Beiträge von HuffDuff

    Hallo,


    kleines Update bezüglich Temperaturerfahrungen zum KSK-Schlafsack:



    Ende Februar habe ich den Schlafsack mal wieder ausgepackt.
    Genächtigt wurde nach Lagerfeuer bei -13 Grad im Hexi auf dem Feldbett.

    Um meinen Zeltofen mal bei diesen Temperaturen auszuprobieren habe ich das Zelt erstmal damit vorgeheizt.

    Nach dem Feuerchen und dem missratenen Erdäpfelauflauf (oder so) habe ich mich dann in den Schlafsack gestopft, noch einmal Holz nachgelegt und bin schön eingeschlummert.

    Geschlafen habe ich auf dem Feldbett mit Isomatte. Im Schlafsack habe ich eine lange Unterhose und ein langes Unterhemd (Gnägi) getragen. Die Socken hatte ich glaube auch noch an.

    Gegen 08:00 Uhr am nächsten Morgen bin ich dann wach geworden. Im Schlafsack war es mummelig warm. Also erstmal Ofen wieder an, und in der Bordeflasche Wasser für nen Tee erwärmt.
    Von Kälte habe ich bis zum Aufwachen wie gesagt nichts mitbekommen.

    Mein Fazit:

    bis mindestens -13 Grad, im Zelt und auf einem Feldbett schläft man in dem Schlafsack wie zu Hause im beheizten Raum.

    Gruß
    Carsten

    Oha,..........


    Hast du ohne Oberhitze gekocht? Wie lange?
    Irgendwie war wohl auch zu viel Milch drinnen .


    Grüße Patrick


    Nein, Oberhitze geht beim Potjie nicht so richtig. Der Deckel ist nach oben hin zu gewölbt und dort bleibt keine Kohle/Glut liegen. Außerdem felht dazu der hohe Rand am Deckel.
    Ich denke auch: "Die Milch macht´s". Kennt den Slogan noch wer? In diesem Fall hat sie wohl zu viel gemacht. ;,(


    Gruß
    Carsten

    Guten Tag Leute,

    wie oben erwähnt habe ich bei meinem letzten Lagerfeuer am 27.02.2018 einen kleinen Fauxpas erlebt.
    Ich fange aber erstmal beim Kochgericht an:

    Nach Anregung vom Patrick (pipi) wollte ich mir mal den

    Erdäpfelauflauf oder so

    zubereiten.

    Zubereitung siehe hier:



    Einfach eine Schicht Kartoffelscheiben im Topf auslegen, Zwiebel und Speck drauf und mit Pfeffer und Salz würzen.
    Das Ganze wiederholen bis der Topf voll ist oder die Zutaten ausgehen ^^
    Vor dem Kochen noch nen halben/ganzen Liter Milch dazu und ne halbe/ 3/4 Stunde Kochen.
    Kurz vor Ende oben noch etwas Käse verlaufen lassen.


    Ich schneide auch noch gerne Kohlrabi hinein, bzw. würze zusätzlich mit Paprika und Petersilie.


    mfg Patrick


    Allerdings habe ich anstelle eines Dutch Ovens mal wieder meinen Potjie herausgeholt.
    Wohl eine nicht so ganz gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte.

    Trotz -13 Grad lief alles einwandfrei. Feuer knistert gut, der Potjie dampft mächtig, und ein angenehmer Duft lag in der Luft.



    Bilder:



    Feuer. Knister, knister



    Volldampf aus dem Potjie



    Der fertige Erdäpfelauflauf oder so




    Schon beim Herauslöffen des Auflaufes habe ich am Boden des Pojies einen gewissen Wiederstand verspürt, den ich noch nicht kannte.
    Nun ja, vermutlich ein wenig angehackt dachte ich. Macht ja nichts.

    Der Auflauf war eigentlich ganz gut, ich kann aber nicht verheimlichen, dass er schon ein wenig zu kräftig nach Geröstetem geschmeckt hat.
    Das lag ganz sicher nicht am Rezept, sondern wohl eher daran, dass ich darauf vertraute, beim Potjie nicht umrühren zu müssen.
    Ich denke, die Milch war dran Schuld und hat viel dazu beigetragen, dass da viel angebrannt ist.


