dem Rücken zu Transportieren........


    Ja, da waren dann noch zwei von diesen grauen aus Kunststoff gewebten Schultergurten und eine Rückenauflage dran. Ich bin damit mal voll bestückt einmal um die Scheune gerannt und habe mich gefragt, wie man das auf längeren Strecken aushalten soll.
    War sehr unbequem. Schon weil das alles nicht sehr stabil am Rücken lag und sehr gewackelt hat. Naja, vielleicht lag das ja auch an meinem Rundrücken ?(:D .


    Ansonsten schönes Teil eigentlich. Ich würds mir gerne wieder anschaffen. Nur so zu Haben. Aber der Platz. Und die Frau.
    Der Rauchabzug war/ist doch zum herausziehen oder?


    Gruß
    Carsten

    ich hatte HuffDuff auch so versanden dass er meinte
    den Zusatz "verkauft" hinter den ursprünglichen Titel zu setzen............
    Das ist durchaus empfehlenswert...........


    Genau so habe ich es auch gemeint und geschrieben: .......und setzte hinter die Überschrift ein „Verkauft“.


    Der ursprüngliche Text soll erhalten bleiben.
    Gerade in der Rubrik "suche" finde ich das sehr nützlich. Wenn ich in der Überschrift schon sehe, dass derjenige das Gesuchte nicht mehr sucht, brauche ich den Beitrag nicht mehr zu lesen.



    Gruß
    Carsten

    Hallo tomyli007,

    ruf doch einfach deinen Beitrag auf, gehe halb oben, halb rechts auf „Thema bearbeiten“ und setzte hinter die Überschrift ein „Verkauft“.

    Der Beitrag und das Bild sind damit zwar nicht gelöscht, allerdings kann jeder sehen, dass dein Artikel schon verkauft ist.

    Gruß
    Carsten

    Hallo Martin,


    aber hat eine Petromax 500HK nicht auch so um die 1800 Watt Heizleistung? Der Unterschied ist also nicht so groß.
    Ich hatte damals auch noch keinen Radiator, sondern habe die ganz normal mit Glühstrumpf genutzt.


    Wie gesagt. Probleme hatte ich keine.


    Auch mit dem POD gibt es keine Probleme.
    O.K. die Belüftung ist wichtig. Aber bisher war immer ausreichend dafür gesorgt. Das habe ich vergessen zu erwähnen.


    Gruß
    Carsten

    Hi,


    an diese Alternative habe ich auch nicht gedacht. Aber wo du das jetzt erwähnst:


    Ich habe einen schwedischen POD 8K/SL. Das gute Stück heizt bei mir schon seit Jahren meine (kleine) Werkstatt und brennt in der Übergangszeit Herbst/Winter auch in meinem Arbeitszimmer, wenn die Heizung noch im Sommerbetrieb ist.
    Im Petroleumofen brennt ein Runddocht (Blaubrenner). Deswegen ist der Betrieb absolut geräuschlos. Die Heizleistung ist mit ca. 2100 Watt angegeben, was recht ordentlich abgeht. Leider lässt sich die Heizleistung nur begrenzt einstellen, da der Docht immer mit einer blauen Falmme brennen muss. Das engt den Spielraum ein, ist aber fast nicht erwähnenswert.


    Wie gesagt heize ich damit meine Werkstatt. Die Raumgröße ist ca. 3x3 m. Also recht klein. Das wird schon mummelig warm, sogar bei Minusgraden draußen. Heizen tue ich dort stundenlang. Vergiftungserscheinungen (Kopfschmerzen, Übelkeit o.Ä.) habe ich noch nicht gehabt. Die Abgase dürften sich auch in Grenzen halten, da über einen langen Zeitraum nur relativ wenig Petroleum verbrannt wird.


    Verbrennen tue ich hochgereinigtes Parafinöl, deswegen geht die Geruchsbelästigung gegen null. Einzig beim Löschen der Flamme riecht es, da das Restpetroleum im Docht nur noch am heißen Brenner verdampft. Das geht aber schnell vorbei.


    Der Verbrauch ist mit 0,22 Liter/std. angegeben. Ob das stimmt hab ich ehrlich gesagt noch nicht nachvollzogen. Aber wenn der Tank voll ist, kann man schon einige Stunden heizen.


    Ich werde das Teil mal im Hexi ausprobieren.


    Habe übrigens auch schon mit einer Petromax 500HK im US-Army Zweimannzelt genächtigt. Da hatte ich auch keine Ausfallerscheinungen. Naja, außer denen, die von der relativ hohen Menge getrunkener Flüssigkeit stammten.


    Gruß
    Carsten

    Hallo Fiedl,


    ich selbst habe von den Feuerhand Baustellenlaternen selbnst zwei Stück. Gelb ist absolut original. Meine sehen zwar etwas besser aus, trotzdem leicht rostig. Trotzdem lasse ich sie so.
    Falls du sie doch entrosten und neu lackieren möchtest habe ich ne Tip für dich:


    meine Feuerhand 201 sah grauenvoll aus. Schön dick mit nem Pinsel nachlackiert. Hat mir nicht gefallen. Meine Frau hat sie auf Arbeit gesandstrahlt. Mit welcher Körnung und Druck weiß ich nicht. Kann ich aber in Erfahrung bringen.
    Da die Substanz der Lampe noch sehr gut war, hat das Sandstrahlen nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Der alte Lack war ab und die Lampe bereit zum Lackieren.
    Zum Lackieren habe ich sogenannten Auspusslack genommen. Ist vom schwarzen Schornsteinfeger und heißt "Hitzebeständiges Lackspray - Schwarz - ". Hitzebeständig bis 600 Grad.
    Der Lack trocknet fast mattschwarz aus und deckt einwandfrei. Zu bemerken ist, dass er erst bei über 250 Grad Hitzeeinwirkung endgültig aushärtet.
    Ich habe die Lampe dazu in den Backofen gestellt. Mehr als 150 Grad habe ich mich wegen der Lötstellen der Lampe aber nicht getraut. Wäre blöd, wenn nur noch Einzelteile im Backofen liegen würden. Funktioniert hat das trotzdem.


    Hier mal nen paar Vorher-/Nachherbilder:

    Hallo und Dank an alle, die mir beim Thema Hexi geholfen haben. Bin jetzt auch stolzer Besitzer.
    Bin absolut fasziniert und überzeugt von diesem Zelt. Ist genau das, was ich gebraucht habe.


    Vielen Dank nochmal an Thorsten (Thorte45) für den netten persönlichen Kontakt und die echt gute Qualität des Zeltes. Nicht zu vergessen der Dreingaben.




    Jetzt noch nen bischen den Aufbau verbessern und den kleinen Birnenbaum versetzen. Dann gibt´s richtig geiles Biwaking an Lagerfeuer.


    Um das Thema nicht so ganz zu verpassen: ich liebäugele für die kälteren Jahreszeiten mit dem Petromax Loki als Zeltofen.


    Gruß
    Carsten