    Nach dem Aufräumen am nächsten Tag (habe im Zelt geschlafen), habe ich mir den Potjie mal näher angeschaut.
    Alles eingebrannt. Ohne Ende. Einweichen und Herauskratzen ging gar nicht. Stahlwolle: nutzlos.

    Bilder:





    O.K. dann musste also die härteste aller Reinigungsmöglichkeiten für Gusseisen ran:

    Die Stahldraht-Rundbürste für die Bohrmaschine.

    Diese Vorgehensweise musste ich noch nie durchführen. Gleichwohl stellt sie ein fast unvergessliches Erlebnis dar.
    Durch die schnelle Rotation sind die Essensreste nur so durch die Gegend geflogen. Und das in feinst zerkleinerter Weise.
    Naja, letztendlich war der Potjie nach ungefähr einer halben Stunde wieder sauber.




    Danach das übliche Prozedere: heiß auswaschen, einfetten, 2 Stunden im Backofen einbrennen (Rauchmelder deaktivieren).


    Noch eine kleine Anmerkung zur Qualität von gusseisernen Töpfen:

    Mein Potjie ist eine der günstigeren Varianten. Ich dachte immer, dass ist egal.
    Bei der eingehenden Reinigung habe ich aber festgestellt, dass der Topf innen doch recht grob gegossen ist.
    Und zwar dermaßen, dass dort Vertiefungen und Erhebungen sind, welche die ordentliche Reinigung erheblich erschweren bzw. unmöglich machen.
    Vielleicht sollte man da doch besser zu einem Markenprodukt greifen.


    Bitte jetzt keine Antworten posten, die den Inhalt „Wer billig kauft, kauft zweimal“ enthalten. Das trägt nicht viel zu Thema bei.



    Gruß
    Carsten

    Hey Mario,

    endlich sieht man dein Weihnachtsgeschenk mal im Einsatz.
    Sieht extrem lecker aus und ist gut bebildert und beschrieben.

    Im vorletzten Bild (das mit dem Arm drin) sieht man, was das für ein riesen Kessel ist. Muss wohl wirklich lecker gewesen sein.

    Dabei fällt mir der 27. Februar ein. Da habe ich mal wieder nen Feuerchen entfacht.
    Was bei dem Gericht rauskam, war nicht ganz so lecker. Da ist mir das erste Mal ein kleiner Fauxpas passiert.

    Dazu aber später was. War bis eben noch mit - naja – ich sage mal Reinigungsmaßnahmen beschäftigt.




    ...........Zugegebenermaßen dauert das Anbraten auf meine Art sehr lange (bei dieser Menge Fleisch), aber es lohnt sich...............


    Das stimmt der Mehraufwand lohnt sich wirklich.


    Gruß
    Carsten

    Hallo,

    wo soll ich anfangen? Erstmal was Grundsätzliches:

    ich bin der Meinung, dass in vielen Fällen beide Qualitäten ihre Berechtigung haben.
    Die Frage sollte sein: Wie oft benutze ich das Werkzeug und kann ich mit Abstrichen bei Billigprodukten leben (Kosten/Nutzen)?

    Meine Erfahrung zeigt, dass Abstriche immer zu machen sind.

    Beispiele:

    Elektrofeile:

    Ich habe eine von Proxxon für um die 100,00 EUR und eine günstige für um die 30,00 EUR.
    Die Proxxon ist höherwertig verarbeitet und für feinere Arbeiten gedacht. Sie hat ein langes und geschmeidiges Kabel, was auch bei Kälte nicht versteift. Ein schöner Koffer zum Verstauen war auch mit dabei.
    Die günstigere Elektrofeile ist etwas größer und schwerer, hat aber auch ein breiteres Schleifband. Gedacht für gröbere Arbeiten. Die Verarbeitung und das Material wirken etwas „billiger“.
    Das Kabel ist relativ kurz und „sperrig“. Es war kein Koffer dabei. Das Betriebsgeräusch ist etwas – hmm- irgendwie auch billig.

    Beide Teile erfüllen aber ihren Zweck, wobei die günstigere bei mir eher weniger Verwendung finden sollte.
    Zufrieden bin ich mit beiden.

    Akkuschrauber:

    Ich habe vor etlichen Jahren (ca. 20) einen von Kress gekauft. Der war nicht billig, läuft aber auch heute noch wie neu. Selbst und Achtung: Der Akku hält noch sehr gut durch. Die Getriebeeinstellung funktioniert leichtgängig und die Wahl der Drehrichtung ist gut angebracht und verstellt sich nicht unabsichtlich.
    Das Teil ist schon unzählige male hart aufgeschlagen. Nichts kaputt. Alles in Ordnung.
    Einzig das Ladegerät ist mir vorletztes Jahr kaputtgegangen. Bei eBay gabs aber für nen schlappen 5er ein gebrauchtes.

    Mein Akkuschrauber von Lidl war wesentlich billiger und sollte ein „Backup“ zum Kress sein.
    Das Teil funktioniert auch, macht aber Abstriche in der Bedienung. So ist die Getriebeeinstellung recht hakelig bzw. schwergängig. In der schnellen Stufe hört es sich manchmal so an, als ob die Ritzel des Getriebes nicht so richtig ineinandergreifen.
    Der Schalter für die Drehrichtung verstellt sich unbeabsichtigt, weil die ungünstig angebracht sind.
    Auch das Ladegerät, bzw. der Akku lädt nicht zuverlässig. So zeigt das Ladegerät bei leerem Akku oft schon nach unter einer Minute an, dass der Akku voll sei. Erst nach dreimaligem Rein und Raus lädt der Akku dann zuverlässig bis zum Schluss.

    Auch hier bin ich im Grunde mit dem günstigeren Produkt zufrieden, da ich es wenig benutze.

    Bei Werkzeugen wie Zangen, Hämmern, Schaufel, Spaten usw. schwöre ich übrigens auf BW-Werkzeug aus den 60er Jahren.
    Das hat zwar oftmals keine schönen Gummigriffe und bunte Farben, dafür aber Standzeit und Robustheit.

    Mein Fazit:

    Wenn ich weiß, dass ich ein Werkzeug selten benutzen werde, greife ich schon mal zum Discount-Produkt.
    Bei Werkzeugen, die regelmäßig und oft genutzt werden und lange halten sollen, gebe ich lieber mehr Geld aus.

    Auf Angebote aus dem TV-Shop gehe ich auf keinen Fall mehr ein. Da bin ich bisher immer auf die Nase gefallen.
    Ob Schärfgerät oder Schneide-Wunder-Maschine. Sieht im TV immer gut aus. Ist aber Mist.
    Das letzte Produkt war der Nicer Dicer. Tolles Ding denkt man, wenn man das so sieht.
    Die Verarbeitung und das Material sind aber nicht das, was ich mir so vorgestellt habe. Die Handhabung – naja.
    Die Reinigung ist eher nervig. Und nein: in der Spülmaschine geht es auch nicht so wunderbar wie in der Werbung versprochen.
    Mit dem Messer bin da schon fast schneller und der Reinigungsaufwand ist gering.


    Gruß
    Carsten


    Das ist eine sehr gute Idee.
    So könnte man auch auf 10mm aufbohren und erspart sich das Abschleifen des Außengewindes der kleineren Patrone.


    Vielen Dank für den Tipp.


    Gruß
    Carsten

    O.K.


    Zum Thema Sicherheit und dass da keine Missverständnisse aufkommen:


    Ich persönlich verwende die Rettungsweste nicht für den ernsthaften Einsatz.
    Das meine Lösung nicht wissenschaftlich geprüft ist, ist mir bewusst.
    Ich verwende das Teil dermaßen modifiziert lediglich zum Spaß (z.B. im Pool).

    Ich stelle also hiermit nochmal ganz deutlich klar:


    Meine o.g. Umbaumöglichkeit stellt keine Garantie auf die absolute Funktion dar.
    Die Umsetzung erfolgt auf eigenes Risiko.



    Sicherlich kommt es auch auf das handwerkliche Geschick an.
    Bei mir funktioniert es.


    TDV:
    Ich habe den Beitrag schon seit längerer Zeit nicht mehr von vorne bis hinten durchgelesen.
    Vielleicht wurde es darin auch mal erwähnt.

    Aber was ist „Helicoil“?

    Gruß
    Carsten

    Hallo Leute,


    ich habe da ein wenig rumgedoktert. Naja, ganz so planlos war es nicht.


    Wie Dirk schon schreibt, sind die CO2-Patronen speziell für Rettungswesten recht teuer.
    Die aus dem Bereich Aquaristik kosten wesentlich weniger.


    Problem:


    Das Gewinde.


    In die Rettungsweste LW 10 kommen CO2-Patronen, 20g. Das Gewinde entspricht dem Durchmesser nach ca. M12, ist aber feiner.
    Mit den haushaltsüblichen Gewindeschneider M12 kommt man also nicht hin.
    Habe ich ausprobiert. Geht nicht. Gewinde zu grob.


    Die günstigen CO2-Patronen aus dem Aquariumbedarf haben ein kleineres (ca.M10) Gewinde.
    Dies passt aber nicht in den Auslöser der Rettungsweste.


    Ich habe mich nun etwas in Unkosten gestürzt. Ausprobieren wollte ich die Rettungsweste ja eh mal.


    Ich habe eine für mich zufriedenstellende Lösung gefunden, wie ich die günstigen Aquarium-Patronen mit kleinem Gewinde in der LW 10 verwenden kann.


    Kosten:


    - 1 x CO2-Patrone, 20g mit großem Gewinde, die auch in den Auslöser der LW 10 passt. Knapp 15 EUR.
    - 3 x CO2-Patrone, 20g mit kleinem Gewinde aus dem Aquaristik-Bedarf. Knapp 17 EUR.


    Ich bin dann wie folgt vorgegangen:


    - Die passende Patrone in die Rettungsweste installieren und auslösen.


    - Von dieser Patrone habe ich das Gewinde mit einem Dremel entfernt, so dass der Länge nach ca. 1 cm übrig bleibt


    - Diesen „Gewindering“ habe ich in mehreren Schritten (immer einen Bohrer mit +0,5 mm) auf 9mm Innendurchmesser im Bohrständer vorsichtig aufgebohrt.Mehr habe ich mich nicht getraut, da die Wand immer dünner wird und ich ein Zerquetschen durch den Spannstock befürchtet habe.


    - Da dieser Durchmesser noch nicht so ganz für das Außengewinde der billiger Aquarium-Patrone passt, habe ich dieses Gewinde noch mit einer Elektrofeile und groben Korn leicht abgetragen, bis die Patrone in den „Gewindering“ passt.


    - Den „Gewindering“ und die Patrone habe ich mit 5-Minutenepoxyd oben bündig verklebt.



    Das hört sich erstmal aufwändig an, ist es aber nicht wirklich.
    Den größten Aufwand hat man mit der Fertigung des „Gewinderinges“.
    Den kann man übrigens wiederverwenden. Denn der ist (zumindest bei meiner Patrone) aus Messing.
    Nach Verwendung der Patrone wird das Teil ordentlich mit nem Gasbrenner erhitzt.
    Das Epoxidharz schmilzt und der Ring lässt sich abnehmen.
    Danach ausglühen lassen, bis alle Epoxidharzreste verbrannt sind und abkühlen lassen.
    Danach kann er auf die nächste Patrone mit kleinem Gewinde aufgeklebt werden.


    Habe das jetzt zu Versuchszwecken dreimal gemacht.
    Alles 1A.


    Gruß
    Carsten


    Bilder:



    Die passende Patrone mit abgetrenntem Gewinde



    Abgetrenntes Gewinde auf 9mm Innendurchmesser aufgebohrt



    Abgeschliffenes Außengewinde der kleineren/günstigeren Patrone



    Passendes Gewinde auf günstige Patrone aufgeklebt



    Verwendete Elektrofeile



    Neu gefertigte Patrone eingebracht und verschraubt

    Aus meiner Sicht sind die Regulierungen im Forum „Suche & Biete“ für die Ausrüstungsteile gut geregelt.
    Mehr braucht man eigentlich nicht.

    Manchmal wird es etwas unübersichtlich. Aber ich persönlich komme immer ganz gut zurecht.

    Da kann man alles so lassen, wie es gerade ist.

    Die Beiträge sollten nach Verkauf/Kauf nicht gelöscht werden. Hierzu stimme ich dem Navigator und dem benzschrauber absolut zu.

    Eine einfache Ergänzung im Titel mit „verkauft“ oder „erledigt“ durch den Themenersteller reicht aus.
    Wobei der ursprüngliche Titel nicht verändert werden sollte.

    Gruß
    Carsten

    Hallo Leute,

    weil ich noch so viel Brennholz übrighabe, was diesen Winter aufgrund der Temperaturen eh nicht mehr im Kaminofen verbrannt wird, wandert das Zeug eben ins Lagerfeuer.

    Und weil da der Magen immer so knurrt, gabs mal wieder was zum Verzehr.

    Da das Feuerchen relativ Ad-hoc entfacht wurde, war natürlich relativ Ebbe im Kühlschrank.
    Deswegen gabs mal keinen Dutch Oven, aber trotzdem was aus einem gusseisernen Kochutensil.

    Kennt ihr die Sandwich Maker? Diese, die mit Strom laufen?
    Die gibt’s natürlich auch ohne Strom für die Glut.


    Und deswegen gabs: Sandwiches

    Ich habe mir vor ner ganzen Weile mal einen von Petromax gekauft. Ist mal was Anderes, dachte ich.
    Die gibts sicherlich auch von anderen Herstellern, ich bin mit meinem aber ganz zufrieden.

    Der Sandwich Maker:





    Die Zubereitung ist schnell und (fast) unkompliziert.

    Zwei Toastscheiben nach eigenem Geschmack belegen und zusammenpappen.
    Ab in den Sandwich Maker, verschließen und ab in die Glut.
    Ab und an den Sandwich Maker wenden, damit alles gleichmäßig Farbe bekommt.

    Garzeit so ca. 7-10 Minuten (geschätzt).

    Man muss nur ein wenig aufpassen und öfters mal reinschauen. Die Sandwiches werden schnell zu schwarz.
    Am besten nicht die volle Glut oder gar die Flamme wählen. Bei geringeren Temperaturen hat der "Belag" mehr Zeit zum Garen bevor
    die Toastscheiben zu dunkel werden.
    Nach ein paar mal hat man das aber schnell raus.



    Toast mit Salami



    Zwiebelringe drauf



    Käse muss drauf



    Deckel drauf



    Ab in die Glut. Wenden nicht vergessen.



    Die Farbe ist perfekt, das Toast angenehm knusprig.



    Hmm, schön schmelziger Käse



    Gruß
    Carsten

    Hi Dirk,


    mich juckt es ja irgendwie schon in den Fingern, meine LW 10 Rettungsweste mal ohne das Mundstück aufzublasen.
    Also mit ner CO2-Patrone. Leider ist meine ja leer.


    Welche Patronen brauche ich denn da? 20g sind klar. Gewinde ist auch klar.


    Habe bei Amazon diese hier auf die Schnelle gefunden:


    Link:
    https://www.amazon.de/Slime-Ka…0&keywords=co2+kapsel+20g


    Und bei Ebay diese zum Beispiel:


    Link:
    https://www.ebay.de/itm/Fluval…2946b2:g:fNUAAOSwfrJZz7B~


    Kann man diese verwenden?



    Und wie muss ich mir das vorstellen, wenn ich da ne volle Patrone drin habe und den Auslöser ziehe?


    - Rettungsweste erst anlegen (sicherlich)
    - Bauchgurt zurechtzurren (auch sicherlich)
    - Alle Knöpfe der Weste öffnen? Oder öffnen die sich von alleine, wenn das Gas einströmt?
    - Wie schnell bläht sich das Teil auf? Ruckartig oder relativ sachte?
    - Brauche ich Ohrenstöpsel?


    Eigentlich blöde Frage, aber trotzdem: gehen zur Not auch 16g Patronen mit Gewinde? Nur für den Effekt meine ich.



    Gruß
    Carsten

    @ShroudShifter
    und
    @TDV


    Ich danke euch beiden für die Informationen. Sehr interessant.


    Dass die Lampe zu leuchten anfängt, wenn sie mit (Salz?) - Wasser in Berührung kommt habe ich mir schon fast gedacht.
    Die CO2-Patrone ist übrigens leer. Aber per Munstück kann man die Weste trotzdem aufblasen.


    @nixnutz zu den Kondomen:
    LOL. Aber als Anstoß zum Kauf des Survilval-Kits haben eigentlich die Kondome und die Tampons angeregt. Ich wollte meiner Holden mal was nettes schenken.
    Im Komplettpaket mit den restlichen Artikeln fand ich, dass es ein fairer Preis war.


    Etwas OT:


    noch nen paar Bilder vom Survival-Kit:
    Da die einzelnen Päckchen vakuumverschweißt sind, habe ich die noch nicht ausgepackt. Werde ich auch erst machen, wenn ich die Kondome mal brauche :rolleyes::heul: .):



    Tasche Survival-Kit



    Etikett



    Alle drei Vakumbeutel



    Beutel 1



    Beutel 2



    Beutel 3



    Gruß
    Carsten

    Hallo Leute,

    ich habe mir kürzlich so ein Survival-Kit bestellt. Auf dieses möchte ich jedoch nicht weiter eingehen.

    Dazu habe ich eine nette Dreingabe bekommen. Und zwar eine Rettungsweste, SECUMAR LW10.

    Auf Nachfrage erhielt ich seitens des Verkäufers die Information, dass sowohl das Survival-Kit, als auch die Rettungsweste aus ein und demselben Flugzeug stammen sollen.
    Gekauft hat er diese Artikel wohl über VEBEG. Dieses Unternehmen ist mir soweit bekannt.

    Hat jemand von euch vielleicht Informationen, um welche Rettungsweste es sich genau handelt? Oder - was noch interessanter wäre – aus welchem Typ Flugzeug sie stammen könnte?

    Was mich auch noch interessiert:


    Von der Leuchte aus führt ein Kabel zu einem Kasten mit zwei Gummiverschlüssen dran, vermutlich die Batterie.
    Ich finde dazu aber keinen Schalter, wo man die Leuchte ein- oder ausschalten kann.
    Wie bekomme ich die Leuchte an?


    Bilder:









    Gruß
    Carsten

    @Gandalf (Simon):


    Das es die kleinen Flaschen zu kaufen gibt habe ich noch nicht gewusst. Aber gut zu wissen. Mal wieder was dazu gelernt.


    @pipi (Patrick):


    Hast du da ein Rezept für den "Erdapfelauflauf oder so..." und könntest du das mal posten?
    Sieht nämlich echt lecker aus.


    Gruß
    Carsten

    .................


    Was ist denn MRE ? Mexico-Red-Energy ?


    Ich hätte jetzt angenommen MRE = meal ready to eat.


    Die EPA‘s unserer amerikanischen „Freunde“.


    Detlev


    Genau so sieht´s aus, Detlev.
    Siehe auch hier Seite 3 weiter oben im Beitrag, da hab ich mal wieder eins zubereitet.


    Die Tabasco-Fläschchen sind übrigens mittlerweile fast nicht mehr in MREs zu finden. Finde ich eigentlich sehr schade.
    Die US-Army ist dann irgendwann zu Tabasco in kleinen Tüten übergewechselt. Nicht sehr schön, denn einmal geöffnet muss man die verwenden und kann dieses schöne Gewürz nicht mehr wie in den Flaschen aufbewahren.
    Die Briten hatten zumindest bis so ca. 2014 ebenfalls solche Tabascoflaschen in ihren 24-Hour-Ration-Packs.


    Hier mal nen Bild, damit man ne Vorstellung davon hat:



    Gruß
    Carsten

    Wegen guter Witterung habe ich zu Sylvester mal wieder meinen Dutch Oven beheizt.
    Nun ja, eigentlich wollte ich mal etwas anderes machen, aber ich finde diesen Topf einfach ideal fürs Lagerfeuer.


    Diesmal gab es Stew,
    also einen Eintopf


    Als Zutaten habe ich genommen:

    - 1 kg Rindfleisch, gewürfelt (Goulasch)
    - 250 g Schinkenwürfel
    - 1 Packung frische Champignons
    - 4 Möhren, mittelgroß
    - 8 Kartoffel, mittelgroß
    - 2 Paprikaschoten
    - eine dicke Scheibe Sellerie
    - 3 Zwiebeln, mittelgroß
    - 250 ml Sojasoße
    - 140 ml Worcestersoße
    - 1 kleines Fläschchen Tabasco aus MRE
    - Pfeffer
    - Salz


    Das ganze Gemüse wurde in etwa daumendicke Stücke gewürfelt.


    Die Zubereitung ist wieder total simpel:


    - Rindfleisch und Schinkenwürfel anbraten
    - Zwiebel dazu, auch anbraten
    - den ganzen Gemüserest dazu
    - Soßen dazu
    - würzen
    - umrühren
    - 2,5 Stunden köcheln lassen
    - gelegentlich umrühren
    - fertig


    Beim gelegentlichen Umrühren sollte man auf den Wasserstand achten. Wirds zu dick und drohnt anzuhacken, Wasser zugeben.


    Mal wieder echt lecker.
    Obwohl ich sagen muss, dass es schon recht salzig geschmeckt hat, obwohl ich nicht mehr gesalzen habe als sonst. Vielleicht lag das an der Worcestersoße.
    So als Tipp: vielleicht doch erst ohne Salz kochen und später bei Bedarf nachwürzen.


    Bilder:



    Alles schön anbraten



    Gemüse dazu



    Soßen dazu und umrühren



    Nach 2,5 Stunden hats ne schöne kräftige Farbe bekommen



    Na dann guten Rutsch


    Gruß und frohes 2018
    Carsten

    Hallo Leute,

    nach dem Ausflug zum Gussofen-Chat ist es schön, dass wir wieder zum Thema zurückkommen.

    @Hightower
    Das mit dem Käse probiere ich das nächste Mal auch.

    @mariosaar
    Postest du dann mal ein paar Bilder, wenn du in deinem „Weihnachtsgeschenk“ was gekocht hast?


    Und wo wir gerade wieder beim Thema sind:

    Wenn mal gerade keine ordentlichen Zutaten im Hause sind ist auch ein.....

    MRE (Meal, Ready-to-Eat) der Ammis

    .....ganz gut für den schnellen Hunger.


    Nach nur wenigen Versuchen habe ich die Zubereitung im beigefügten Heater aufgegeben.
    Mir persönlich ist das zu fuckelig. Die Speisen werden auch nicht wirklich heiß. Zumal man oft zwei MRE-Beutel darin erhitzen müsste. Und das nacheinander, denn zwei Beutel passen da nicht so richtig rein.

    Seither kommen die Zutaten eines MREs bei mir in den Topf oder an Feuer eben in ein Essgeschirr.
    Ich pampe die Warmspeisen da immer alle zusammen. Zum besseren Erhitzen, und dass da nichts zu schnell anbrennt, schütte ich ein wenig Wasser auf.
    Letztendlich gleicht die Konsistenz dann einem dünnen Brei bzw. einer sehr dicken Suppe. Je nachdem, wie man das sieht.
    Wenn es mal zu „suppig“ wird und etwas dünn schmeckt, kann man das mit den oftmals beigefügten Saucen und/oder Gewürzen wieder ausgleichen.

    Vor kurzen gabs am Spontan-Lagereuer dieses:

    CHICKEN FAJITA FILLING mit TORTILLAS und REFRIED BEANS
    Die Nummer des Menüs weiß ich nicht mehr.









    Gruß
    Carsten

    O.K. der Beitrag ist schon uralt. Ich möchte trotzdem mal etwas dazu schreiben.

    Ich habe diesen Beitrag durchgelesen und möchte nochmals ganz konkret auf ein einzelnes Gericht der Firma Buss eingehen.

    Ich rede hier von:

    „2 Hamburger mit Kartoffeln in Sauce“ (Bezeichnung von Buss)
    Läuft unter dem Namen „Freizeit Macher“.

    Buss war ja mal Lieferant der Bundeswehr und die Gerichte haben sich auch in den EPAs wiedergefunden.
    Heute ist Buss, wie gelesen, nicht mehr Lieferant der Bundeswehr.

    Seit meiner "EPA-Zeit" ab ca. 1988 gab es diese Hamburger als Warmmahlzeit immer in EPAs der BW.
    Auch heute (2017) sind die noch im EPA Typ 1 enthalten. Im EPA heißen und hießen sie immer "2 Hambuerger in Tomatensauce".


    Bilder:






    Zur Kernaussage:

    Meiner Meinung nach hat sich der Geschmack und die Konsistens diese Gerichtes nicht geändert.
    Zwischen den Hamburgern aus den EPAs und den Aktuellen der Firma Buss gibt es aus meiner Sicht keinen Unterschied.
    Geschamcklich gesehen meine ich.


    Hier das Gericht der Firma Buss (2017):




    Vorderseite



    Rückseite


    Die Dinger von Buss schmecken mir genau so gut so wie vor 30 Jahren die aus den EPAs.
    Das soll jetzt keine Werbung sein, sondern lediglich meine subjektive Meinung vom EPA zum Zivilgericht.


    Gruß
    Carsten